Gemma
Ich war mir nicht ganz sicher was ich von all dem hier halten sollte, doch ich versprach ihr bei zustehen. Wir plauderten etwas und nach einer Stunde machte ich mich auf den Weg nach hause. Dort angekommen stürmte ich die Treppen hoch in Harrys Zimmer. Dieser saß auf seinem Bett und massierte sich gedanken verloren die Schläfen.
:"Harry?"
:"Hm.."
:"Wieso willst du das Baby nicht." Genervt stand er auf und lief zum Fenster dort stützte er sich auf und sah aus dem Fenster.
:"Weil ich sie nicht noch schneller verlieren will.. Ich habe sie grade erst wieder bekommen da kann ich sie doch nicht schon wieder verlieren... Ich würde das alles nicht durchhalten.. Natürlich würde ich es unter anderen Umständen liebendgern behalten aber so ist es eine tickende Zeitbombe in ihr..Außerdem meinte die Ärztin es hat eh keine Chance.."
Ich lief zu ihm und streichelte ihm sanft über den Arm.
:"Ich habe vorhin mit Tory gesprochen. Ich weiß nicht seit wie kurzer Zeit sie von dem Kind weiß, aber ich weiß das sie es jetzt schon liebt. Und es ist schließlich ein Teil von dir und von ihr. Und wenn du so weiter macht verlierst du sie schon bevor sie sti-"
:"HÖR AUF!" Schrie er und drehte sich zu mir. Seine Augen waren rot geschwollen und Tränen bahnten sich in seine Augen. seine Lippen waren etwas geöffnet und er sah mit einem verletzten Blick zu mir. Ich sah zu boden. Er wollte es wirklich nicht einsehen.. Aber sie würde sterben. Er lief an mir vorbei und aus dem Zimmer hinaus. Ich lief ihm nach.
Harry
:"Harry bleib hier!" Schrie Gemma mir zu. Doch ich lief weiter. Ich brauchte einen klaren Gedanken. Wieso konnte mich keiner vertsehen? Das Baby ist wie ein Tumor! Es frisst sie von innen auf und sie will es auch noch! Ich will ihr helfen aber sie lässt das nicht zu! Im ersten Moment als ich von einem Baby hörte musste ich auch Grinsen doch das verflog als der Rest folgte. Und da es eh keine Chance hat kann sie sich das Leid auch spahren! Ich brauchte eine Lösung. Ich hatte mehr Zeit bekommen um eine zu finden und nun brauchte ich eine. Ich durfte sie nicht sterben lassen. Ich lief durch den bedichteten Wald, den Fluss entlang zu meiner Wiese. Dort ließ ich mich nieder und bedachte meine gesamte Situation. Wenig später musste ich feststellen das ich das ganze falsch angegangen war. Ihr gleich zu sagen sie soll es weg machen erweckte bei ihr den Eindruck ich wolle es nicht. Wobei ich es mir wunderschön vorstelle mit ihr und dem Baby zukuscheln, Ausflüge zu machen und zu spielen. Ein kleines Sie und Ich. Es wäre perfekt aber wenn es nicht soll, was kann man dann noch tun? Ich starrte oft unbewusst auf mein Handy um zu sehen ob sie mir schrieb doch nichts. Seufzend ging ich durch meine Kontaktliste.
Ja?
Lou. Hast du Zeit?
Hazza? Ja klar wo bist du.
Starbucks in 10 Minuten?
Okay bis gleich.
Danke
Damit begab ich mich auf den Weg in die Stadt.
Niall
Nach langem hatte mich Tory endlich angerufen. Mit (Name) war alles kompliziert Momentan aber dazu später. Als ich dann endlich in ihrem Zimmer war traute ich meinen Augen nicht. Das konnte nicht Tory sein! Da lag nicht dieses glückliche selbstbewusste Mädchen! Da lag eine schwache, kranke und unbeholfene Tory. Ich lief mit Sorge auf sie zu und musterte sie genauer. Ihre Augen waren rot angeschwollen ihr Gesicht war vollkommen blass während ihre normalerweise so schön roten Lippen einen brozen Ton annahmen. Ich hörte jeder ihrer schweren Atemzüge die sich anhörten als würde man etwas gegen Sandpapier schleifen. Es war furchtbar.
:"Oh Gott." Flüsterte ich und setzte mich.
:"Seh ich so schlimm aus?" Fragte sie. Ich war wie erstarrt. Ihre Worte waren nur ein leises Wimmern welches versuchte durch ihre Kehle zu gelangen..
:"Was ist passiert Tory.. Du siehst aus als würdest du.. Ist es so weit?" Ich sah zu Boden und Tränen rollten über meine Wange.
:"Nein Niall. Ich hab noch ein paar Monate. Ich wollte dich nur mal wieder um mich haben." Schwach zwenkte sie sich ein Grinsen auf. Ich ebenfalls. Dann nahm ich ihre Hand.
:"Weißt du noch? Ich lass dich nie wieder los. " Sie nickte und diesen Lächeln war echt.
Sie erklärte mir was so alles passiert war und ich merkte ich hatte eine Menge verpasst doch die drei letzten Worte waren die schlimmsten. >Ich bin schwanger< denn ich wusste von wem...
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Schuldige für die vielen Sichtwechselungen. Und wie ist es so?
Love you♥
Kaily
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If we change?! (H.S. Ff)
FanfictionPartys, Drogen, saufen, Typen das war es was Torys Leben ausmachte. Feierlaune rund um die Uhr.. Der Hintergrund dafür ist jedoch nicht so freudig.. Das ganze begann nach dem Tod ihres Vaters mit dem sie nicht umgehen konnte und sich in dieses Lebe...