Tory
Ich zitterte mehr als zuvor.
:"Leg los." Grinste er. Und ich wusste nicht ob das Grinsen noch lange halten sollte..
:"Versprich mir das du mich aussprechen lässt! Egal was kommt versprich mir das du nicht weg gehst und mir zuhörst!" Er bemerkte den Ernst in meiner Stimme und legte sein Lächeln etwas.
:"Versprochen."
Ich atmete tief ein.
:"Ich habe Niall geküsst ab-"
:"DU HAST WAS?" Sagte er völlig aufgebracht.
:"Hör mir zu!" Flehte ich schon fast.
:"Heute Morgen kam er zu mir und hat mir gesagt das er mich liebt. Er hat um einen einzigen Kuss gebeten. Aber mich nicht gezwungen. Ich habe ihm gesagt das ich dich liebe und das tu ich auch nur nach all dem was passiert war und wie er für mich da war, konnte ich nicht nein sagen. Es hatte rein garnichts zu bedeuten Harry! Aber ich kann dich auch nicht anlügen. Bitte versteh das! Ihn so traurig zusehen hat mich fertig gemacht." Harry pustete überfordert die Luft aus seiner Lunge und fuhr sich geschockt durch die Haare. Er wandte sich von mir ab und sah zum Fenster hinaus. Ich hatte schreckliche Angst wie er das auffassen würde.
:"Ich kanns nicht fassen.." Flüsterte Harry eher zu sich selbst doch laut genug das ich es verstehen konnte.
:"Du konntest also nicht nein sagen nachdem was er fùr dich getan hat?" Ich nickte und spührte die Wut in seiner Stimme.
:"UND ICH HABE NICHTS FÜR DICH GETAN? ICH HABE DICH AUS DEINEM SCHEIß PARTY CAFF GEHOLT DES ÒFTEREN! ICH HABE MICH FÜR DICH VOLLKOMMEN GEÄNDERT, ICH WÜRDE FÜR DICH MEIN LEBEN GEBEN, ICH HABE DIR SELBST MEINE NIERE GESPENDET UND DU TUST MIR DAS AN? IST DAS ETWA NICHT GENUG? ODER WIESO KANNST DU MIR DAS ANTUN?" Seine Augen waren dunkel eigentlich vollkommen schwarz. An seiner Schläfe spannte sich eine Ader deutlich an und er schrie jedes Wort auf mich herab. Und es traf mich. jedes einzelne. Ich hatte ihn noch nie so erlebt.. Ich dachte er würde etwas verständniss zeigen.
:"Ich habe um keines dieser Dinge gebeten und trotzdem bin ich dir dankbar. Harry das ist mehr als nur genug aber versteh das bitte.." Jedes Wort war ein wimmern und ich zitterte am ganzen Körper
:"DU WÄRST TOT WENN ICH DIR DIE NIERE NICHT GESPENDET HÄTTE! UND NEIN! NEIN ICH VERSTEHE ES NICHT DAS DU IHN KÜSST WENN ES DOCH MEHR ALS GENUG IST UND DU MICH JA 'LIEBST'. VERSCHWINDE TORY! HAU EINFACH AB! "
Ich verstand seine Reaktion nicht. Aber ich brach in Tränen aus bei seinen Worten. Er machte mir Angst. Schreckliche Angst. Er zweifelete daran das ich ihn liebte. Ich fand keine Worte und weinte still und trotzdem voller Schmerz. Ich nahm meine Tasche und sah ihn ein letztes Mal an. Und dann überkam es mich. Ich musste schlurzen und brach fast zusammen. Seine Miene sänftige sich und er kam zu mir.
:"I-ich.. es tut mir Leid Tory ich meinte das nicht so." Ich schùttelte nur meinen Kopf und lief zitternd die Treppen runter. Seine Worte hallten in meinem Kopf
VERSCHWINDE TORY! HAU EINFACH AB!
Sie trafen mich und ich lief gezielt weiter.
:"Bitte Tory es tut mir Leid! Ich war nur geschockt bitte bleib.." Wie auf befehl.blieb ich stehen und spührte seinen zitternden Atem an meiner Haut. Dann drehte ich mich zu ihm das er mich ansehen konnte. Meine verweinten Augen und meine Geschockten Pupillen.
:"Du zweifelst daran das ich dich liebe?" Fragte ich und sah zu ihm während weitere Tränen meine Wange hinab flossen.
:"Nein." Sagte er und beugte seinen Kopf zu mir. Unsere Stirn.berührte sich und weitere stumme Tränen traten hervor.
:"Es tut mir unendlich Leid.. Bitte lass uns das grade einfach vergessen. Ich habe über keins der Worte nach gedacht. Ich will nicht das du gehst. Bitte verzeih mir." Flüsterte er und wischte sanft meine Tränen weg. Ich sah in seine Augen die grün und glasig waren. Ich nickte und blieb still. Ganz sachte berührten seine Lippen meine. Ich schloss meine Augen und küsste sanft seine weichen Lippen. Er schloss mich in seine Arme und ich spührte die Wärme die von ihm ausging und fühlte mich wieder wohl.
:"Vergessen." Flüsterte ich und spührte wie er einen Kuss auf meinem Kopf platzierte.
:"Ich liebe dich." Sagte er und zog mich noch nähr an sich.
:"Ich liebe dich auch." Flüsterte ich und genoss den Kontakt mit ihm.
:" Morgen gehen wir die Einrichtungen kaufen okay?" Ich nickte auf seiner Schulter und sah dann zu ihm. Es war Stockdunkel draußen
und ich bemerkte wie mich die Müdigkeit überkam.
:"Fahren wir zu dir? Ich bin müde."
Er legte einen kleines Lächeln auf und nickte dann zustimmend. Er nahm meine Hand und wir liefen raus. Einen kleinen Kuss plazierte er auf meiner Wange und dann setzten wir uns in den Wagen. Als wir ankamen war Gemma nicht da und so hatten wir das Haus für uns. Gezielt liefen wir in Harry's Zimmer. Ich zog mir ein Top von Harry an und Harry ging in Boxern ins Bett. Ich kuschelte mich an seinen warmen Körper und Küsste sanft seine Brust. Er platzierte seine starken Arme um mich und zog mich dann ganz auf sich rauf. Ich schloss lächelnd meine Augen und träumte von unserem Leben. Unserem Leben zu dritt.
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Votes? Kommis? Wie ist es so? Ich schreib jetzt nach 700 votes ingesamt weiter ;) Schafft ihr schonLove you♥
Kaily
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If we change?! (H.S. Ff)
FanfictionPartys, Drogen, saufen, Typen das war es was Torys Leben ausmachte. Feierlaune rund um die Uhr.. Der Hintergrund dafür ist jedoch nicht so freudig.. Das ganze begann nach dem Tod ihres Vaters mit dem sie nicht umgehen konnte und sich in dieses Lebe...