Tory
Als ich aufsah, lag ich in Harrys Armen. Ich fühlte mich wohl und verdrängte die Schmerzen. Ich fühlte mich besser, kräftiger. Harry lag ganz still und friedlich neben mir und atmete äußerst ruhig. Er hatte mir gesagt das er immer hinter mir stehen würde, und dafür war ich ihm mehr als dankbar. Ich legte meine Hand auf seine Wange und strich sanft über sie. Ich beugte mich zu ihm, und küsste ihn ganz sanft. Nachdem ich von ihm abließ bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen.
:"Morgen." Brummte er verschlafen und sah zu mir. Ich kuschelte mich weiter zu ihm und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge.
:"Wie fühlst du dich?"
:"Besser." Ich bemerkte Harrys Blick auf mir.
:"Du hörst dich auch wieder wie ein Mensch an." Ich fiel in ein kleines Gelächter und sah zu ihm.
:"Ich hab dich vermisst Harry."
:"Und ich dich erst." Er klammerte mich noch fester an ihn und legte sein Kinn auf meine Schulter.
:"Wir stehen das zusammen durch. Versprochen! Ich lass dich nie wieder auch nur eine Sekunde allein daran wirst du dich gewöhnen müssen.
:"Liebend gern!" Sagte ich lächelnd und fühlte mich einfach unbeschwert.
*Zeitvorsprung 3 Monate später*
Harry und ich waren grade bei einer Ultraschall untersuchung. Jedoch nicht beim Frauenarzt
....
sondern beim Arzt. Nervös setzte ich mich mit meinem angerundeten Bauch. In den drei Monaten bekamen fast alle meine Situation mit und es fühlte sich komisch an. Am meisten in der Schule! Meine Mom war begeistert von einem Baby und glaubte fest an uns. Gemma, Sami und Harry unterstürtzen mich wo es nur ging. Und mir ging es nach der ersten Woche besser denn je. Denn ich hatte Harry!Und wie er es versprach ließ er mich nie alleine. Es gab zwischendruch kleine Streitigkeiten aber die endeten meist mit einer romantischen Dusche zu zweit. Dem Baby ging es bisher prächtig und genau darüber wollte meine Ärztin mit mir reden. Ich sollte mich auf die türkise Trage legen und mein Bauch frei machen. Sie schmierte diese kalte ekelige Flüssigkeit auf meinen Bauch und scrollte mit dem Scanner hin und her. Harry hielt meine Hand und wir starrten auf den Monitor.
:"Das dort sind die Fingerchen und da sind die Füße!" Zeigte sie uns mit einem kleinen Lächeln. Ich sah Harry mit einem überglücklichen Lächeln an denn so fühlte ich mich auch. Wenn ich nur an das kleine Kind in meinen Armen dachte und Harrys Arme um mir, wurde mir schon warm ums Herz. Es sollte jedoch noch eine Menge passieren..
:"Das kleine ist kern gesund. "
:"Das hört sich wundervoll an.!" Sagte ich glücklich,
:"Es wird auch noch besser!" Sagte sie.
:"Ihr Zustand hat sich etwas gebessert das sie vorraussichtlich noch 4-5 Monate haben und das wäre genug Zeit, dass das Baby sich genug entwickelt hat und als Früchen eine Chance hätte. Ich sah grinsend zu Harry dem das Lächeln verflog.
:"4-5 Monate nur noch?" Murmelte er und sah zu Boden. Ich konnte das nicht ertragen aber ich merkte das er nicht damit leben konnte. Aber er musste es akzeptieren das ich sterben würde.
Harry
Als wir zuhause ankamen, war es schon spät und Tory ging schonmal schlafen. Sie schlief fast jede Nacht bei mir und Gemma war meist lange weg. Ich konnte nicht fassen das ich bestenfalls nur noch 5 Monate mit ihr hatte.. Selbst ein Leben wäre nicht genug Zeit mit ih aber 5 Monate? Das war zu schrecklich um es glauben zu wollen.. Ich wusste das ich im schlimmsten Falle ihr alles spenden würde was sie bräuchte auch wenn sie sich dagegen sträuben würde. Aber eines wollte ich davor noch getan haben, und so saß ich die ganze Nacht am Lappy.
***
Als ich aufwachte war es nicht so schön wie sonst. Tory lag nicht neben mir. Verträumt sah ich auf die Uhr. 7 Uhr Morgens.. Verträumt machte ich mir einen Kaffe und fuhr den Lappy runter. Ich machte Frühstück für Tory und lief zu ihr.
:"Morgen Schatz." Sagte ich und lief zu ihr ans Bett. Sie streckte sich etwas und sah mich dann grinsend an.
:"Morgen Harry." Ich legte das Tablet auf ihren Schoß ab und sie sah verträumt hinunter. Dann grinste sie. Das schönste Grinsen dieser Welt!
:"Das wäre doch nicht nötig gewesen." Sagte sie und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
:"Alles für Mamabär." Sie lachte und ich stimmte sofort mit ein.
:"Mamabär?"
Tory
Er gab mir einen Kuss und ließ sich dann neben mir fallen.
:"Wir gehen heute aus!" Sagte Harry.
:"Wohin?"Fragte ich.
:"Es wird eine Überraschung aber du brauchst ein Kleid und genau desswegen gehst du in 2 Stunden mit Gemma shoppen ich muss in der Zeit noch was erledigen. " Es hörte sich wichtig an so wie er darüber sprach ich nickte und biss etwas vom Brötchen ab.
:"Und was musst du erlidigen?"
:"Gehört zur Überraschung." Flüsterte er und drückte mir einen letzten wundervollen Kuss auf ehe er aus dem Zimmer verschwand. Ich aß noch zuende und machte mich dann fertig. Nach den zwei Stunden gingen wir dann zu verschiedenen Läden und Gemma wirkte anders als sonst. Sie hatte ein Geheimnis und ich wusste wie schlecht sie im Lügen war.
:" Weißt du was Harry vor hat?" Fragte ich skeptisch.
:"Pff nee woher sollte ich sowas wissen?" Lachte sie schon fast. Okay sie wusste es also.
:"Du bist die schlechteste Lügnerin Welt weit!" Informierte ich sie. Sie seufzte.
:"Lass dich einfach überraschen! " Sagte sie lächelnd. Wir waren nach einer Stunde suchen immer noch nicht fündig geworden! Dann versuchten wir es im Pimkie und fanden dieses Sündhaft schöne weiße Kleid! Ich probierte es und es passte perfekt zu meinem Bauch. Gemma hatte ein Dauergrinsen im Gesicht aber mir ging es kaum anders. Es war mir kaum vorzustellen das meine wunderschöne kleine Welt bald den Bach runter gehen sollte..
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Jetzt erstmal danke für all die vielen Votes, Kommis und vor allem für die fleißigen Leser. Hab euch alle lieb. :)
Love you♥
Kaily
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If we change?! (H.S. Ff)
FanficPartys, Drogen, saufen, Typen das war es was Torys Leben ausmachte. Feierlaune rund um die Uhr.. Der Hintergrund dafür ist jedoch nicht so freudig.. Das ganze begann nach dem Tod ihres Vaters mit dem sie nicht umgehen konnte und sich in dieses Lebe...