46.Miss you

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Harry

Ich wachte auf in der Hoffnung das alles nur ein Traum war.. so war es aber nicht. Ungwollt öffnete ich meine Augen und als erstes rang eine Träne aus meinen Augen.. Es könnte sein das sie nicht mehr auf der Erde weielte. Ich sah mich um. Meine Sachen waren vollkommen nass und ich zitterte am ganzen Körper. Ich lag im Gras und viele Leute sahen mich mitleidig an. Schnell griff ich mein Handy. Eine E-m@il vom Krankenhaus. Ich wollte sie öffnen doch mein Akku ging aus. Ich sah auf meine Uhr. Es war noch keine Besuchszeit.. Ich lief zügig und mit vereinzelten Tränen nach Hause. Ich ging an den Rechner, doch hatte unendliche Angst die E-m@il zu lesen und so beschloss ich mich dazu, erst eine Dusche zu nehmen. Ich hatte eine Erkältung feinster Art und es war mir so egal.. Alles schien so grau um mich herum.. Beim Duschen dachte ich nach. Wie würde ich damit umgehen wenn sie es nicht überlebt haben sollte.. Ich würde mich warscheinlich von der nächsten Brücke stürzen. Ich band mir ein Handtuch um und entschloss mich die E-m@ail zu öffnen. 

Geehrter Mr Styles,

Es freut mich ihnen mitteilen zukönnen das Tory die Op überlebt hat.

Mir viel ein Stein vom Herzen!

Weiterhin muss ich sie tragicher Weise darüber informieren das der Tumor nicht entfernt werden konnte. Die Lebensdauer wird weiterhin auf 4-5 Monate geschätzt, könnte jedoch durch vergrößerung des Tumors ungültig werden. Das Baby ist weiterhin unverletzt und wir schicken ihnen eine Rechnung für den Schaden! Wir möchten sie trotz der warscheinlich freudigen Nachricht dazu informieren das sie sich heute bitte noch aus dem Krankenhaus fern halten, da jede Aufregeung egal ob im Negtiven oder Positiven eine Schockreaktion auftreten lassen könnte. Wir bitten sie auch in keinster Weise heute Kontakt zu der Patienten aufzunehmen. Weder telefonisch noch ander weitg. Morgen können sie wieder zur vorgegebenen Besuchszeit nach ihr sehen.
Dr.Collge

Sie lebte. Das war es was mir ein Lächeln gab und die Welt wieder mit Farbe beschmückte. Sie war da. Das ich keinen Kontakt zu ihr aufnehmen durfte für diesen Tag war zwar nicht toll, aber wegen meinem Egoismus würde ich sie nicht sterben lassen. Ich musste mit mir kämpfen um nicht zu weinen. Aus Freude.

Tory

Schwer atmend schreckte ich auf. Alls war eine verschwommene Erinnerung und ich war so plötzlich aus dem Nichts gerissen worden, das ich erst später realisierte das ich im Krankenhaus lag. Ich sah zu meinem Bauch und strich schützend über ihn. Das Gefühl das Leben in mir wuchs, beruhigte mich und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. Doch irgendwas fehlte. Harry. Ich sah in dem realtiv kleinen Raum nach meinem süßen Lockenkopf, doch musste mit gesenkter Miene feststellen das er nicht da war. Kraftlos legte ich mich zurück ins Kissen. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Tür und ich sah hoffnungsvoll in die Richtung. Jedoch kam nur meine Ärztin.

:"Was ist passiert?" Fragte ich nachdem ich mir die Worte im Kopf zurecht gelegt hatte.

:"Sie sind noch in einem krietischen Zustand jede Aufregen könnte negativ auf sie wirken. Ich möchte sie ihrer eigenen Gesundheit und der des Kindes bitte sich heute vollkommen ruhig zu verhalten! Besucher sind für heute eben sowenig zu gelassen. Versuchen sie sich zu entspannen, und dann sehen wir weiter."

Ich nickte und sir verließ den Raum. Ich war erleichtert eine Erklärung zu haben wieso Harry nicht hier war. Meine Aufgabe war es mich auszuruhen. Schwer sollte mir das nichg fallen da ich unendlichr Erschöpfung verspührte. Ich betrachtete den Ring an meinem Finger und dachte an Harry. Ich vermisste ihn so sehr.. Was er wohl grad tat.. irgendwann fiel ich in einen ruhigen Schlaf.

***
Harry

Ich rannte in den Raum und kein Arzt schaffte es mich zu stoppen. Ich musste zu ihr. Mit zitternder Hand öffnete ich die Tür und sah das Mädchen das ich liebte regungslos und blutverschmiert auf dem OP-Tisch liegen. Ihre Augen sahen starr auf die Decke und kein Lebenszeichen war warzunehmen. Ich fiel vor dem Bett auf die Knie und kauerte mich zusammen. Mein Kopf vergrub ich in meinen Händen während mein Schlurzen lauter wurde und ich mir leise einredete das dass nicht sein konnte. Der Ablick setzte mich unter Schock und mein gesamter Körper zitterte.

Plötzlich schreckte ich schweißgebadet auf.

:"Ein Traum Harry."
beruhigte ich mich.

:"Nur ein Traum."
Ständige Sorge umgab mich und brachte mich um den Vestand. den ganzen Tag lang hatte ich nichts von ihr gehört. Ich vermisste ihr zerbrechliche Figur neben mir und die kleine Hand die sich mit meiner verband. Ich vermisste ihren Duft und ihre melodische Stimme. Ihre sanften Berührungen und im ganzen ihre Anwesenheit. Ob sie mich wohl auch vermisste?

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Ich hoffe das Kapitel ging. :) Bei mir läuft grad alles den Bach runter.. gebrochenes Herz etc. Aber das ist hier keine Selbsthilfegruppe :'D Also votes? Kommis? Beides?!

Love you♥

Kaily

If we change?! (H.S. Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt