54.Die Young

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Hory schlief weiterhin ziemlich ruhig und wir betrachteten ihn.

:"Wie lange hast du noch?" Fragte ich und sah mit wässrigen Augen zu Harry. Er streichelte sanft über meine Wange und musterte meine traurigen Gesichtszüge.

:"Ein Tag.." Mein Herz stoppte und all die Tränen stürmten aus meinen Augen. Ich zitterte gegen seinen Körper. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, ich wollte es nicht glauben...All die Sorgen trafen mich mit einem schlag und ich konnte nicht damit umgehen. Ich konnte nicht ohne ihn leben. Ich lehnte mich an seine Brust und weinte die Tränen auf seine Haut. Seine eine Hand hielt Hory und die andere lag fest um meinen schlurtzenden Körper. Ich spührte auch wie Harry gegen meinen Kopf weinte.

:"Ich liebe dich." Hauchte er und brachte mich damit nur noch mehr zum weinen. Ich krallte mich an ihn und legte meine Hände um seinen Nacken.

:"Ich will nicht das du gehst." Flüsterte ich und streichelte über seinen Nacken.

:"Gemma?" Fragte Harry und zog an ihrer Schulter

:"Hm?" Fragte sie verträumt und sah zu ihm. 

:"Kannst du kurz mit Hory rausgehen, aber weck ihn nicht." Sie nickte und nahm den kleinen.

Nachdem Gemma aus dem Zimmer war zog er mich ganz an sich. Ich spührte seine Tränen und versuchte nicht in meinen Schlurtzern auszubrechen.

:"Ich werde dich vermissen." Flüsterte Harry und schlang seine Arme fest um meinen Körper. Ich weinte weiterhin und sog seinen Duft ein.

:"Du kannst mich doch nicht allein lassen.. und Hory.." er streichelte sanft über meinen Arm und ich sah zu ihm. Ich setzte mich auf seinen Schoss und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. Wir beugten uns langsam vor und unsere Lippen verbanden sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ich legte meine Arme um ihn und ließ meinen Kopf auf seinen Schultern ruhen. Seine Hände lagen fest um meinen Rücken und ich spührte wie er weitere Tränen vergoß.

:"Ich will dich nicht schon wieder verlieren..." hauchte ich in seinen Nacken und spührte seine Locken welche an meinem Gesicht kitzelten. Gefühlte tausend Tränen fielen über meine Wange und ruhten auf seinem Rücken. Ich zitterte gegen seinen Körper und klammerte mich ganz fest an ihn. 

:"Hast du noch einen Wunsch?" Schlurzte ich in seine Schultern und konnte nicht fassen diese Worte mit dieser Situation je fragen zumüssen.

:"Du hast mein Leben perfekt gemacht." Hauchte er gegen meinen Nacken und sah dann in meine Tränen überfüllten Augen. Er strich eine Träne sanft von meiner Wange und küsste sanft an ihr hinab. Seine weichen Lippen hinterließen ein Kribbeln das ich so sehr vermissen würde.

:"Ich will mich nurnoch von meinen Freunden und meiner Familie verabschieden. Und ich will das du bis zur letzten Sekunde bei mir bist." Sagte er und zeichnete mein Gesicht nach. Ich nickte und legte meine Stirn an seine um ihm in die Augen zusehen. 

:"Ich will nur das du weißt das ich dich immer lieben werde." Hauchte ich gegen seine Lippen und sah in seine glasigen grünen Augen. Er legte seine Lippen auf meine und wir verschmolzen ineinander. Irgendwann kam Gemma wieder und setzte sich mit Hory neben uns. Als Harry in einen tiefen Schlaf versank, sagte ich ihr sie solle alle seine Freunde und Familie so schnell wie möglich her bestellen. Sie machte sich sofort an die Arbeit. Ich kuschelte mich ganz nah an ihn. Ich konnte ohne ihn nicht... nie wieder seine sanften Berührungen spühren.. Nie wieder seine warme Haut auf meiner.. Seine Raue Stimme.. Ihn.. Mir entkamen stumme Tränen und ich wollte das alles nicht glauben. Ich konnte nicht.. 

***nächster Morgen***

Als ich meine Augen öffnete sah ich als erstes den wunderschönen Lockenkopf. Seine Arme lagen um mir und ich richtete mich etwas auf. Er war schon wach und lächelte mich an. Er küsste meine Nase und lächelte etwas. 

If we change?! (H.S. Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt