Harry
Ich schleppte mich über die unbefahrene Straße zu dem kleinen Starbucks-Laden.Als ich die Tür öffnete sah ich nochmal nach hinten, und in meinen Blickwinkel fiel der Parkplatz. So viele Erinnerungen strömten durch meinen Kopf und schenkten mir ein kleines Lächeln.Schweren Herzens und weil der Typ am Straßenrand mich so komisch ansah, lief ich rein und sah mich nach Lou um. Als ich die braunen Haare sah bewegte ich mich schon automatisch.
:"Hey."
:"Hey Hazza." Sagte er und lächelte dabei über beide Ohren. Ich setzte mich.
:"Also was gibts?"
Wir bestellten schnell einen Caffe und dann fing ich an.
:"Ich brauch dich jetzt unbedingt zum reden !" Ich berichtete Lou die ganze Geschichte. Er war forerst ziemlich von der Rolle doch fing sich dann wieder.
:"Wieso behält sie es, wenn es sie umbringt?"
:"Das. Ist. Es! Genau das versteh ich auch nicht! Und Gemma scheint sie auch noch zu unterstützen. Was soll ich denn jetzt bitte machen?"
:"Harry. Selbst wenn du unzufrieden mit ihrer Entscheidung bist, wirst du damit leben müssen. Aber wenn du sie liebst dann solltest du hinter ihr stehen, ihr Kraft geben und so lange wie noch möglich bei ihr sein! Bei mir kannst du sicher sein das ich dich noch oft nerven werde aber wie es in einem Jahr mit Tory aussieht weißt du nicht. Also verschwende die Zeit nicht, wenn du es eh nicht ändern kannst" Ich dachte kurz über seine Worte nach und musterte meinen Caffe.
:"Du hast recht Lou. Danke." Ich drückte ihn kurz und lief dann aus dem Geschäft. Wie konnte ich auch so blöd sein und sie jetzt alleine lassen wo sie mich brauchte? Ich war fest entschlossen das mit ihr durch zustehen. Was anderes blieb mir nicht übrig. Ich lief zügig in Richtung Krankenhaus und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ich freute mich sie zu sehen, und ihre Reaktion wenn ich ihr sage das ich ihr bei all dem helfen werde. Ich lief in den Eingang wo mir der medizinische Geruch schon in die Nase stieg. Zügig lief ich in ihr Zimmer. Ich wurde leiser als ich sah das sie schlief. Ich lief mit langsamen Schritten zu ihr und setzte mich an ihr Bett. Sie war ganz blass und sah schwach aus. Man sah wie ihre Wangenknochen deutlicher wurden und das glänzen ihrer Haare berblasste. Ihre zarten Finger umklammerten den Gegenstand an ihrem Hals. Eine blaue herzförmige Kette. Ich schenkte dem Anhänger keine weitere beachtung und sah zu ihr. Jeder Atemzug hörte sich qualvoll an und tat mit ebenso weh..Ich zog meine Schuhe und Jacke aus, und legte mich zu ihr ins Bett. Ich zog sie ganz vorsichtig in meinen Arm und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Ihre Augenlieder sahen so schwer aus und ihr Körper war viel zu kalt. Ich verhackte unsere Beine miteinander und zog sie noch nähr an mich.
:"Harry?" Sie brach mein Namen nur wie ein kleines verzweifeltes Wimmern.
:"Ich bin da, ruh dich aus." Flüsterte ich ihr zu und gab ihrer Stirn einen sanften Kuss.
:"Aber.. wieso?" Ihre Stimme war so zerbrechlich das ich angst hatte sie festhalten zumüssen.
:"Ich steh hinter dir egal was passiert." Flüsterte ich nahe ihres Ohren uns küsste sie. Ihre Lippen versuchten den Kuss zu erwiedern doch schienen kaum die Kraft zu haben.
:"Ich liebe dich Tory. Und jetzt ruh dich aus bitte.." Sie nickte und kuschelte sich etwas an mich.
:"Ich liebe dich auch Harry." Ein Kribbeln setzte sich wieder in meinem Bauch an und ich war glücklich. Glücklich bei ihr zu sein. Ich schlief mit einer letzten Träne auf meiner Wange ein. Denn ich konnte mir nicht vorstellen ohne sie zu sein.
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Neues Kapitel *0* Sorry das es etwas gedauert hat, ich war auf Klassenfahrt. :) Und danke für die Votes und Kommis!! IHR SEIT DIE BESTEN^^
Love you♥
Kaily
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If we change?! (H.S. Ff)
FanficPartys, Drogen, saufen, Typen das war es was Torys Leben ausmachte. Feierlaune rund um die Uhr.. Der Hintergrund dafür ist jedoch nicht so freudig.. Das ganze begann nach dem Tod ihres Vaters mit dem sie nicht umgehen konnte und sich in dieses Lebe...