Zögernd drückte ich dich Klinke der Tür nach unten und trat in den Raum. Dort saß Draco auf seinem Bett und starrte vor sich hin. Hinter mir machte ich die Tür wieder leise zu. Danach lief ich langsam zu ihm und setzte mich neben ihn, während ich langsam zwinkerte und er dann ansah. Fast erschrocken wäre ich nach hinten gerutscht. So kalt war er mir noch nie begegnet. Seine Augen waren dunkel und ausdruckslos.
"Ich weiß, dass es nicht so leicht für dich ist", sagte ich leise.. "Nicht so leicht?", fragte er knurrend. Seine Miene starrte mich wütend an. "Es ist das zweite Mal!", rief er aus und sprang auf.
"Draco, ich weiß...", fing ich an. Ein warnender Blick von Draco ließ mich schweigen. Er kam knurrend auf mich zu und ich wich langsam zurück. Letzendlich stieß ich gegen eine Wand und drohend blieb er stehen. "Ich wollte zwar, dass es ein Ende hat aber nicht so, dass ich ihn danach nie wieder sehen soll. Er ist mies und keiner mag ihn, aber nicht so!", rief er wütend. "Vielleicht kannst du ihn danach nochmal sehen. Wir müssen doch nicht woanders hin nach dem Schulabschluss", schlug ich vor. "Du könntest doch mit zu mir kommen und... ", fing ich an.
"Sei still!", schrie er und pinnte seine Hände neben mich an die Wand. "Sei einfach still", knurrte er und lehnte seine Stirn an meine. Kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen und harmonisch bewegten sie sich aufeinander. Langsam ließ er seine Hand unter mein Shirt rutschen und ich drückte die Hand weg. "Draco, du kannst nicht jedes Mal deine Wut in Knutschereien unterdrücken", sagte ich leise und zog den Kopf zurück, als er erneut meine Lippen attackieren wollte. "Ich liebe dich aber. Und das ist die einzige Möglichkeit, dass ich nicht auf jemanden losgehe. Ich bin von dir abhängig, ich kann nicht mehr ohne dich. Und ich weiß, dass wir es nicht immer so lösen können", sagte er und sah mir in die Augen, die einen so verzweifelten Glanz hatten.
Ich wollte noch etwas erwidern, doch stattdessen schob er mich zurück zu den Betten und schubste mich auf eins. Grinsend stützte Draco sich über mich und küsste mich wieder so fest wie eben. Er fing an, an meinem Hals zu saugen und ich keuchte leise auf, während er immer mehr Druck dabei ausübte.Helles Licht ließ mich erwachen. Die Sonne schien mir direkt in die Augen und ich drehte den Kopf weg, nur um dabei mit dem Kopf gegen Dracos nackte Brust zu stoßen. Lächelnd sah er zu mir runter und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. Ich erwiderte das Lächeln und kuschelte mich an ihn. Sein rhythmischer Herzschlag ließ mich fast wieder einschlafen, obwohl wir hätten schon längst zum Frühstück runtergehen sollen.
Schließlich löste ich mich von ihm und wickelte die Bettdecke um meinen eigenen nackten Körper. Ich suchte mir etwas zum anziehen aus dem Schrank und lief ins Bad. Als ich mich im Spiegel betrachtete, erschrak ich. Doch danach musste ich grinsen. An meinem Hals war großes, blutunterlaufenes Fleck.
"Na toll. Hoffentlich verdeckt mein Halsband das", murmelte ich und zog mich an. Danach klickte ich mein Halsband zu. Ein ganz kleines Stück schaute es noch raus, aber sehr auffallend war es nicht, da das Stück Stoff um meinen Hals viel zu breit war. Aber so lange es Remus half mich in Zaum zu halten, wollte ich es auch tragen.
Zufrieden ging ich zurück zu Draco. Dieser knöpfte gerade sein Hemd zu und drehte den Kopf kurz zu mir, als ich in den Raum kam. Langsam lief ich zu ihm und grinste leicht, während sein Blick auf meinen Hals fiel. "Praktisch mit dem Halsband", sagte Draco und lachte, als ich ihm in den Bauch boxte. Danach gingen wir beide, Hand in Hand, nach unten um zu frühstücken.
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~Deine Geschichte~ | ×Drayou× ✓
Fanfiction{Abgeschlossen} [Draco X Reader] Neu in Hogwarts. Neu in Slytherin. Neue Freunde und die große Liebe. Als du endlich Anschluss in deiner Schule findest, schiebt dich eine gute Freundin im Aufenthaltsraum zu dem mysteriösen Jungen. Eigentlich wollt...