The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)

2. Kapitel

Das Anwesen war etwas moderner als das letzte mal, wo ich hier war. Gut, dass war jetzt auch schon etwas her, aber es war wirklich sehr schön hier.
Ich machte es mir dann also auf der Couch bequem und sah zum Fenster. Die Sonnenstrahlen erwärmten mein Gesicht und ich begann zu lächeln. Damon setzte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Mein Kopf rutschte langsam auf seine Brust und er begann durch meine rot-braunen Haaren zu streichen. Gut, er war manchmal echt ein Arsch, aber dafür liebte ich ihn. 
"Also Lucy, bald müssten auch Stefan und die anderen da sein. Damit du hier auf die Schule gehen kannst." Grinste er mich an. "Ich geh hier nur auf die Schule, um auf Elena aufzupassen." Erklärte ich ihm. "Aber sie wird mich erstmal nicht kennenlernen." Fügte ich dann noch hinzu. 

Als sich die Tür öffnete, kam Stefan herein. Er sah uns beide auf der Couch und kam dann zu uns. Ich sprang auf und umarmte ihn. Stefan war oft wie ein kleiner Bruder für mich gewesen. Es war immerhin ziemlich lustig, dass ich Älter war als er, aber nicht wirklich so aussah. "Du solltest aufpassen Bruder, wenn du jetzt Nachts durchs Haus läufts. Ab Heute wohnt ein Urvampir bei uns." Damon sprang auf, kam mit Vampirspeed auf mich zu, umarmte mich von hinten und küsste meinen Hals. "Sag mal, gibt es hier Cheerleader an der Schule?" Fragte ich die beiden Jungs. "Ja, Elena und ihre Freundin Caroline sind da auch." Erklärte Stefan mir. "Und du hast Glück Lucy, dass sie morgen Training haben nach der Schule und noch Neue suchen." Redete Stefan weiter. Sofort drehte ich mich zu Damon. "Du holst mich doch dann bestimmt morgen ab, oder?" Fragte ich ihn, mit einer ziemlich verführerischen Stimme, bei der er nie nein sagen konnte. "Klar, hole ich meine Süße ab." Zwinkerte er.  

Als es dann Abends war, holte Damon seinen Blut Vorrat hoch. Er trank das wie Bourbon. Immer in den feinsten Gläsern. Dabei füllte er zwei und gab mir einen ab. "Da Stefan nur kleine Tiere tötet, ist genug für uns da." Er grinste mich an und nahm einen Schluck. Ich nippte dann ebenfalls an meinem Glas. Mein Kopf lag auf der Couch Lehne und meine Beine auf Damon seinem Schoß. "Hält dich Elena eigentlich auch für einen Arsch?" Fragte ich ihn. Verwundert sah er zu mir. "Nenn mir einen, der das nicht tut." " Also ich mag dich ja. Und deinen Arsch ganz besonders." Kicherte ich. "Aber es kennt mich auch keiner so wie du. Ich werde nie der Gute sein, sonst erwarten die anderen immer, dass ich Gutes tue." Ich sah ihn an und strich durch seine Haare. "Du musst dich nicht für mich verändern." Lächelte ich ihn an. Langsam stand ich auf und lief zur großen Treppe. "Ich geh dann mal schlafen." Ich nahm meine Taschen und war mit Vampirspeed in meinem Zimmer. Ich ließ die Taschen auf den Boden fallen und sah mir mein Bad an. Als ich die riesige Badewanne sah, erstrahlte mein Gesicht sofort. Ich ließ mir also heißes Wasser ein und ließ eine Badesalzkugel ins Wasser fallen. Während diese sich auflöste, zog ich mich aus und spielte mit meinem Handy Musik ab.Verträumt sang ich mit und stieg in das Wasser. 

Nach meinem entspannten Bad, zog ich mir mein Schlafzeug an und legte mich in diesem großen Himmelbett schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich munter und roch gleich von unten einen angenehmen Geruch. Ich zog mir nur schnell meine Klamotten an und machte mich im Badezimmer fertig. Danach stürmte ich in die Küche und sah Damon am Herd. Er schien Rührei zu kochen. Meine Tasche mit dem Schulzeug ließ ich neben meinem Stuhl fallen, wodurch Damon mich bemerkte. Er tat mir das Ei auf einen Teller und reichte es mir. "Dankeschön." Grinste ich. Als Belohnung gab ich ihm einen langen Kuss. 

Ich schnappte mir meine Tasche und lief das Stück zur Mystic Falls Highschool. Meine Kopfhörer hatte ich auf und spielte meine Playlist ab. Dort angekommen sah ich mich erstmal nach Elena um. Als ich sie im Gebäude fand, tat ich etwas auf dumm und rempelte sie ganz ausversehen an.
"Oh, tut mir wirklich leid." Entschuldigte ich mich.
"Ach kein Problem. Sag mal, bist du neu hier?" Ich nickte.
"Ja, ich muss zur Sekretärin und dort mein Stundenplan und alles abholen." Erklärte ich. Elena war dann also so freundlich und führte mich hin.
"Also bis dann."
Ich betrat das Büro und besprach alles mit ihr. Der Unterricht hatte bereits angefangen und die Frau nannte mir den Raum wo ich jetzt hatte. Ziemlich gechillt machte ich mich auf den Weg dorthin und klopfte an.
Wie es aussah, war ich in der gleichen Klasse wie Elena und auch Stefan, welcher auch hier zur Schule ging. Da neben Stefan der Platz noch frei war, setzte ich mich dort natürlich sofort hin.

Den restlichen Schultag über freundete ich mich langsam mit Elena an. Sie nahm mich auch mit zum Cheerleader Training. Natürlich ging es zuerst zur Umkleide, bevor wir draußen üben würden. Das tolle war, dass das Wetter hier einfach viel besser war, als das in London. Während die anderen bereits fertig waren und raus gingen, kam ich wenige Minuten später in meinem Outfit dazu.

Als ich nach draußen kam, staunten die Mädchen nicht schlecht, bei meinem Körper. Ich war ziemlich sportlich, weshalb ich auch so gern bei den Cheerleadern wäre.
"Also Lucy. Dann zeig uns doch mal einpaar Übungen." Forderte mich Caroline auf. Sofort machte ich einen Sprung und Räder hinter einander.
"Ich glaube wir sollten sie aufnehmen Caroline." Flüsterte Elena ihr zu.
Sie riefen mich wieder zu sich und ich lächelte.
"Gut Lucy. Ich denke du wärst bei uns gut aufgehoben."
Und somit war ich nun ein Teil des Teams.

Nach einer Stunde war das Training zu Ende. Ich hatte mein Sportzeug noch an, als Elena mit Caroline aus der Umkleide kam.
"Was macht Damon hier?" Hörte ich Elena sagen. Ich drehte mich um und sah den blauen Cameron auf den Hof fahren. Sofort begann ich zu lächeln. Damon stieg aus und lehnte sich an sein Auto. Da er in unsere Richtung blickte, warfen Caroline und Elena sich komische Blicke zu.
"Kommst du Süße!" Rief Damon zu uns. Nun waren die beiden völlig verwirrt. Ich schnappte mir also meine Tasche und lief auf ihn zu. Als ich bei ihm war, schlang ich meine Arme um seinen Hals und wir küssten uns innig.
Die beiden sahen uns verwundert an, als ich bei Damon dann auch noch in den Wagen stieg.