The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)

18. Kapitel

Wir liefen mit unseren Sachen aus dem Flughafen und warteten auf ein Taxi. Es war unglaublich schönes Wetter. Der Himmel war blau, es gab kaum Wolken und die Sonne strahlte hell. Ich richtete mein Gesicht zum Himmel und merkte, wie es sich langsam erwärmte. Nik sah sich ganz genau um.
"Leben hier nur Vampire?" Fragte er dann und ich schüttelte mit dem Kopf.
"Ich hab es geschafft, dass hier sowohl Vampire, als auch Hexen und Werwölfe gemeinsam leben können." Erklärte ich stolz und er schien beeindruckt zu sein.
"Zur Oxford-Street bitte." Meinte ich zum Fahrer und er fuhr los.
"Bevor wir zu meinem Anwesen waren, muss ich nochmal schnell zu meiner Arbeit."
"Als was arbeitest du den hier?" Nik wirkte leicht verwirrt, versuchte es aber zu verstecken.
"Ich hab einen Rat hier. Wo der Bürgermeister dabei ist, ich als Vertreterin der Vampir, ein Vertreter der Werwölfe und ein Vertreter der Hexen. Und wenn jemand mit einem Probleme hat, kann man es dem jeweiligen Vertreter sagen und der kümmert sich drum. Ebenso muss sich jeder Vampir, der hier wohnen will bei mir anmelden."
Er nickte und dann meldete sich der Taxifahrer zu Wort.
"Schön sie wiederzusehen Miss Knight. Ich hoffe sie hatten einen guten Aufenthalt in Amerika."
"Ja danke."
Er war auch ein Vampir und berichtete mir oft von irgendwelchen Problemen und anderen Sachen in der Stadt.

Wenige Minuten später hielten wir vor einem Gebäude und ich wandte mich nochmal schnell zum Fahrer.
"Fahren sie auf den Hinterhof und warten sie dort."
Er nickte und ich stieg mit Nik aus.
"Du scheinst ja alles unter Kontrolle zu haben, Liebes."
Ich sah zu ihm und lächelte.
"Du könntest hier mit mir zusammen herrschen. Aber du willst ja lieber nach New Orleans." Antwortete ich ihm.
"Ich habe dort gelebt und es geliebt. Und wenn ich dort erst wieder König bin, dann wirst du meine Königin."
Er hielt mich an der Hüfte und küsste mich, bevor ich ihn in eines der Gebäude zog.
Mit schnellen Schritten schritt ich euch das Gebäude. Von vielen Seiten wurde ich begrüßt und es kamen schon Vampire an, die etwas Wissen wollten. Nik lief weiter hinten, als ein jüngeres Vampirmädchen zu mir kam.
"Ist er das? Der Urhybrid?" Fragte sie vorsichtig und ich nickte.
"Würdest du die Neuigkeit, dass er ihr ist, bitte in der Stadt verbreiten. Ebenso, dass er ein persönlicher Gast von mir ist?" Zwinkerte ich ihr zu und schnell verschwand sie dann.
Ich steuerte direkt auf eine Tür so, wo an der Seite mein Name hing.
"Ist das dein Büro Liebes?" Fragte Nik mich.
"Ja das ist es. Und hier wird uns erstmal keiner stören."
Ich zog Nik mit einem schmunzeln an seiner Jacke ins Büro. Sofort küssten wir uns und er knallte hinter uns die Tür zu. Ich zog ihm schnell die Jacke aus und öffnete küssend sein Hemd. Seine starken Arme schmiegten sich um meine Hüfte und ich sprang in seine Arme. Mit seinen Händen hielt er meinen Hintern fest und setzte mich auf dem Schreibtisch ab und schritt zwischen meine Beine. Mit einer Leichtigkeit öffnete er meine Bluse und ich lehnte mich stöhnend zurück, als er meine Brust mit Küssen bedeckte. Überall, wo er mich berührte erbebte mein Körper darunter und fing an zu kribbeln. Er hinterließ an mehreren Stellen meines Körpers kleine Knutschflecke zum zu zeigen, zu wem ich gehöre. Es war so wunderschön, wenn ich ihm so nah sein konnte. Und den Tierischen knurren zu urteilen, gefielen ihm meine Berührungen an manchen Stellen sehr. Ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen.
Schnell zogen wir uns gegenseitig die Hosen aus und genossen jede Berührung des anderen.

Nach einer Weile kamen wir beide wieder aus dem Büro raus und ich meldete mich bei der Rezeption ab.
"Auf zu meinem Anwesen." Lächelte ich und ging Hand in Hand mit Nik auf den Hinterhof und stiegen dort wieder ins Taxi.
Er hielt meine.Hand die ganze Autofahrt über und man merkte etwas, dass er entspannt war.
"Gefällt es dir hier?" Fragte ich ihn mit einem kleinen Lächeln.
"Es würde mir überall gefallen, solang du dabei bist."
"Ach ist der große Böse Wolf zahm." Kicherte ich. Doch das hätte ich nicht sagen sollen. Er kam mir gefährlich nah und hatte dieses hinterhältige Lächeln drauf, was ich trotzdem liebte.

"Legt dich besser nicht mit mir an. Ich bin der Teufel in Person." Seine Stimme klang rau und ernst. Also ließ ich ihn machen.
"Dein Tattoos sind übrigens ziemlich heiß." Hauchte ich ihm ins Ohr.

Nach 15 Minuten kam auch schon die Auffahrt zu meinem Anwesen. Es war jedesmal ein atemberaubender Anblick unter den Baumkronen zu fahren (siehe oben).
Es war alles grün und durch den blauen Himmel kam es nur noch schöner rüber als es eigentlich war.
Während wir vor fuhren, redeten wir noch etwas und ich klärte ihm auf, dass in dem Haus zwei weitere Männer und drei weitere Frauen wohnen und sie eigentlich ganz nett sind. Das ich mit Sebastian mal was hatte, wusste Nik ja bereits.
Vor dem Haus angekommen, begann ich automatisch an zu lächeln. Nik half mir beim aussteigen und nahm unsere Koffer. Zielstrebig ging ich auf die Tür zu und öffnete diese.
"Willkommen in meinem Zuhause." Grinste ich und ließ Nik in das Haus. Er sah sich im Eingansbereich um, bis ich ihm mit in einen Salon nahm, wo die anderen bereits warteten. Als ich diese sah, sprangen mir die Mädchen zu erst in die Arme und tuschelten sofort wegen Nik. Die beiden Jungs kamen ebenfalls an und umarmten mich auch nochmal, bis ich alle gegenseitig vorstellte.
"Also Leute, dass ist Niklaus Mikaelson. Der Urhybrid."
"Aber nennt mich doch Klaus." Kam er mir dazwischen.
"Er ist mein Freund, also wird er kein Gästezimmer benötigen." Sprach ich weiter und alle sahen zwischen uns hin und her.
"Klaus. Das sind Sebastian und Luca." Sebastian hatte wirklich schönes tiefschwarzes und wuschliges Haar, dazu passend klare braune Augen. Luca hingegen hatte ein angenehmes hellblond und dazu aus welchen Gründen auch immer grüne Augen.
"Die Mädchen sind Anne, Sophia und Elenora." Sprach ich weiter. Anne hatte kurze, aber wellige braune Haare. Sie ist ebenso die Schwester von Sophia. Ihre Augen sind aber ebenfalls braun. Sophia ist die Jüngste von uns allen und hat öfters Probleme sich zu beherrschen. Ihre Haare sind lang, wellig und rot. Ihre Augen sind so ein schönes Sturmgrau.
Elenora ist von den anderen die Älteste, ich hatte sie als erste Person überhaupt verwandelt, als ich sie vor einer schweren Krankheit gerettet hatte. Ihre Haare sind lang und pechschwarz, sieht aber unglaublich hübsch aus. Ihre Augen sind ein wunderschönes blau und sie ist auch meine beste Freundin. Sie würde mit mir wahrscheinlich überall hingehen.
"Ich werde dir nachher genaueres über sie erzählen." Sagte ich an Nik gewandt. Ich fasste nach seiner Hand und ging mit ihm durchs Haus und zeigte ihm alles. Zum Schluss unser Schlafzimmer, wo wir unsere Sachen weg packen konnten.