35. Kapitel

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Elenora und ich tauchten kurze Zeit später wieder im Mikaelson Anwesen auf.
Die anderen waren alle damit beschäftig den Bruder von Aurora zu suchen.

Ich beschloss währenddessen eine andere Strategie. Ich suchte die Kerker auf und sah Aurora an der Wand hängen. Der Boden war mit Blut übergossen und ihr Kopf hing schlaf nach unten.
Aus meiner Tasche holte ich vorsichtig einen Blut Beutel hervor welchen ich noch zu vor geholt hatte und öffnete ihn vor ihrem Gesicht.
"Töte mich." Hauchte sie.
"Der Tod wäre zu gut für dich. Du hast es nicht verdient zu sterben, ohne vorher zu leiden. Wegen dir ist mein Kind Tod!" Knurrte ich sie an.
"Warum bist du also hier?"
Ich kramte aus ihrer Tasche hier Handy hervor. Ich suchte die Kamera und machte ein Bild von ohr, wie sie hier litt.
"Du wirst deinen Bruder her locken." Grinste ich fies. Ich suchte die Nummer ihres Bruders und schickte ihm das Bild. Dazu schrieb ich auch noch, wo sich Aurora befand.

"Du hast Nik nicht verdient." Brachte sie hervor. Abrupt blieb ich stehen und sah sie gefährlich an.
"Und du denkst, du hättest es?" Wollte ich von ihr wissen. Dabei versuchte sie zu nicken.
"Ich will dir mal eins sagen. Du bist Krank. Nik und ich sind zusammen und das wird sich auch nicht ändern."

Ich ließ das Menschen Blut vor ihren Augen auf den Boden tropfen, dass eine kleine Pfütze entstand, sie aber nicht daran kommt.

Mit einem fiesen grinsen verließ ich den Kerker und ging wieder nach oben. Die anderen standen alle zusammen, nur einer fehlte. Ich sah mich um, konnte ihn aber nicht sehen und auch seinen Herzschlag nicht hören.
Ich wollte gerade etwas sagen, dass Rebekah sich zu mir drehte und auf mich zu kam.
"Ich soll dir von Nik sagen, dass er in einem Restaurant auf dich wartet. Und du sollst dich schön anziehen." Strahlte sie. Auch ich begann zu lächeln. Es freut mich sehr, mal wieder mit ihm allein zu sein.
Ich nickte Rebekah also zu und lief weiter in mein Schlafzimmer.
Dort stand ich mindestens 10 Minuten, bis ich ein passendes Outfit gefunden hatte.

 Dort stand ich mindestens 10 Minuten, bis ich ein passendes Outfit gefunden hatte

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Ich war sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Rebekah half mir beim schminken und machte mir auch die Haare. Nebenbei lief leise Musik und wir summten mit.

Als ich fertig war sagte sie mir noch die Adresse von dem Restaurant und ich machte mich auf den Weg.

Es war eine Bar, die ich schon seit längerem kannte. Ich betrat sie also und sah mich nach Nik um. Ich fand ihn an einem Tisch, jedoch nicht allein. Bei ihm stand eine junge Blondine, die ich sofort erkannte. Sie war am Anfang eine Art Freundin von Marcel gewesen. Ich glaub ihr Name war Cami.
Es gefiel mir daher relativ wenig, dass sie eine anscheinend tolle Unterhaltung mit Nik fuhr.
Als er dann aber endlich in meine Richtung sah, winkte er mich zu sich.

Als er dann aber endlich in meine Richtung sah, winkte er mich zu sich

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Ich lächelte und lief zu ihm. Jetzt hatte mich auch Cami gewesen und musterte sie. Sie begrüßte much freundlich, während ich sie abwertend ansah.
"Cami, dass ist Lucy. Meine Königin." Stellte er mich vor.
"Lucy, Liebes, dass ist eine gute Freundin von mir Cami."
"Schön dich wieder zu sehen Cami." Sagte ich kühl und setzte mich an Nik seine Seite.
"Ebenso." Sagte sie kurz und ging dann endlich.

Ich rückte etwas näher an Nik und legte meinen Arm um seinen Nacken.
"Weißt du eigentlich, wie ich unsere Zeit zu zweit vermisst habe." Hauchte ich kokett in sein Ohr.
Seine Antwort darauf war einfach, dass er seinen Arm um meine Taille legte, mich an sich drückte und mich leidenschaftlich küsste.
Das veranlagte mich dazu, sein Gesicht in meine Hände zu legen und alles um mich herum zu vergessen.

"Wie wäre es, wenn wir beide uns etwas abseits ein zu Hause suchen." Schlug ich ihm vor.
"Liebes bitte. Ich wohne in dem Haus, seitdem ich New Orleans aufgebaut hatte."
Leise seufzte ich.
"Niklaus Mikaelson, ich liebe dich. Du bist meine Familie, aber wenn wir eine Familie sein wohl, kann ich nicht mit deinen ganzen Geschwistern in einem Haus wohnen, was viel zu groß ist." Erklärte ich ihm.

Er fasste mit seiner Hand in mein Haar und strich mir eine Strähne hinters Ohr.
"Lucy, glaube mir wenn ich dir sage, dass du das beste bist, was mir je passiert ist. Aber so lange die Bewohner dieser Stadt mich nicht als König ansehen, kann ich die Stadt nicht verlassen."
"Das sollst du ja auch nicht. Ich möchte nur ein Haus im French Quarter, wo wir ungestört sind. Nur für uns sind und schmutzige Dinge tun können, ohne das uns jemand stört."
Das letzte hauchte ich in sein Ohr und drückte mi h leicht an ihn.
Durch sein kleines Knurren wusste ich sofort, dass er am liebsten mehr davon wollte.

Wir bestellten uns am Abend noch etwas zu Essen und mehrere Drinks. Es wurde noch ziemlich lustig. Am besten fand ich es ja, wie Cami die ganze Zeit zu uns schaute. Sorry kleine, aber dieser Wolf gehört mir.

Als nur noch wenige Leute da waren, machte ich es ihr sehr klar, indem ich mich auf Nik seinen Schoß setzte und wir eine kleine und wilde Knutscherei starteten.

Das war echt ein Abend, den ich nach langer Zeit mal wieder gebraucht hatte.
Wir bezahlten noch und machten uns noch einen tollen Abend in unserem Schlafzimmer.

The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt