Ich wachte am nächsten Morgen auf. Die Sonnenstrahlen kitzelten an meiner Nase und ich öffnete verschlafen die Augen.
Nik lag neben mir. Sein Körper war komplett entkleidet, genauso wie meiner. Sofort kamen die Erinnerungen an die letzte Nacht wieder hoch und ich hatte ein schmutziges Grinsen im Gesicht.
Ich begann Nik seinen Körper zu mustern. Seine Muskeln waren leicht definiert, es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Genau richtig. Auf seiner Brust befand sich ein kleines Tattoo, welches perfekt zu ihm passte.
Langsam strich ich mit meinem Finger seine Brust nach. Da wurde meine Hand auch schon gepackt und ich wurde umgedreht. Ich blickte nun die blauen Augen von Niklaus, welcher mich leise anknurrte.
"Weißt du Liebes, wenn so wehrlos unter mir liegst, kann man sich gar nicht vorstellen, wie versaut du gestern warst." Grinste er frech. Nun musste auch ich lächeln.
"Wir sind beide verrückt Niklaus. Da kann nichts gutes bei raus kommen." Ich legte meine Hände an sein Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich.
Fertig angezogen und mit guter Laune kamen wir beide zusammen in den Innenhof. Sofort erkannte ich das schelmische Grinsen von Kol und Rebekah. Elijah sah jedoch etwas verstört aus. Was haben die nur.
"Ihr habt die Nacht aber nichts anbrennen lassen." Fing Kol an. Das beantwortete natürlich sofort meine Frage. "Tja kleiner Bruder. Bei dieser Frau kann man sich nicht zurück halten." Antwortete Nik ihm. Ich sah verlegen nach unten.
Nik setzte sich auf eines der Sofas, während ich den Blut Vorrat hervor holte. Ich schenkte mir und Nik jeweils ein Glas ein.
Ich setzte mich neben ihn, er legte seinen Arm um mich und nahm das Glas entgegen. Kol saß gegenüber von uns, während Elijah und Rebekah zusammen weg gehen.
Ich konzentrierte mich, um ihr Gespräch zu verstehen.
"Er ist glücklich Elijah, lass ihn dieses Glück." Das war ohne Zweifel Rebekah.
"Sie ist nicht gut für ihn Rebekah. Sie ist verrückt. Gefährlich."
"Aber sie liebt ihn. Und er liebt sie. Noch nie hab ich Nik so erlebt. Er erlaubt dir die Beziehung mit Elenora. Und selbst bei mir und Marcel sagt er nichts mehr."
"Wir sind seine Familie. Mit ihr wird dies nicht klappen."
"Lass Lucy daraus!" Schrie Rebekah ihn an. Ich war froh sie als Freundin zu haben.
Noch länger konnte ich dem Gespräch nicht zu hören. Meine Aufmerksamkeit wurde durch ein klopfen auf die Tür gezogen. Ich stand auf und öffnete diese.
Vor mir stand ein Mann im mittleren Alter. Er hatte kurze blonde Haare und ein ziemlich langweiliges Gesicht.
"Wer sind sie?" Fragte ich nach. "Oh tut mir leid, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Min Name ist Tristan de Martel. Ich bin hier um meine Schwestern zu holen." Sprach er ziemlich langsam. Ohne ein Zeichen hielt er mir ein Messer an die Kehle. Ich beschloss sein kleines Spiel mit zu spielen und ließ ihn machen. Mit mir ging er in den Hof zurück.
Rebekah und Elijah standen wieder bei Niklaus. Als sie uns bemerkten waren alle Blicke bei uns. Mein Blick hing an Niklaus.
Ich versuchte langsam ein und aus zu atmen."Tristan." Unterbrach Elijah die Stille. "Hallo Elijah. Eine Frage, zu wem gehört diese Frau?" "Zu mir. Und wenn ich du wäre, würde ich sie los lassen." Fauchte Niklaus wütend. "Und warum sollte ich sie jetzt nicht einfach töten?" Fragte Tristan arrogant.
"Weil du das nicht kannst." Ertönte hinter uns eine weitere Stimme. Diese Person trat vor uns. Er war ungefähr so alt wie Tristan, hatte jedoch dunkle Haare. "Lucien." Dieser Name kam von Niklaus."Sie ist ein Urvampir, wie die Mikaelsons. Sie kann nicht getötet werden, weil niemand ihre Schwäche kennt."
Tristan ließ mich daraufhin los. Elegant drehte ich mich um und schlug Tristan mit der Faust ins Gesicht.
"Das war fürs Messer." Grinste ich.
Ich stand jetzt wieder auf der Seite von Niklaus. Ich musterte die beiden neuen Männer genau. Tristan war der Bruder von Aurora. Was Lucien jedoch für eine Rolle spielt, wusste ich nicht.
Auf jeden Fall hatte ich nicht vor ihnen dieses Miststück zu geben. Ich brauchte Tistan für meine Folter.
"Also, was hat meine Schwester getan, dass ihr sie hier festhaltet?"
"Sie hat mich getötet und ist daran Schuld, dass mein Kind gestorben ist. Sie hat mir etwas genommen und das gleiche will ich ihr auch antun." ich stürmte auf Tristan zu und brach ihm das Genick.
Als Elenora da zu kam, gab ich ihr ein Zeichen sich um Lucien zu kümmern.
Währenddessen brachte ich Tristan in den Kerker, wo auch seine Schwester hing. Freya tat mir den Gefallen und legte um ihn ebenfalls einen Begrenzungszauber. So konnten sich die beiden nun gegenseitig beim sterben zu sehen. Es war angenehm zu wissen, dass ich bald die Rache für mein Kind fühlen kann.
Ich ging wieder nach oben und suchte Niklaus. Er befand sich in seinem Atelier. Leise ging ich dazu und setzte mich auf einen Hocker neben ihn.
"Ich hab über deine Bitte nach gedacht von Gestern Lucy. Ihr in der Nähe ist eine freie Wohnung. Also wenn du immer noch weg willst, wäre die perfekt. Niemand würde wissen, wo wir sind."
Lächeln stand ich auf und umarmte ihn von hinten.
"Ich liebe dich Niklaus. Es ist mir egal, wer du mal warst, solange du jetzt nur so bleibst, wie du bist. Vergiss deinen Vater und die Schmerzen, die er dir angetan hat. Du wirst nie so sein wie er. Du wirst besser sein als er."
Nun drehte sich auch Niklaus um und küsste ganz sanft meine Strin.
"Du bist meine Familie Lucy."
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The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)
FanfictionLucy lebt schon sehr lang auf dieser Welt. Jedoch gehört sie keiner der Mikaelsons Blut-Linien an. Eine Hexe hat sie, so wie Ester ihre Kinder, zu einem Urvampir gemacht. Somit gehört sie ebenfalls zu den gefährlichsten Kreaturen auf diesem Planeten...