30. Kapitel

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Ich saß seit Mittag in meinem Schlafzimmer und bereitete mich auf den heutigen Abend vor. Nik kümmerte sich mit Elijah um die Organisation und die Dekoration. Somit saßen Rebekah und Elenora mi bei mir. Die beiden waren schon komplett fertig. Nur bei mir waren sie sich nicht einig. Ich sollte eine Augenweide werden, da ich schließlich an der Seite des Königs der Vampire war und ich somit zur Königin der Vampire wurde. 

Die Gästeliste war sehr exklusiv. Es kamen nur wichtige und vor allem alte Vampire. Wodurch wir erst recht einen guten Eindruck machen sollten. Daher hatten ich die beiden Mädchen dazu entschieden mir ein sexy Kleid zu geben. Nach mehreren Kleidern konnten wir uns endlich für eins entscheiden.

 Nach mehreren Kleidern konnten wir uns endlich für eins entscheiden

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"Du siehst toll aus Lucy!" Schwärmte Rebekah.
"Da kann ich nur zustimmen!" Kicherte Elenora.
Ich lächelte die beiden dankbar an. Doch da kamen schon zwei gut aussehende Herren in Anzügen herein.
Elenora hackte sich bei Elijah ein und Rebakah sich bei Marcel.
"Klaus wartet unten auf dich." Sagte mir Elijah noch. Dann verschwanden die vier zusammen in den Innenhof.

Ich betrachtete mich nochmal genau im Spiegel. Vorsichtig strich ich mir eine Strähne hinters Ohr.
Durch die Tür vernahm ich schon die Musik und das Gelächter der Gäste. Sofort begann ich zu grinsen.
Nochmal drehte ich mich und lachte kurz auf. Ich fühlte mich sehr wohl. Meine ganzen Freunde waren hier.

Ich ging durch die Tür und lehnte mich ans Geländer nach vorne. Der Hof war mit Luftballons, Lichtern und vielem mehr, wodurch ein sehr mysteriöses Flair entstand.

Ich sah durch die Reihen, bis mein Blick auf Nik fiel. Er hatte einen schicken, komplett schwarzen Anzug an. Das einzige, was mir gar nicht gefiel, war die Person die neben ohm stand.
Rebekah hatte mir von ihr erzählt. Es war die Hexe, welche sie gefoltert und Nik die Wahrheit erzählt hatte.

Elegant schritt ich die Treppe runter und ging ziel sicher auf Nik zu. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und sah diese Hexe mit einem Bitch-Blick an.
"Und sie sind?" Fragte sie mich arrogant. Sie muss sich wohl sehr verändert haben, selbst Rebekah meinte das.
"Lucy Knight. Nik seine Freundin." Stellte mich vor.
"Und du musst dieses miese Miststück einer Hexe sein, die meine Freundin gefoltert hat." Redete ich weiter.
Nik hatte nun schon seinen Arm um meine Hüfte gelegt. Er mochte es anscheinend, wenn ich so sprach.
"Nik, holst du mir was zu trinken?" Bat ich ihn und küsste seine Wange. Natürlich ging er und ich wendete mich wieder an diese Hexe.
"Halte dich fern von Niklaus! Oder du wirst es bereuen!" Fauchte ich Böse.
Da Nik an der Bar stand, drehte ich mich um und ging zu ihm.

"Bist du Eifersüchtig Liebes?"
Ich musste lachen.
"Auf was sollte ich bei der Eifersüchtig sein?" Ich beugte mich etwas vor und strich ihm durchs Haar.
"Du siehst übrigens Atemberaubend aus, Liebes."
Er nahm meine Hand und küsste sie. Dadurch musste ich kichern und begann zu lächeln.
"Lass uns tanzen meine Schönheit." Er reichte mir seine, die ich dankend entgegen nahm.
Man merkte schnell, dass viele Blicke auf uns lagen. Viele Frauen schienen wohl eifersüchtig zu sein, dass ich an Nik seiner Seite stehe. Aber auch den Männern war an zu sehen, dass sie gerne mit Nik tauschen würden.
Mit seinen starken Armen zog er mich näher an sich. Er roch so unglaublich gut. Wie kann man bloß so gut riechen. Meine Arme legten sich um seinen Nacken.
So zog ich ihn auch noch einen Stück enger an mich.
"Ich liebe dich Niklaus." Flüsterte ich ihm zu. Er antwortete nicht sondern begann meinen Nacken zu küssen.

Zu zweit gingen wir die Treppen hoch und standen zusammen am Geländer. Man hatte wie sonst auch einen tollen Blich auf den Innenhof.
"Ich wusste gar nicht, dass du nett sein kannst Nik." Lachte ich leise und legte meine Hand an seine Wange. Mein Blich hing verführerisch an ihm.
"Lass dich nicht täuschen, Liebes. Ich bin der verkleidete Teufel." Er setzte wieder sein teuflisches Grinsen auf, was mir sehr gefiel. "Und das liebe ich." Antwortete ich und küsste ihn verlangend. Darauf bedacht, dass diese Hexe uns auch siehst, wie Nik diesen Kuss erwidert und es nur noch wilder wird. 

Es vergingen einpaar Stunden und mittlerweile saß ich allein auf einer Bank. Ich beobachtete die meiste Zeit irgendwelche Leute. Kol kam dann irgendwann zu mir und leistete mir Gesellschaft. Er erzählte mir, dass er ja an der kleinen Hexe Davina interessiert wäre, aber das wahrscheinlich niemals eine Zukunft haben wird.
"Ach komm Kol. Deinem Charm kann doch eh fast keiner widerstehen. Du schaffst das schon mit Davina." Sagte ich aufbauend. Er nickte und schon war auch er wieder verschwunden.

Ich saß eine zeit lang so da, bis Nik wieder zu mir kam. Er blieb vor mir stehen und reichte mir seine Hand.
"Komm. Nur um dein Lächeln zu sehen, würde ich alles für dich tun." Natürlich begann ich zu lächeln und griff nach seiner Hand. Er half mir hoch und zog mich mit in unser Schlafzimmer. Er schmiss die Tür zu, sobald wir beide drin waren. Ich wurde gegen die Wand gedrückt und spürte seine Lippen an meinem Hals. Er bedeckte meinen Nacken mit wilden Küssen und mir entfloh ein stöhnen. Ich griff in seine Haare und ließ meine Hände tiefer sinken. Dabei strich ich ihm das Jackett von den Schultern und öffnete geschickt sein Oberteil. 

Allein mit seinen Berührungen brachte mich Nik völlig um den Verstand. Das wird wohl eine lange Nacht werden.




-Nächster Morgen-


Als ich aufwachte, merkte ich schnell, dass ich allein im Bett war. Doch schnell fand ich Nik, welcher Oben ohne vor seiner Leinwand stand und malte. Als ich die Kratzspuren auf seinem Rücken sah musste ich sofort grinsen. 
"Nicht bewegen." Sagte er kühl. Ich tat was er wollte und legte mich wieder so ihn, wie ich war. Doch kaum war er fertig, stand ich auf und wollte das Bild sehen. Nik jedoch nahm es weg und ließ es mich nicht sehen. 
"Das wird ein Geschenk, Liebes." Ich sah ihn böse an. 

"Vielleicht störe ich ja doch." Hörte ich eine Stimme von der Tür. Ich erblickte Elijah und erst dann fiel mir ein, dass ich ja nichts an hatte. Ich griff mir sofort die Bettdecke und verhüllte mich. "Aber nicht eifersüchtig erden Elijah, dass ich die heißeste Frau abbekommen hab." Antwortete Nik seinem Bruder frech.
"Ich denke Elenora hat auch einiges zu bieten." Ich nickte Elijah zu und nährte mich Nik. Ich legte meine Arme um seinen Nacken, wodurch aber die Decke runter fiel. Natürlich bemerkte das Nik und ich drückte mich nur noch enger an ihn, dass er mich mehr spüren konnte.
"Ich denke du solltest gehen Bruder." Das ließ sich Elijah nicht zwei mal sagen und verschwand schnell.

The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt