16. Kapitel

7.7K 187 17
                                    

Nik hatte sich die letzten 2 Tage große Sorgen um mich gemacht.
Heute war dann jedoch diese Familien Feier, die Esther unbedingt wollte. Da ich die Tage bei mir zuhause war, musste ich sie zum Glück auch nicht sehen. Seit dem Tag, wo ich sie kennengelernt habe, fand ich diese Frau merkwürdig. Wie sie sich verhielt, als ob ihre Kinder ihr auf einmal wichtig wären, kann ich einfach nicht glauben.

Jedenfalls hatte mir Nik gestern noch eine Schachtel überreicht, die ich erst heute auf machen durfte. Mit der Schachtel in der Hand spazierte ich in mein Schlafzimmer und öffnete sie. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Er hatte mir tatsächlich ein Kleid gekauft, was ich wohl heute anziehen sollte. Dazu auch eine Kette mit unseren Inizialen. Diese Kette verstaute ich erstmal auf meinem Nachtschrank. Ich nahm das Kleid vorsichtig heraus und sah es mir genau an. Da ich nun die Farbe wusste, konnte ich mein Make-Up nun anfangen.
Als ich komplett fertig war, war es auch schon dunkel draußen. Ein letztes Mal checkte ich mich im Spiegel und machte mich auf den Weg zum Mikaelson Anwesen.

 Ein letztes Mal checkte ich mich im Spiegel und machte mich auf den Weg zum Mikaelson Anwesen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich atmete mehrmals ein und aus. Was tat ich nicht alles für Nik. Nicht nur, dass ich zu so einem Ball gehe, sondern dass ich ihm ein Versprechen gegeben hab. Er wollte nach der Sache hier in Mystic Falls mit mir nach New Orleans gehen. Zu der Stadt die er aufgebaut hat. Natürlich hatte ich ihm zu gesagt, doch vorher wollten wir etwas Zeit zusammen verbringen und auf reisen gehen. Ich freute mich schon sehr.

So stand ich nun vor dem Mikaelson Anwesen. Mir wurde die Tür aufgehalten und ich trat hinein. Sofort sah ich mich um und suchte Nik. Als ich ihn sah, schaute er zu mir und sein Blick verriet einfach alles.

 Als ich ihn sah, schaute er zu mir und sein Blick verriet einfach alles

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich lächelte ihn an und er kam direkt auf mich zu. Begrüßen tat er mich mit einem Handkuss, was mich zum kichern brachte.
"Du siehst unglaublich aus, Liebes."
"Danke Liebster. Das hab ich deinem Kleid zu verantworten." Hauchte ich kokett.
Ich erkannte auch Rebekah und umarmte sie kurz, genauso, wie Kol und Elijah. Doch die Geschwister wurden dann von ihrer Mutter auf die riesige Treppe gerufen und Elijah begann zu sprechen.
"Ich freue mich, sie hier, bei unserer Familien Feier begrüßen zu können. Unsere Familie ist nun nach vielen Jahren wieder zusammen gekommen. Um in den Abend einzustimmen, würde ich die Gäste gern Paarweise in unserem Salon zu einem klassischen Walzer bitte."
Ich klatschte lächelnd. Und so wurde angestoßen.
Noch mehr freute ich mich, als Nik auf mich zu kam und mir seine Hand hin hielt.
"Darf ich um diesen Tanz bitten, Miss Knight?" Fragte er verführerisch.
"Aber gern doch, Mister Mikaelson." Antwortete ich höflich und nahm seine Hand entgegen. Er führte mich, wie eine Prinzessin, zum Salon. Wir suchten uns einen freien Platz und stellten uns in Tanzhaltung. Während er seine eine Hand mit meiner verschränkte, legte er die andere um meine Hüfte und zog mich an sich. Meine freie Hand legte ich ihm auf die Schulter und spielte ab und zu mit seinen Haaren. Als nun die Melodie erklang begannen wir zu tanzen. Ohne anzugeben, musste ich wirklich gestehen, dass wir sehr gut harmonieren zusammen.
"Du tanzt wirklich gut, Liebes." Lobte mich Nik mit einem fetten Grinsen.
"Ich hatte ja auch schon einige Jahrhunderte lang Übung." Grinste ich.
Nach einigen Drehungen und Schritten war der Tanz auch schon zu Ende und Nik zog mich hinter sich die Treppe hoch. Ich sah mich ganz genau um und erkannte an vielen Wänden wundervolle Gemälde. Als er dann anhielt sah ich ihn fragend an, doch sagte er nichts, sondern öffnete einfach die Tür, vor der er stand. Vorsichtig sah ich hinein und ging auch zu erst in diesen Raum. Neben meinem breiten Bett standen viele Leinwände und Gemälde herum, die wirklich alle sehr bezaubernd waren.
"Von wem sind die ganzen Gemälde?" Fragte ich.
"Die sind von mir, Liebes." Antwortete er mir.
Ich ging weiter in den Raum hinein, als ich dein Bild von einer Frau sah. Erst beim genaueren hin sehen, erkannte ich mich darin.
"Gefällt es dir?" Hörte ich Nik dicht hinter mir.
"Wie könnte es das nicht." Flüsterte ich sanft.
Und da merkte ich auch schon, wie er langsam begann meinen Hals zu küssen und ich seufzte auf. Blitzschnell drehte ich mich um und sah ihm verführerisch in die Augen. Sofort legte ich meine Lippen auf die seine und küsste ihn innig. Er kam so nah auf mich zu, dass ich bald die Wand an meinem Rücken spürte. Automatisch spreizte ich etwas die Beine, um Nik noch näher an mich zu ziehen. Meine Hände öffneten Geschickt seine Krawatte und zogen sein Hemd aus. Bei meinem Kleid half ich etwas nach und stand nun bald in Unterwäsche vor ihm. Schnell sprang ich auf und schlang meine Beine um seinen Unterkörper, wodurch seine Hände zu meinem Hintern fassten. Im Vampirspeed trug er mich zu seinem riesigen Bett und ließ mich sanft darauf fallen. Nun öffnete ich langsam seine Hose und er zog sie schnell von sich. Meine Lippen tasteten sich zu seinem Ohrläpchen und ich biss zart hinein, was ihn ein tierisches knurren entlockte.
So verbrachten wir eine leidenschaftliche Nacht zusammen.

Am nächsten Morgen spürte ich die schwachen Sonnenstrahlen auf meinem Nackten Rücken. Mein Kopf lag noch auf Nik seiner Brust und automatisch fing ich an zu lächeln. Die ganze Zeit beobachtete ich ihn und konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen.
"Du musst mich nicht beobachten. Ich weiß ja das er unwiderstehlich bin." Seine Stimme am Morgen war ziemlich kratzig und es klang unendlich gut. Eine ganze zeitlang lagen wir einfach nur nebeneinander im Bett und kuschelten. Erst gegen Mittag, stand ich auf und wollte mich in Nik seinem Bad duschen. Als ich fertig war, klaute ich mir Sachen zum anziehen von Nik. Gerade kam ich in seinem Schlafzimmer an und erkannte, dass er nicht mehr da war. Also beschloss ich die Küche aufzusuchen, um was zu essen. Und genau dort fand ich dann auch die restliche Familie. Nik deutete mir an, sich auf seinen Schoß zu setzten, während mir Elijah einen Teller mit Essen gab.
"Danke." Lächelte ich ihn sanft an und  begann auf Nik seinem Schoß zu essen. Er hatte beide seine Arme um mich gelegt und ich liebte es einfach so nah bei ihm zu sein.

The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt