14. Kapitel

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Es waren nun einige Wochen vergangen. Mit Rebekah in der Klasse, war es in der Schule sogar angenehm. Die meisten Nachmittage hatte ich mit Nik verbracht.
Jedenfalls war heute die Homecoming-Party. Ich saß schon den gesamten Nachmittag an meiner Frisur und an meinem Make-Up.
Nik wollte mich abholen und wir würden zusammen zur Party gehen.
Auf jeden Fall stand ich gerade unter der Dusche und sang zu meiner Musik. Ich stieg aus der Dusche, legte mir ein Handtuch um und begann mir die Haare zu föhnen. Als das fertig war, lockte ich mir die Haare etwas mehr und machte mir das Make-Up. Allein das dauerte mehrere Stunden. Nebenbei lief meine Playlist auf und ab.
Als ich mit allem fertig war, sah ich in den Spiegel und begutachtete mich darin.

 Als ich mit allem fertig war, sah ich in den Spiegel und begutachtete mich darin

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Ich liebte dieses Kleid so sehr. Es war eine Sonderanfertigung, die ich aus London mit gebracht hatte. Mein Lieblingsdesigner hatte es extra aus den feinsten Stoffen für mich gemacht und es passte einfach perfekt zu mir. Es war nicht zu schlicht, aber auch nicht zu ausgefallen. Also perfekt für so eine Homecoming-Party.
Ich saß noch einige Zeit in meinem Wohnzimmer und trank etwas Blut.

Als dann meine Türklingel endlich läutete, sprang ich auf und öffnete diese. Vor mir stand Nik in einem schwarzen Anzug und sah wirklich gut darin aus. Automatisch biss ich mir auf die Unterlippe, was er zu merken schien.

"Ich weiß ja, dass ich gut aussehe!" Scherzte er und begann zu grinsen

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"Ich weiß ja, dass ich gut aussehe!" Scherzte er und begann zu grinsen. "Aber an dich kommt keine ran." Er nahm meine Hand und drehte mich einmal. "Die Blicke werden alle auf dir liegen." Sofort wurde ich rot und lächelte ihn an. "Solange ich deinen Blick habe, sind mir die anderen egal." Ich ging auf ihn zu und legte meine Lippen auf seine, und wir küssten uns. Sofort legten sich seine starken Arme um meine Hüfte und er drückte mich an sich. Als wir uns wieder lösten, grinste ich ihn verführerisch an. "Aber sag mal. Wie kommt es, dass du mit mir auf diese Party gehst?" Fragte ich ihn dann. "Stefan hat mir ein Bild geschickt, von Mikael, mit einem Weißeichenasche-Pfahl in der Brust. Und Rebekah hat mir versichert, dass er wirklich tot ist." Erklärte er mir und fasste nach meiner Hand. Zusammen gingen wir dann also zu seinem Wagen. Jedoch fuhren wir nicht zur Sporthalle, wo die Party eigentlich sein sollte, sondern zum Lockwood Anwesen. 
"Was machen wir hier?" fragte ich verwirrt. "In der Turnhalle gab es einen Unfall mit der Wasserleitung. Deshalb hat Tyler es hier organisiert." Ich nickte bloß, bevor ich weiter sprach. "Und das weißt du woher nun genau?" "Tyler ist ein von mir Verwandelter Vampir. Und anscheinend bewirkt das, dass sie in meiner Schuld stehen und er macht das, was ich ihm sage." Das war wirklich interessant. Und man merkte, dass Nik das wirklich toll fand. 

Bei dem Anwesen angekommen, hielt mir Nik die Tür auf und half mir aus dem Auto. Ebenso hielt er mir seinen Arm hin, wo ich mich dankend einhackte. So schritten wir durch die große Eingangstür und schnell lagen alle Blicke auf uns und ich fand es einfach toll. Ich ging mit Nik zusammen zur Bar. Dort bestellte ich mir einen Cocktail und Nik sich einen Bourbon. Wir standen die ganze zeit eng zusammen und er hielt meine Hand. Ich fad es schon süß von ihm, dass er sich so verhielt. Vor allem, weil er eigentlich ein Arschloch war. Ich strich ihm mit meiner freien Hand oft durch seine Haare. Aber nachdem er einmal knurrte, hatte ich damit aufgehört. Das war ihm wohl in der Öffentlichkeit zu viel, aber ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen. 

Schnell hatte ich auch die anderen Entdeckt. Elena, Bonnie, Caroline, Stefan und Tyler. Nur Damon sah ich nirgends. Nik zog mich mit nach draußen, wo eine riesige Bühne aufgebaut war. Kurz davor ließ er mich los und ich stand unten, während er auf die Bühne ging. Ich folgte ihm die ganze Zeit mit meinem Blick. Er nahm sich das Mikrophon und begann zu sprechen. 

"Ich möchte mich bei allen bedanken, die heute hergekommen sind. Ganz besonders, bei meiner wunderschönen Begleitung Lucy!" Dabei zeigte er auf mich und ich schmunzelte. "Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und genießt den Abend!" Schon begann die Masse zu jubeln und auch ich jubelte. Ich lächelte Nik an. Als er wieder von der Bühne zu mir ging, küsste ich ihn sofort innig und leidenschaftlich. "Ich bin froh, dich gefunden zu haben." Flüsterte ich in sein Ohr. 

Wir gingen dann wieder rein und setzten uns auf eine freie Couch. Er legte seinen Arm um mich, zog mich dadurch enger an sich und ich kuschelte mich an ihn. Als dann Elena auftauchte, musste er ja unbedingt einen Spruch bringen. "Na Elena. Wo ist deine Begleitung." "Holt uns was zu trinken." Sagte sie kühl. "Ich will euch eins sagen, egal, was ihr vorhabt, es wird nicht klappen." Sagte Nik nochmal bedrohend zu ihr, bis diese dann ging. Ich sah ihr noch kurz ach, bevor ich mich an Nik wandte. "Ich geh mich mal kurz frisch machen." Ich gab ihn einen Kuss auf die Wange und verließ den Salon. Ich wollte nochmal an die frische Luft, also lief ich zu dem Garten raus, stellte mich aber etwas abseits von der Masse hin. Kurz schloss ich meine Augen, als mir plötzlich ein Sack über gezogen wurde.

Ich wusste gar nicht, wie lange ich festgehalten wurde, als ich dann plötzlich Stimmen hörte. (Song kann gestartet werden ;) )  Ich versuchte etwas zu verstehen, erkannte aber nur eine Stimme. "Ich dachte du wärst Tod Vater." Das war Nik, der da sprach. "Aber du kannst mir nichts an tun. Meine Hybriden würden dich sofort töten." Sprach er weiter, doch dieser Mikale lachte nur. "Ich hab sie manipuliert mein Junge. Und jetzt komm raus oder die einzige Person, die dir was bedeutet wird sterben." In dem Moment zog er mich hervor und nahm mir diesen Sack ab. "Nik." Hauchte ich. Mikael musste mir irgendwas gespritzt haben. Ich fühlte mich so schwach. "Lass sie sofort los. Sie hat damit nichts zu tun!" Fauchte Nik böse. Doch dieser Mikael tat genau das Gegenteil. "Du hast mir meine große Liebe genommen, also nehme ich dir deine!" Er nahm einen Pfahl heraus und stach ihn mir von hinten in die Brust. Ich merkte, wie meine Haut vertrocknete und sich meine Blutgefäße zusammen zogen. Meine Beine wurden schwach und ich sackte Hilflos zusammen.


Dritte Person POV:

Klaus stad wie geschockt da. So wie Lucy leblos auf dem Boden lag, konnte er einfach nicht mit ansehen. Und diesen Moment der Schwäche, machte sich Damon zu nutze und stach Klaus den Weißeichenpfahl in der Bauch. Dann kommt Stefan und stößt Damon von Klaus weg.Dann nimmt Klaus den Pfahl und sticht ihn Mikael in sein Herz und Mikael stirbt und verbrennt. Da Stefan ihm geholfen hatte, gab er ihm seine Freiheit zurück. Klaus hob vorsichtig den Körper von Lucy auf und verschwand mit ihr in der Dunkelheit. Vorher hatte er ihr diesen Pfahl noch raus gezogen. 

The Originals ~ Partners in Crime (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt