„Okay Julia. Deine Blutwerte sind ziemlich eindeutig. Du bist schwanger. Herzlichen Glückwunsch.", sagte Katy. „Was?", fragte Julia ziemlich erschrocken. Und auch Franco schaute noch ziemlich ungläubig zu Katy. „Herzlichen Glückwunsch.", sagte nun Paula und ging erst zu Julia, welche immer noch ziemlich erschrocken war, und umarmte sie und dann auch zu Franco, welcher es auch noch nicht glauben konnte. „Wie weit ist es denn?", fragte Julia dann aber nach einer Weile. „Noch ziemlich am Anfang. 6. bis 7. Woche ungefähr.", antwortete Katy ihr und Julia nickte nur. „Katy kann ich wieder nachhause?", fragte Julia. „Eigentlich würde ich dich gerne über Nacht hierbehalten. Du bist immerhin gefallen.", antwortete Katy ihr. „Bitte. Ich würde echt gerne einfach nachhause. Franco ist doch da und passt auf mich auf.", sagte Julia. Katy und Paula schauten sich kurz an und dann nickte Katy nur noch. Julia stand von der Liege auf und wir verließen denSchockraum. „Paula kannst du uns nachhause fahren?", fragte Julia. „Klar mach ich. Malia willst du auch nachhause, oder kommst du mit zu mir?", fragte Paula nun an mich gewandt. „Ich komm wieder mit zu dir.", sagte ich nur, was Julia und Franco gar nicht so mitbekamen, da die Beiden etwas vor uns liefen. Franco hatte seinen Arm um Julia gelegt und sie lief dicht an ihn gedrückt. „Bei den Beiden scheint immerhin alles wieder in Ordnung zu sein.", stellte Paula fest. „Ja zu Glück. Aber ich würde ihnen trotzdem noch die Zeit lassen, wenn es für dich in Ordnung ist.", sagte ich. „Ja für mich ist das kein Problem.", sagte Paula und setzte sich ins Auto. Ich setzte mich zu Paula auf den Beifahrersitz, da Franco und Julia sich beide hinten hingesetzt hatten. Julia hatte ihren Kopf auf Francos Schulter gelegt und er hatte immer noch seinen Arm um sie. Paula fuhr los und alle schwiegen während der gesamten Fahrt. An der Wohnung angekommen stiegen Franco und Julia aus. „Kommst du gar nicht mit?", fragte Julia mich noch. „Ne ich schlaf bei Paula.", sagte ich nur, woraufhin sie nickte und dann mit Franco in die Wohnung ging. Paula und ich fuhren auch wieder los und machten den restlichen Tag auch nicht mehr sonderlich viel.
Julias Pov
Franco und ich gingen in die Wohnung, zogen unsere Schuhe und unsere Jacke aus und gingen dann in die Küche. „Willst du einen Tee?", fragte Franco mich, doch ich ging nicht auf seine Frage ein. „Wir werden Eltern.", sagte ich leise. Franco kam um den Küchentresen herum und legte seine Arme um mich. „Ich weiß. Und das ist doch was wunderschönes.", sagte er. „Ja schon. Aber wie sollen wir das schaffen. Ich mein wir arbeiten beide viel, haben einen nicht gerade unanstrengenden Job, und dann haben wir auch Malia. Wie sollen wir das denn alles noch mit einem kleinen Baby schaffen?", meinte ich leicht verzweifelt. „Mach dir mal keine Sorgen. Wir schaffen das schon. So wie wir alles zusammen schaffen. Jetzt ist echt nicht die Zeit um sich Sorgen zu machen, sondern um sich zu freuen. Immerhin bekommen wir ein Baby zusammen.", redete Franco auf mich ein und ich musste lächeln. Das liebe ich so sehr an ihm. Er kann mir fast immer meine Sorgen nehmen und mich zum lächeln bringen. „Ich liebe dich.", sagte ich zu ihm und nun lächelte er mich auch an. „Ich liebe dich auch.", sagte er und wir küssten uns.
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Einige von euch hatten es schon geahnt. Julia ist schwanger. Damit hatte aber weder sie noch irgendwer anders gerechnet.
Habt ihr Fragen, Anmerkungen, Ideen? Ab in die Kommentare damit!
-Clara
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Zurück ins Leben
Fiksi PenggemarEin normales Leben eines 16 jährigen Mädchen ist für Malia ein Fremdwort. Einen Nachmittag mit Freunden verbringen, verliebt sein, zur Schule gehen? All das kennt sie nicht. Doch wird sie es schaffen sich ihr eigenes Leben zurückzuholen?