Endgültig

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„Lass uns mal wieder reingehen.", meinte ich dann zu ihr. „Aber bitte sag Julia nicht, was ich dir erzählt habe.", bat sie mich. „Kein Angst. Mach ich nicht. Das bleibt unter uns.", sagte ich zu ihr. Dann standen wir wieder auf und gingen zurück in die Klinik, wo Julia und Phil sich auf zwei der Stühle gesetzt hatten. „Da seid ihr ja wieder!", sagte Julia und sprang auf. „Können wir dann auch nachhause gehen?", fragte Malia an mich gewandt. „Ja klar.", antwortete ich ihr nur. „Lia!", hörte ich es dann aber plötzlich von etwas weiter hinten rufen. Wir drehten uns beide um und sahen Elias Mutter dort stehen, welche Lia erwartungsvoll anschaute. „Ich bin gleich wieder da.", sagte sie und ging dann zu seine Mutter. „Geht doch schonmal zum Auto. Lia kommt auch gleich nach und ich warte hier noch kurz auf sie.", sagte ich zu Phil und Julia, welche daraufhin auch die Klinik verließen.

Malias Pov

Ich ging wieder zu Elias Mutter zurück und war wirklich ziemlich aufgeregt. „Malia ist alles gut?", fragte sie mich. „Ich...Es tut mir leid. Aber ich konnte einfach nicht mehr.", meinte ich zu ihr. „Es ist doch alles gut. Es ist alles nicht so einfach.", meinte sie und nahm mich kurz in den Arm. „Ich...ich muss dann auch los.", sagte ich danach und deutete kurz zu Paula. „Ist okay. Äh. Aber du kommst doch zu der Beerdigung, oder?!", fragte sie mich noch. „Ja. Aber wann genau ist die denn?", meinte ich. „Donnerstag um elf.", sagte sie. „Ja, ich werde da sein. Bis dann.", meinte ich und ging dann zurück zu Paula. Donnerstag, schon in zwei Tagen. Ich wusste ja, dass sowas schnell geht, aber so schnell. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich stieg mit Paula ins Auto, wo auch schon Julia und Phil saßen. „Können wa los?", fragte Phil und wir alle stimmten zu. Über die ganze Autofahrt sagte ich nichts und lauschte nur den Gesprächen der anderen. Als wir dann Zuhause angekommen waren ging ich sofort hoch in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Auch nur kurz danach war ich schon eingeschlafen. Es war zwar noch nicht sonderlich spät, aber für mich war der Tag doch ziemlich anstrengend.

Der nächste Tag verlief auch nicht sonderlich spannend. Ich war morgens aufgestanden, hatte was gefrühstückt und war dann auch schon wieder zurück in mein Zimmer gegangen und hab einfach ein paar Serien geschaut. Und die anderen waren alle arbeiten. Also war er ziemlich langweilig.

Dann war aber auch schon der große Tag gekommen, Donnerstag. Der Tag seiner Beerdigung. Der Tag, der ihn endgültig sterben ließ. Der Tag, den ich so gefürchtet hatte. Der Tag der einfach alles endgültig machte. Es klopfte an meiner Tür. „Bist du schon wach?", fragte Paula mich und kam in mein Zimmer rein. „Ja schon eine ganze Weile.", sagte ich. „Willst du was frühstücken?", meinte sie nun. „Ne ich kann jetzt echt nichts essen.", sagte ich nur. „Ist okay. Dann zieh dich mal an.", sagte sie und verließ wieder mein Zimmer. Ich zog mir also meine Sachen an, die ich schon rausgelegt hatte. Ein schwarzen, sehr schlichtes Kleid, schwarze High Heels und später zog ich noch einen schwarzen Blazer drüber. Dann ging ich runter in die Küche, wo Franco, Phil, Paula und Julia auch schon saßen. „Na komm. Setz dich hin. Ich mach dir noch schnell deine Haare.", sagte Paula, stand auf und ich setzte mich auf ihren Stuhl. Sie kam mit einem Haargummi und einer Haarbürste zurück und machte meine langen braunen Haare dann in einen ordentlichen Dutt. „Danke.", sagte ich nur. „Wir müssen dann auch los.", sagte sie und wir gingen alle zum Auto. 

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So meine Lieben, wie ihr merkt ist die Geschichte nun wirklich fast vorbei. Ich habe sie schon fertig geschrieben, was ein ziemlich komisches Gefühl ist. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und ihr seid gespannt wie Malias ganze Geschichte endet. 

-Clara

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