Ich war mittlerweile wieder Zu hause. Ich war nicht mehr lange bei Max, weil ich Nach hause wollte und er sowieso Training hatte. Er fragte mich ob ich mit kommen wollte, doch ich verneinte. Ich hatte heute was mit den Mädels aus gemacht und dies sagte ich auch so ihm. Er nickte nur und fuhr mich Nach hause. Er gab mir einen Abschiedskuss und schon war ich Zu hause. Bei dem Abschiedskuss fühlte ich rein gar nichts, weshalb ich mir jetzt die größten Sorgen machte. Ich ging in mein Zimmer hinauf und klappte den Laptop auf. Meine Mutter war wir immer mit Stefano wandern. Ich konnte sie nicht verstehen. Wie konnte man nur freiwillig laufen und dann noch einen Berg rauf. Meine Mutter war einfach ein Wanderfreak. Keine Ahnung warum. Aber jeder hat ja seine Hobbys und Interessen. Ich scrollte durch Facebook durch. Dann öffnete ich meine Logs. Ich hatte 12 Logs. Alle samt beinhielten 'Gefällt mir' angaben an meinen reingestellten Fotos. Ich sah mir die Likes an. Ich kannte die alle nicht und ich fragte mich, wie sie auf meine Bilder gekommen seien. Bis ich sah das alle die gelikten Fotos Marco gelikt hatte. Danach folgten unzählige Likes von wildfremden Menschen. Mein Profilbild hatte noch vor einen Tag 67 Likes. Heute sind es 603. Krass. Ich hatte noch nie so viele 'Gefällt mir' Angaben. Diese vermehrung der Likes, war auf jedem Foto vor zu finden, was Marco gelikt hatte. Ich ging auf Marcos Profil. Er hatte ein neues Profilbild. Darauf war er zu erkennen wie er sich auf die Unterlippe biss. Unglaublich sexy sah er aus. Das Bild war gerade mal eine halbe Stunde drin und hatte 1476 Likes. Ich ging auf Maxs Profil. Er hatte auch viele Likes. Aber nicht so viele wie Marco. Was mich auch nicht weiter interessierte. Es hängt nichts von Likes oder Beliebtheit oder sonstiges ab. Aber er machte einfach gute Fotos, dass musste man ihm lassen. Ich wurde von dem Klingelton meines Handys aus meinen Gedanken gerissen. Melanie hatte mir geschrieben.
'Um 11 Uhr im Park <3'
'Okay <3' schrieb ich ihr zurück. Ich freute mich auf die Mädels.
Ich packte meine Tasche aus und verstaute alles dort, wo es her kam. Dann hängte ich die Tasche an die Gaderobe und griff meine kleine, handlichere Umhängetasche mit Franseln. Ich schmiss mein Handy, meine Schlüssel, Labello und ein kleines Deo mit. Man weiß ja nie. Ich schloss die Haustür und sperrte die Tür zu als mich ein rufen aufschrecken ließ. Ich schaute mich um. Vor mir stand Marco. Den konnte ich jetzt garnicht gebrauchen. "Was ist Marco, ich habs eilig, bin verabredet" sagte ich.
"Mit wem?" fragte er ernst und durchbohrte mit seinem Blick meine Augen.
"Mit den Mädels. Mit wem sonst" sagte ich. Er schnaufte vor Erleichterung, was ich jedoch nicht verstand. Wie sollte man ihn auch verstehen bei diesen krassen Stimmungsschwankungen.
"Bist du jetzt mein Bodyguard oder was" sagte ich ihm genervt. Gerade als er etwas sagen wollte, ging ich an ihm vorbei. Er lief mir nach.
"Was ist Marco? Ich hab jetzt kein Bock auf Spion für den Bruder" sagte ich jetzt noch genervter. Er schaute mich an und hielt mich fest, dass ich stehen blieb.
"Liebst du ihn?" fragte er mich ernst. Ich schaute ihn an. Am liebsten würde ich ihn jetzt umarmen.
"Warum? fragte ich ihn.
"Danke, jetzt habe ich meine Antwort" sagte er.
Ich schaute ihn verwirrt an. Er sah mir in die Augen.
"Du hast irgendetwas an dir, was mich so fesselt. Immer wenn ich in deiner Anwesenheit bin, würde ich dich am liebsten auf Händen tragen. Du bist was besonderes. Ich weiß du bist die Freundin von meinem Bruder, aber ich habe schon alles versucht dagegen anzukämpfen. Es geht nicht. Ich. Ich glaube ich habe Gefühle für dich" sagte er und ihm lief sogar eine Träne hinunter. Ich schaute ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte. Er hatte genau das beschrieben, dass ich auch fühlte wenn ich bei ihm war. Es war unglaublich. Ich schaute nun seinen Mund an und dann wieder seine Augen. Ich wollte ihm sagen, dass ich genau so fühlte, doch ich tat dies nicht.
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LIAR.
Romance*Seit 2016 abgeschlossen* ♥ #8 in lovers ♥ Die Zigarette beruhigte meine Nerven. Ich genoss die Stille. Ich konnte nicht fassen, was ich getan hatte. Ich wurde von meinen Gedanken gerissen, als ich Melanie hinter mir meinen Namen rief. "Ja" sagte ic...