Wir stiegen aus dem Auto aus und Max nahm meine Hand. Wir gingen durch die Eingangs Pforte und blieben dort stehen.
"Hast du Hunger?" fragte er mich.
"Ne um ehrlich zu sein, bin ich noch satt von den Spaghetti" sagte ich ihm.
Er lächelte. Er zog mich dir Treppe hinauf in sein Zimmer. Er öffnete einen Schrank, der voll mit den neusten Filmen war.
"Ich dachte wir schauen in meinem Zimmer und nicht unten. Hier ist es doch viel gemütlicher" sagte er und lächelte mich an.
Ich nickte nur und setzte mich aufs Bett.
"Also. Romantik? Action? Horror? Thriller? Kömedie? Was willst du hören?" fragte er mich.
Ich schaute ihn mit einem Blick an, woran er genau sehen konnte, welche Richtung ich anschauen wollte.
"Okay, hab verstanden" sagte er und lachte.
"Titanic oder 10 Dinge die ich an dir hasse?" fragte er mich.
"Bin ich so durchschaubar?" fragte ich ihn.
"Oh ja" sagte er und lachte. Ich musste ebenfalls lachen.
"10 Dinge die ich an dir Hasse" sagte ich ihm und ließ mich auf das Bett fallen.
"Okay" sagte Max.
"Du musst das nicht mit mir gucken, wenn du nicht willst" sagte ich ihm währen ich mich mit den Armen auf dem Bett abstütze um aufrecht zu sitzen und ihn direkt in die Augen starrte.
"Doch. Ich hab den auch mal alleine geguckt. Der ist toll der Film" sagte er und grinste.
"Wow" entkam es mir. Ich kannte keinen Jungen, der gerne Romantik schaute. Vor allem keinen, der es auch noch so offen zugab. Ich war mal wieder von Max fasziniert. Er schob den Film rein und drückte auf Play. Jedoch sah ich keinen Fernseher in seinem Zimmer.
"Max wo ist denn dein Fernseher hin?" fragte ich ihn verwirrt.
"Hier" sagt Max. Und ehe ich mich versah kam ein riesen Flachbildfernseher aus der Glasfront geschoben. Es war krass. So was hatte ich noch nie gesehen. Max lachte nur als er mein Gesicht sah und fing dann auch an zu lachen. Wir kuschelten und zusammen und sahen uns den Film an als ich auf Pause drückte.
"Was ist los?" fragte Max mich.
"Ich geh mal in die Küche was zu knabbern holen ok?" fragte ich ihn. Er nickte nur ließ mich aus seinem Griff aus und ich stand auf. Ich ging die Treppe hinunter und ging zur Küche und suchte nach Chips oder was änlichem. Ich bügte mich runter um in den Schubladen nach zu schauen. Auf einmal hörte ich eine Stimme hören
"Schöner Hintern"
Ich schreckte auf und blieb jedoch mit dem Rücken immer noch zu dem Unbekannten gewandt. Max war es nicht. Diese Stimme klang viel tiefer und rauchiger. Ich lief rot an. Ich hatte eine kurze Boxershorts an.und ein weit geschnittenen Sweater, der mir nur zum Bauchnabel ging.
Ich drehte mich langsam um und das erste was ich sah, waren tief blaue Augen. Ich musterte ihn von oben bis unten. Er war sehr muskulös. Mehr als Max. Er hatte ein stark sichtbares Sixpack. Schon.fast ein Achtpack. Seine Arme waren voll mit Tattoos und seine Brust ebenfalls. Es sah ziemlich scharf aus. Er war Barfuß und hatte eine blaue Boxershort von Calvin Klein an. Er hatte schwarze Haare. An den seiten waren sie rasiert und.oben war eine prächtige Mähne. Er hatte wie bereits erwähnt tief blaue Augen. So tolle Augen, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Er schaute mich mit einem Schmunzeln an und hatte mich sehr wahrscheinlich ebenfalls abgecheckt. Ich erkannte ihn wieder. Es war Marco. Er ging auf mich zu, jedoch rührte ich mich kein Stück. Er ging an mir vorbei und streifte mit seiner Hand meinen Bauch. Ein kribbeln erfüllte meinen Magen.
"In echt siehst du viel schöner aus" sagte er zu mir und lächelte mich an.
"Danke" sagte ich nur und löste mich nun von meiner Steifheit.
"Max ist oben in seinem Zimmer" sagte ich ihm, in der Hoffnung, dass er weg gehen würde.
"Ich weiß" sagte er kurz und kalt.
"Suchst du was?" fragte er mich jedoch gleich darauf.
"Ja. Habt ihr Chips oder so?" fragte ich ihn und gab ihm ein schiefes Lächeln
"Popcorn" sagte er.
"Ja das geht auch" sagte ich, worauf er mich an grinste.
"Warte" sagte er und ging los.
Wenige Sekunen später war er wieder da.
"Hier" sagte er.
"Danke" sagte ich. Gerade als ich wieder gehen wollte, packte er mich an der Hand und drückte mich sanft an die Wand. Ich wusste nicht wie mir geschieht. Ich war verwirrt, jedoch bildeten sich tauschend Schmetterlinge in meinem Bauch. Er sah mir tief in die Augen. Ich verlor mich in seinen Augen. Seine Augen waren wunderschön. Er war wunderschön. Er kam mit seinen Gesicht näher an meines. Und ich spürte nun sein Herz schlagen und spürte seinen Atem auf meiner Haut. "Ich habe ein Schwäche für deutsche Mädchen" sagte er und strahlte mich mit seinen Augen und seinem Grinsen an. Er war nur mehr einen Millimeter von mir entfernt. Mein Herz klopfte. Ich schluckte. Er sah mir in die Augen. Ich nickte nur auf seine Aussage.
"Ich will dich küssen" sagte er und mir stockte der Atem. Ich war doch mit Max zusammen. Aber ich währte mich nicht gegen ihn. Ich konnte mich nicht gegen ihn währen. Ich hatte keine Kontrolle gegenüber ihm.
"Ich liebe Max" sagte ich ihm. Doch ich sagte es mit so einer leisen Stimme, dass man meine Unsicherheit und meine Willenlosigkeit heraus hören konnte. Er schaute auf meinen Mund und dann wieder in meine Augen.
"Schade" sagte er und grinste mich dreckig an.
"Ja schade" sagte ich ihm, was schon mehr nach einem Schnaufen, als nach einem Satz anhörte.
"Ich weiß das du mich jetzt küssen willst" sagte er und schaute auf meinen Mund. Ich schluckte nur. Ich hatte so eine Begierde auf ihn, die ich nicht nachvollziehen konnte. Wieso hatte er so eine Wirkung auf mich. Wieso war ich so hilflos bei ihm. Und wieso um Gottes Willen kann ich nicht einfach bedingungslos Max lieben, sondern denke immer über andere Jungs nach. Er sah meine Unsicherheit.
"Darf ich? Es wird nur einer sein. Danach lass ich dich in Ruhe" fragte er mich. Ohne Kontrolle darüber zu haben nickte ich einfach. Und da waren schon seine Lippen auf meinen. Mein ganzer Körper vibrierte und zitterte. Mein Bauch zog sich zusammen vor Schmetterlingen im Bauch. Ich presste meine Augen zusammen. Ich durfte nicht die Kontrolle verlieren. Der Kuss war wunderschön. Obwohl er nur meine Lippen berührte und nichts weiter tat. Plötzlich löste er die Lippen von mir. Ich hatte immer noch die Augen geschlossen. Ich öffnete sie und sah wie er mich anstarrte. Ich starrte ebenfalls in seine Augen.
"Wird niemand erfahren" sagte er und ging schnell weg. Ich sah seine Angst in den Augen. Ich wusste nicht wovor er Angst hatte. Vielleicht davor, dass ich Max etwas sagen würde. Ich war immer noch gefesselt von diesem Moment. Wieso wollte Marco mich küssen und wieso ließ ich dies auch noch zu, obwohl ich mir heute eingeredet hatte, dass ich Max liebte und nichts dies auseinander bringen könnte. Ich war verwirrt. Aber auch sauer auf Marco. Wieso machte er das. Er wusste genau, dass ich die Freundin von Max war. Hatte er sich etwa in mich verliebt?. Aber das konnte nicht sein. Er kannte mich ja gar nicht . Vielleicht wollte er einfach das selbe mit mir tun, wie damals mit Caitlynn. Um Max wieder so weh zu tun. Ich wusste es nicht. Dieser Kuss hatte mich total durcheinander gebracht. Ich stand immer noch mit dem Popcorn in der Hand in der Küche. Ich beschloß mich zu sammeln und wieder hinauf zu Max zu gehen. Ich stand vor seiner Tür und atmete noch einmal tief ein und aus. Ich wollte gerade die Türklinke nach unten drücken, als Marco vor mir stand.
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LIAR.
Storie d'amore*Seit 2016 abgeschlossen* ♥ #8 in lovers ♥ Die Zigarette beruhigte meine Nerven. Ich genoss die Stille. Ich konnte nicht fassen, was ich getan hatte. Ich wurde von meinen Gedanken gerissen, als ich Melanie hinter mir meinen Namen rief. "Ja" sagte ic...