Früh am Morgen stand Emma auf und ging nach in die Küche, wo sie das Frühstück von ihrer Mutter roch. „Mom?", fragte Emma verwirrt, weil sie dachte, dass sie heute eigentlich arbeiten würde. „Guten Morgen, Liebling.", sagte ihre Mutter, während sie die Brüte auf den Tisch legte. „Ich dachte, du gehst heute arbeiten.", sagte Emma, während sie Platz nahm. „Ich habe mir heute freigenommen." Während ihre Mutter das sagte, stand Emma stand langsam auf und kam ihr näher. Sie legte sanft ihre Hände auf ihre Schulter. „Mom, mir geht es gut. Wirklich. Henry ist hier und ein Polizeiauto passt draußen auf.", sagte sie und versuchte damit ihre Mutter etwas zu beruhigen. Harper überlegte. „Na gut. Ruf mich aber sofort an, wenn was ist.", sagte sie ein wenig traurig und gab Emma schnell noch ein Kuss auf ihre Stirn, bevor sie das Haus erstaunlicherweise doch verließ.
Nachdem Emma gefrühstückt hat, ging sie ins Badezimmer und nahm sich ein warmes Bad. Sie versuchte nicht über James zu denken, aber es ging nicht anders. Während sie das tat, betritt Henry mit nur ein Boxershort bekleidet das Badezimmer. „Wie geht es dir?", fragte er und beugte sich etwas nach unten, um ihr einen Guten-Morgen-Kuss zu geben. „Gut.", sagte sie leicht grinsend, während Henry sein Boxershort auszog und vor ihr Platz nahm...
Mit dem Baden fertig, beschlossen Emma einen Kaffee bei Starbucks zu trinken. Also ging sie auch mit Abigail dorthin. Und natürlich fuhr Henry mit. „Was hast du heute noch vor?", fragte Abigail und trank ein Schluck aus ihre Kaffeelatte. Auch wenn die Frage etwas blöd war, wollte sie trotzdem über irgendetwas sprechen. „Ich-", sagte Emma, doch wurde von Henry unterbrochen. „Sie hat nichts vor. Weil sie Zuhause bleiben wird.", sagte er mit einer ernsten Stimme, wobei Abigail sie verwirrt ansah. Jedoch blieben sie still. Emma wusste, Henry machte sich einfach Sorgen, doch manchmal übertrieb er wirklich. Plötzlich klingelte Emmas Handy und sie wollte sehen, wer da anrief, doch Henry war schneller und nahm ihr das Handy aus der Hand weg. „Du. Bleibst. Sitzen.", sagte er mit einer strengende Stimme und ging zur Tür, um ungestört draußen telefonieren zu können.
Auch er hatte das Gefühl, er würde etwas zu streng sein aber das auch nur wegen ihrer Sicherheit. Er würde alles tun, um Emma zu beschützen. Wütend hob er ab, obwohl die Nummer unbekannt war, weil er sich schon denken konnte, wer das sein kann. Es ist eigentlich kluger, nicht mit ihm zu reden und die Polizei informieren, aber er wollte endlich die verdammte Stimme von dem Wichser hören, der Emma all die Schmerzen zugefügt hat. „Was willst du?", fragte Henry und wollte ihn in den Moment liebend gern in die Fresse hauen. Er hörte, wie plötzlich jemand laut lachte. „Was für ein Zufall. Genau dich wollte ich sprechen."
„Du verdammt-"James unterbrach ihn beim Fluchen.
„Pass lieber auf, wie du redest. Denn du weißt nie, wann dein letztes Wort ist. Vielleicht jetzt..", sagte James und begann wieder blöd laut zu lachen, wobei Henry wütender wurde. „Ich habe keine Angst vor dir, du Mistkerl.", sagte Henry mit einer Stimme, die sich ganz sicher war und wobei James erstaunte. „Sicher? Dann komm doch um drei beim Park, der sich im Fünhausstrasse, Nummer 67 befindet. Allein.", sagte er und bevor Henry ihn sagen konnte, dass er ihn umbringen wird, legte James schnell auf. Henry guckte auf seine Uhr und er hatte noch eine Stunde Genug Zeit, um darüber nachzudenken, wie er ihn am besten schnell umbringen wird. Er kann es kaum erwarten. „Wer war das?", fragte Emma und hatte das Gefühl, dass es James war. Wieso sollte sonst Henry draußen mit einem wütenden Blick telefonieren?Er wollte ihr keine Angst einjagen, also grinste Henry leicht und holte Geld aus seiner Geldbörse heraus. „Das war nur deine Mutter. Sie hat nur nach dir gefragt." sagte Henry, während er die Rechnung bezahlte und aufstand. Emma hatte ein komisches Gefühl dabei, denn sie wusste es immer gleich, wenn Henry log. Aber wieso sollte auch ihre Mutter unbekannt anrufen? Wie auch immer ließ sie aber die Fragen sein und ließ sich von Henry wieder nach Hause fahren. Sobald Emma aus dem Auto ausstieg, gab Henry Vollgas und Punkt drei Uhr kam er an. Jedoch war hier kein James zu sehen, auch wenn er nicht wusste, wie er aussah, aber da sah keiner wie eine Arschloch aus. Also wartete er ein paar Minuten. Doch trotzdem passierte nichts und als er dachte, er würde ihn verarschen, entdeckte er plötzlich, dass jemand versteckt hinter einem großen Baum stand.
Er wollte nicht mehr viel nachdenken und machte sich auf den Weg zu ihm. Er hatte eine schwarze Jacke, dunkelbraune, zerrissene Jeans und natürlich eine schwarze Sonnenbrille. Sodass man ja nicht seine scheiß Fresse erkennt. Wer sonst sollte so bekleidet sein? Und ohne genau zu sehen, wer da wirklich stand, schubste ihn Henry wütend auf den Boden und wollte ihm eine Faust ins Gesicht verpassen. „HEY! JO JO! Beruhige dich!", rief der Typ panisch und man konnte in seine Stimme hören, dass es nicht dieselbe war, die James hatte. „Wer bist du?", fragte Henry und hielt ihn aggressiv am kragen fest, sodass er fast schon keine Luft bekam. „Ich, ich bin Tom. Ein, ein Mann hat mir Geld gegeben, um jemand das zu geben.", sagte der sogenannte Tom und zeigte ihm zitternd ein Zettel. Seine Stimme klang ängstlich und beim zweiten Blick, erkannte Henry, dass der Junge noch ein Teenager war. Er tat ihm schon etwas leid. Verwirrt nahm Henry diesen zerknüllten Zettel in die Hand und öffnete diesen. »Reingelegt:)« Las er, wobei er jetzt richtig wütend wurde. Nicht einmal die Eier hatte er dafür, sich zu zeigen und jetzt noch das?
Aber was ist, wenn er jetzt bei Emma ist? Wenn das wirklich passiert, dann wollte James den Tod wirklich in den Arm nehmen. Wütend ließ er diesen Tom los und machte sich schnell auf den Weg zum Auto. Henry stieg ein und schlug vor Wut mit seinen Ellbogen gegen die Scheibe. Gerade als er das Auto starten wollte, klingelte sein Handy. Er dachte es wäre Emma, aber sie hätte nicht mit einer Anonymen Nummer angerufen. Henry hob ab. „Hast du etwa nichts Besseres zu tun, als mich zu verarschen? Wo bist du, du verdammter Mistkerl?", fragte Henry und konnte seine Wut nicht mehr kontrollieren. „Genau hinter dir.", sagte James plötzlich hinter ihm und bevor Henry etwas sagen, oder sich bewegen konnte, drückte James eine Pistole gegen seinen Kopf. „Der Mistkerl, sagt dir jetzt wo du hinfahren sollst.", sagte James mit einem blöden Grinsen und drückte die Pistole nun fester gegen seinen Kopf.
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Ungewollte Liebe
TerrorJames ist ein gutaussehender 25-jähriger junger Mann, der dunkle schwarze Haare, braune Augen und einen guten trainierten Körper besaß. Er hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich und keine Familie mehr. Nur einen besten Freund, der seine rechte...