„Was ist das?", fragte sie, obwohl sie sich die Antwort schon denken konnte. „Öffne es einfach.", sagte er mit einer aufregenden Stimme, während sie die kleine Box in die Hand nahm. Sie öffnete es und was sie sah, war wunderschön. Eine goldene Kette und es hing ein kleines Herz in der Mitte, das glänzte. Sie musste ihr Mund etwas öffnen, weil die Kette echt wunderschön war und für einen kurzen Moment hat sie sich gefreut. Aber dann erinnerte sie sich, dass sie noch immer gefangen war. „Ich will das nicht.", sagte sie auf einmal böse, während sie die Schachtel zumachte und aufs Bett schmiss. „Kannst du bitte die Tür öffnen." Emma verschränkte die Arme zusammen und sah ihn traurig an, wobei James etwas genervt ausatmete. „Nicht bevor du etwas isst." James zeigte auf die Tür, die zur Terrasse führte und verwirrt, wieso er die meinte, öffnete sie die Tür und was sie fand, war ebenfalls wunderschön.
Es stand ein runder Glastisch in der Mitte und zwei Sessel standen nebeneinander. Weiße Rosenblätter lagen am Boden und das ganze Frühstückszeug gab es serviert auf dem Tisch. Doch weil sie überhaupt keine Lust hatte zu frühstücken ,oder irgendetwas zu machen, ging sie mit einem noch immer traurigen Blick zurück ins Zimmer. Sie legte sich, ohne ein Wort zu sagen, schnell unter die Decke und mit der Frage, wieso sie traurig war, stand James noch immer verwirrt da. „Gefällt es dir nicht?", fragte er. „Lass mich einfach in Ruhe.", sagte sie leiser. Etwas enttäuscht, weil er sich echt große Mühe gab, öffnete er die Tür und ließ sie endlich allein.
Sobald James das Zimmer verließ, ließ sie ihre Tränen einen freien lauf und wünschte sich, dass der Tag endlich schneller endet. Und ohne es zu merken, schlief sie ein, aber anscheinend nicht lange, denn als sie die Augen langsam öffnete, entdeckte sie plötzlich Logans Gesicht, der breit grinste und sie musste für einen kurzen Moment aufschreien. Logan begann laut zu lachen und hielt sich am Bauch fest, während Emma mit einem bösen Blick aus dem Bett aufstand. „Halts Maul.", sagte sie wütend und wollte das Zimmer verlassen, doch er hielt sie schnell am Arm fest. „Warte." Bevor Emma etwas sagen konnte, band er ihr plötzlich einen Armband und sagte: „Alles Gute zum Geburtstag." Sie betrachte den silbernen, dünnen Armband. „Danke.", sagte sie leiser, fast flüsternd. „Du musst dich dann fertig machen. Wir gehen noch wohin." Emma bemerkte erst jetzt, dass er einen echt schönen und höchstwahrscheinlich teuersten Anzug trug. Sie sah, dass eine Zara Tüte auf dem Bett lag. „Wohin?", fragte sie. „Kann ich nicht sagen, ist eine Überraschung. Alles, was du brauchst, liegt im Badezimmer. Mascara, Eyeliner und was weiß ich noch. Dieses Kleid musst du anziehen." Logan gab ihr die Tüte und ohne weitere Fragen zu stellen, weil sie wusste, dass es nicht wirklich viel helfen wird, ging sie ins Bad und machte sich fertig...
Währenddessen ging Logan ins Wohnzimmer und wartete gefühlte zwei Stunden auf sie. Er spielte ein paar Sachen in sein Handy, sodass er die Langeweile etwas vertreiben konnte und als er ihre kleinen Schritte hörte, stand er endlich auf und drehte sich um. Gerade als er was sagen wollte, hielt ihn Emmas Schönheit davon ab. Es ließ ihn sprachlos werden, denn sie trug ein langes rotes Kleid, das einen sehr weiten Ausschnitt hatte, sodass man ihren BH-losen, schönen und auch kleinen Brüsten sah. Das Kleid war eng, sodass man ihre leichten Kurven bemerkten und ihr Gesicht war atemberaubend hübsch in diesem Kleid. „Logan alles okay?", fragte Emma und unterbrach ihn somit mit der Starre. Er kratzte sich mit zusammengezogene Augenbrauen am Hinterkopf und sagte: „Ahm ja, ja lass uns gehen." Er legte seine Hand auf ihren Rücken und spürte ihre weiche, warme Haut, die ihn verrückter machten und zog sie langsam nach draußen. Sie stiegen in ein schwarzes Auto ein, das vor der Haustür stand und das Benjamin natürlich fuhr. Emma setzte sich mit Logan nach hinten und schon machten sie sich auf den Weg...
Nach wieder gefühlten Stunden, hielt das Auto endlich an und sie sah nun, dass sie bei Logans alte Villa ankamen. Schnell stieg Logan aus, um ihr die Tür zu öffnen, doch sie ignorierte sogar seine Hand, die er ihr reichte und ging ein paar Schritte nach vor. „Was machen wir hier?", fragte sie mit einer noch immer traurigen und etwas zickigen Stimme. „Das wirst du gleich sehen. Komm mit.", sagte er, während er zur Haustür ging und es öffnete. Emma blieb noch auf ihrem Platz stehen. Sie hatte Angst dieses dunkle Haus zu betreten. Da drinnen sind schlimme Erinnerungen. „Keine Sorge. Komm schon." Logan ging rein und ließ sie draußen allein, wobei sie bemerkte, dass es draußen grusliger und kälter als drinnen war. Mit etwas zitternden Beinen betritt sie die Villa und Logan schloss hinter ihr die Tür ab.
Sobald er das getan hat, schaltete sich plötzlich das Licht an und viele Menschen standen auf einmal da und riefen: „Überraschung!".Es hingen viele Ballone, ein paar Torten lagen auf am Tisch und viele andere Geburtstagszeugs befanden sich im Wohnzimmer. Die Menschen, die gerade für sie sangen, kannte sie nicht. Es standen unbekannte Frauen, Männer und sie fragte sich, ob sie wissen, was James getan hat. Es kam ein lächelnder James aus der Ecke und küsste sie auf die Stirn. Er kam ihrem Ohr näher und seinen heißen Atem breitete ihr eine leichte Gänsehaut ein. „Mach nichts Falsches." Er nahm ihre Hand und zwang sie die Menschen zu begrüßen. Als ob alles wieder normal wäre.
Sie lernte unfreiwillig seine langweiligen, manche auch komischen Arbeitskollegin und andere Leute, die sie gern nach Hilfe gebeten hätte. Und nachdem sie die ganze Zeit neben James stehen musste, ließ er sie endlich für einen kurzen Moment allein. Doch nicht bevor er ihr noch ein paar Bedrohungen zugeflüstert hat. Sie ging, natürlich nur mit der Erlaubnis von James, in irgendeinem Zimmer, um sich von der lauten Musik zu erholen und plötzlich kam Logan aus der Terrasse des Zimmers heraus. „Oh tut mir leid, ich wollte nicht stören.", sagte Emma leiser und wollte das Zimmer verlassen, aber Logan hielt sie davon ab. „Nein, nein kein Problem. Ich muss gleich wieder los." Er wollte durch die Tür, aber Emmas trauriges Gesicht hielt ihn davon ab. Sie setzte sich erschöpft aufs Bett hin. „Alles Okay?", fragte er, auch wenn er wusste, dass die Frage etwas blöd war. Ihr Mund begann plötzlich zu zittern und Tränen liefen ihrer Wangen zum tausendsten Mal herunter. „Bitte bring mich hier raus.", sagte sie.
Logan kam ihr näher und kniete sich vor ihr hin. „Das kann ich nicht. Das weißt du." „Ich will meine Familie sehen. Wie lange wird er mich festhalten?", fragte sie, während sie sich die nun brennenden Tränen wegwischte. „Glaub mir, ich werde alles versuchen, damit es dir besser geht. Aber heute.." Er stand auf, wobei ihr Kopf ganz unten war und legte seine Hand auf ihre rechte Wange. „Wirst du Spaß haben.", beendete er seinen Satz. Sie sahen sich eine Weile in die Augen und ohne es wirklich zu merken, stand Emma, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen, langsam auf und küsste ihn. Am Anfang war Logan überrascht, doch er trug sie auf einmal hoch und küsste sie nun wilder. Langsam schmiss er sie aufs Bett und begann ihr Kleid auszuziehen, wobei es in seiner Hose jetzt viel enger wurde...
„Was wir hier machen, ist falsch.", sagte Emma, während sie sich wieder anzogen. „Aber es fühlt sich verdammt gut an und übrigens, du musst vorgehen. Ich komme nach. Sonst wäre das zu auffällig.", sagte er und küsste ihre Schulter, wobei Emma das Gefühl hatte, sie will mehr. Leicht nickte sie und ging langsam wieder nach unten, wobei ihr der Geruch von Alkohol wieder entgegenkam. Sie saß nun allein auf der Couch und betrachte die lächelnden Menschen, die überhaupt keine Ahnung hatten, was hier wirklich läuft...
Nachdem endlich die Hälfte der Besucher gegangen sind, ging sie mit Logan und James zum Auto und stieg gleich ein. James verabschiedete sich noch von Logan und gerade als er ins Auto einsteigen wollte, kam ein breit grinsender Mann zu James und begrüßte ihn. James und Logan begannen zu lachen, als sie ihren alten Freund Derek betrunken sahen. „Alter deine Freundin hatte heute richtig viel Spaß.", sagte Derek und hörte nicht auf dabei laut blöd zu lachen. Logan bekam ein komisches Gefühl. „Wie meinst du das?", fragte er verwirrt und er hoffte, dass er mit Spaß, was anderes meinte. „Naja du weißt schon. Ich habe sie gesehen, wie sie bumbst und ihr Gestöhne. Boaaaah. Derjenige hat es ihr richtig gegeben." Und bevor Derek noch blinzeln konnte, hielt ihn James unsanft am Kragen und drückte ihn fest gegen das Auto. „Wer verdammt nochmal war es? Hast du ihn gesehen?", fragte James und war außer sich vor Wut. Derek presste seine Lippen zusammen, um nicht gleich wieder loszulachen.
Währenddessen hoffte Logan sehr, dass Derek ihn nicht gesehen hat. „Ich hab nur seinen nackten Arsch gesehen." Derek gab seine Hände hoch, als ob er gerade verhaftet wird und begann wieder laut zu lachen, sodass seine Tränen schon kamen. Vor Wut zitternd schmiss ihn James zu Boden und wollte ins Auto einsteigen, doch Logan hielt ihn kurz am Arm fest. „Mach nichts Falsches.", sagte er, wobei er seine Hand wegschubste und wütend ins Auto einstieg. „Was war gerade los?", fragte Emma, als sie bemerkte, wie er wütend ins Auto einstieg. James sah ihr eine Weile in die Augen und auf einmal grinste er komisch und das machte ihr Angst. Denn dieses Grinsen bedeutet nie etwas Gutes. „Nichts.", sagte er und machte sich schon einen Plan, wie er diesen Typen am besten foltern kann. Aber als erstes bekommt Emma ihre Strafe.
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Ungewollte Liebe
HorreurJames ist ein gutaussehender 25-jähriger junger Mann, der dunkle schwarze Haare, braune Augen und einen guten trainierten Körper besaß. Er hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich und keine Familie mehr. Nur einen besten Freund, der seine rechte...