Part Of Us

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2038 - 3:56 Uhr


Markus half mir Connor von Ort und Stelle zu schleifen. Ich hatte panische Angst ihn zu verlieren.
10 Minuten.  Es war nicht viel Zeit, aber wir mussten es schaffen. Ich musste es einfach.
Die Schmerzen des Messer stiches waren wie verflogen, so groß war der Fokos aus Connor gerichtet. Sein LED flackerte unentwegt rot, und manchmal knickte Connor mit denn Kopf nach vorne.
Doch er riss sich zusammen.
Ich jubelte in mir , als ich unser Quartier fand, und legte noch einen Zahn zu.
Wir legten ihn auf denn Boden, und ich zog denn Reißverschluss seiner Jacke auf.
Das bläulich schimmernde Blut erinnerte mich an Tinte. Und obwohl ich Blut auf keinen Fall richtig verkraften konnte, konnte ich es jetzt doch. Vielleicht weil es eine andere Farbe hatte...
Der Pullover war auch voll damit, und ich musste denn nun auch hoch ziehen.
Er hatte bleiche Haut, schon fast wie ich.
Die Wunde war an sich nicht groß, aber ich wusste sofort das sein Biokomponent beschädigt war.
Markus, der schon los gelaufen war um das Ersatz teil zu holen, joggte zurück zu mir und wollte mich schon weg scheuchen, doch ich nahm ihn das Teil einfach aus der Hand und fuhr fort.
"Es ist zu spät Mila.... "
Flüsterte Connor.
"Halt's Maul, Connor"!
Gab ich zurück.
"So ein scheiß will ich gar nicht erst hören..."
Mir fiel wieder ein das man die Magengegend nur öffnen konnte wenn man entweder das Werkzeug dazu hatte, oder ein anderer Andriod es aktivierte.
Ich nahm Markus' Hand und legte sie behutsam auf denn Bauch von Connor.
Es öffnete sich und ich fing sofort an die Kugel raus zu ziehen.
Ein kurzes stöhnen entfloh ihn, aber er spürte zum Glück keinen Schmerz.
"Noch zwei Minuten Mila..."
Erinnerte mich Markus.
"Hetz mich nicht...."
Ich umklammerte das kaputte Teil.
"Tut mir leid, Connor."
Entschuldigte ich mich schon mal im voraus, bevor ich ihn das Teil aus denn Magen riss- so brutal wie sich das auch anhören mag.
"ARGH "!
Connor fing an schwer zu atmen - jedenfalls sah es so aus, da sich sein Brust Korb schnell auf und ab hebte.
Ich steckte das neue Stück sofort in seiner Verankerung hinein , und Verband die Kabel.
Connor wurde wieder ruhig und seine LED flackerte inzwischen gelb.
Ich atmete durch und konnte mich jetzt beruhigt an der Säuberung des Blutes machen.
Ich nahm dankbar einen Lappen, denn mir ein Japanischer Andriod gab , und fing an alles so gut zu säubern wie es ging.

"Danke, Mila. Ohne dich hätte ich mich Abgeschaltet..."
Sagte Connor.
"Ich lass dich doch nicht einfach sterben. So leicht kriegst du mich nicht los."
Sagte ich und konnte zum ersten mal wieder lächeln.
"Ich will dich auch gar nicht los werden..."
Er legte seine Hand auf meine.
Ich hielt inne und sah ihn in seine Kaffee braunen Augen. Er war der erste Andriod der es geschafft hatte mir so wichtig zu werden...
Ich lächelte und nahm seine Hand damit er seinen Bauch wieder verschloss.
Seine Hand wurde dabei weiß Mettalisch.
Beeindruckend...
Ich legte denn Lappen zur Seite, der jetzt ganz blau geworden war, und half Connor beim aufstehen.
Er taumelte zuerst, doch dann sah er wieder aus als ob nichts passiert wäre...

"Da es mir wieder gut geht, kann ich mich ja jetzt zu dir wenden."
Er zeigte auf einer kiste.
"Setzen."
Befahl er .
Ich tat mich ein auf trotzig und tat so als ob ich in der Gegend herum schaute.
"Mila..."
Sagte Connor warnend.
"Ich will nicht."
Sagte ich.
"Mir geht's gut."
Er seufzte und kam zu mir, hob mich hoch und setze mich wie eine Puppe auf der metallischen Kiste.
"Dein Ernst"??
Fragte ich.
"Mein voller"!
Entgegnete Er.







<○>


"Bah, aus welcher Bio Tonne hast du das denn raus gefischt"!! ?
Ich schmatzte die wiederliege Substanz herunter und bekam sofort eine Gänsehaut davon.
Markus kam einfach um die Ecke mit einen Art Hustensaft oder so ähnlich und verlangte das ich das trinke.
"Umso schlechter es schmeckt desto besser hilft es."
Entgegnete Er nur.
"...Danke."
Meine Zunge fühlte sich rau an.
"Keine große Sache."
Ich fühlte mich zwar immer noch schlapp, aber ich wollte nicht tatenlos Herum sitzen.
"Kann ich irgendwo helfen"?
Fragte ich und sah mich um. Jericho kümmerte sich grade um die anderen verletzen.
"Eigendlich nicht, die anderen werden schön gut versorgt . Aber sag mal woher kennst du eigendlich all die Ersatzteile? Und wie ein Andriod aufgebaut war"?
Fragte er mich.
"... Ich habe mich schon immer für eure Art interessiert. Ich hab mir sogar manchmal kaputte Ersatz Teile von unseren Haus Andrioden geklaut und versucht daraus was sinnvolles zu entwickeln."
Erzählte ich und schwenkte in Erinnerungen.  Vor mir sah ich das kleine Mädchen mit großer Piloten Brille die ich immer beim bauen trug, inmitten voller Schrott Metalle.
Markus lächelte sanft.
"Was ist passiert? Ich merke du hast auch negative Gefühle mit dieser Erinnerung..."
Fragte er.
Ich schaute ihn an.
"Damals war ich erst 10 als der Andriod durchdrehte und meine Eltern verletzte. Und wegen ihn ist meine Mutter verschwunden. Sie ist abgehauen und deshalb suche ich nach ihr. Bis heute. Und ich find sie immer noch nicht. Ich hab nur neulich gelesen das sie nach mir Sicht..."
Die Worte flogen wie von alleine aus meinen Mund.
Ich wusste selbst nicht wieso ich es ihn erzählte.

"Ich hab es auch gelesen. Es gibt eine neue Spur."
Haute er so trocken heraus als ob es das normalste der Welt wäre.
"Was?! Wo ,wie, ich muss sie finden"!
Ich sprang von der Kiste auf.
Ein Paar Köpfe drehten sich zu mir.
"Sie wurde zuletzt in Kanada gesehen. Es wurde gesagt das jemand gesehen hat wie sie mit Andrioden gekämpft hat. Jemand sagte auch sie ist eine Anhängerin einer 'Anti Andrioden' Gruppe."
Markus versuchte mich zu beruhigen.
"Ich glaub es nicht...."
Ich sank zu Boden.
"Meine Mutter ist eine Andrioden hasserin und treibt sich in Kanada herum. Aber wieso sucht sie grade jetzt nach mir, und nicht schon viel früher? Wieso ist sie in Kanada? Ich versteh gar nichts mehr."
Ich legte meinen Kopf auf meine Angewinkelten Knie.
Wieso?
Eine Hand legte sich auf meinen Kopf. Ich hob ihn  an und schaute in Markus'  verschiedenfarbige Augen.

"Wir finden sie schon.  Keine Sorge, wenn sie nach dir sucht kann es ja nicht so schwierig sein, man hat ja Anhalts Punkte."
Ich hielt denn Blick stand.
"Wieso hilfst du mir? Ich bin ein Mensch, die Spezies die euch eigendlich hassen sollte.  Wieso willst du ausgerechnet mir helfen"?
Er änderte seine Mimik nicht.
"Weil ich weiß das du eben nicht so bist wie die anderen. Und jeder hat das gleiche recht. Du stehst uns bei, obwohl dich alle anderen dafür hassen. Das ist schon was, was nicht jeder macht. Dann ist die Suche nach deiner Mutter wohl das mindeste."
Ohne ein Wort zu sagen, umarmte ich ihn einfach.
Ich war ihn so dankbar...
Er wirkte erst so als ob er nicht richtig wüsste was er tun sollte, bis er die Umarmung erwiderte.
Im Augenwinkel sah ich wieder denn stechenden Blick von meinen kleinen Eifersüchtigen Andrioden...
















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Hoffe euch hat's gefallen ♡


Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

#Detroit Become Human# 'Just A Machine' Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt