End From Pain

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2038 - 18:00 Uhr

20.Dezember

Als wir wieder in Detroit ankamen, fühlte sich alle plötzlich an wie früher.
Ich stieg aus dem Wagen uns streckte mich.
Die Kälte Strich meine erhitze Haut.
"Mal sehen ob wir uns schon bald wieder sehen, Mila."
Hank stellte sich vor mich.
"Was meinst du damit"?
Fragte ich.
"Wirst du schon sehen."
Er lächelte geheimnisvoll.
"Ookkkaayy..."
Ich war gespannt.
Er schaute nun abwechselnd von Connor nach mir.
"Ach kommt schon her- anstatt mich anszustarren"!
In diesen Moment merkte man das die Welt wieder in Ordnung war.

Ich war noch denn ganzen Abend gespannt was Hank meinte, weshalb ich Connor damit nervte ob er nicht etwas wüsste.
"Zum 12 mal, keine Ahnung"!!
Lachend schmiss er ein Kissen auf mich.
"Sorry ich bin halt neugierig"!!!
Konterte ich.
"Wie wär's wenn wir Patches von deiner Tante abholen"?
Fragte er nun.
"Stimmt!! Dann kann ich ihr gleich die Warheit erzählen."
Schlug ich vor- obwohl ich gar nicht davon begeistert war.
Ich hoffte das Tante Amelia nicht so drauf war wie ihre Schwester- meine Mutter.

Ich stand nun mit Connor vor der Tür und starrte denn Klingel Knopf an.
"

Irgendwann findet sie es so wie so raus. Und besser erfährt sie es von dir als von jemand anderen."
Versuchte Connor mir Mut zuzusprechen.
"Hast ja recht..."
Ich klingelte nun bei Amelia White und wartete.
Ein paar Sekunden später machte sie auf.
"Mila! Du bist wieder da- aber was hast du denn da gemacht"!??
Sie starrte auf meinem Arm.
Patches zwängte sich zwischen ihre Beine hindurch zu mir.
Ich streichelte ihren Kopf.
Ich hab die kleine echt vermisst.
"Können wir erstmal rein kommen? Es kann etwas länger dauern..."
Merkte ich an.
"Okay, dann kommt rein."

Wir betraten ihr Haus.
Ich fand schon immer das dieses Haus das schönste der Stadt war.
Es hatte einen altmodischen look - und sah aus wie die in denn Filmen.
Im Grunde war das Haus grau gestrichen- aber da der Putz daran schon abblätterte, hatte , sah es an manchen Stellen gefleckt aus.
An der Eingangstür hatte es sogar Blumen Muster eingeritzt.
In dem Haus kannte ich mich aus- ich hab hier schließlich 10 Jahre gelebt.
Sie führte uns ins Wohnzimmer.
Connor und ich setzen uns auf die Couch.
Meine Tante vor uns.
"So, jetzt erzählt mal."
Sie schaute uns gespannt an.
"Okay als erstes... Du hast doch gesagt das du jeden akzeptierst denn ich liebe oder mag, stimm's"?
Fragte ich.
"Jaa... Klar."
Sie schien verwirrt zu Connor zu gucken.
"Ich bin mit Connor zusammen."
Er nahm meine Hand.
"Aber das ist doch schön."!
Tante Amelia schien nicht ganz zu wissen was ich anmerken wollte.
"Er ist ein Android."
Beendete ich nun denn Satz.
"Ein... Android? Ich dachte die können nichts fühlen. Es sind Maschinen."
Merkte sie an.

"Abweichler schon."
Connor zog die Mütze vom Kopf. Sein LED leuchtete blau.
Sie starrte Connor an, mit einem Blick der fasziniert aber trotzdem auf Abstand gespannt war.
"Okay... das heißt doch das du fühlst wie ein Mensch, richtig"?
Fragte sie.
"Richtig.  Ich weiß es mag komisch sein- aber ich kann Ihnen versichern das ich Mila wirklich Liebe. Ich kann verstehen falls sie-"
"Du brauchst dich nicht zu rechtfertigten. Ich habe Mila schon immer gesagt das ich jeden Akzeptiere. Ich hab ihr gesagt sie solle immer auf ihr Herz hören, und wenn sie der Meinung ist das du derjenige bist- dann ist das so. Ich freue mich. Für euch beide."
Sie lächelte wieder und schaute uns abwechselnd an.
Ich konnte nicht glauben welch positiven Worte aus Tante Amelia's Mund kamen.
Ein Stein fiel mir vom Herzen- und ich war einfach nur froh das sie nicht der gleichen Meinung wie meine Mutter war.
"Also Connor. Ab sofort gehörst du wohl zu unserer kleinen aber feinen Familie."
Sie stand auf .
Connor ebenfalls.
Er wollte ihr die Hand geben- doch stadessen umarmte sie ihn einfach kurz.
"Und was wolltet ihr mir noch sagen"?
Fragte sie nun.
"Naja das war kein Arbeits Trip... wir waren auf der Suche nach meiner Mutter..."
Fing ich an.



<○>

Ich erzählte ihr unsere ganze Geschichte von vorne bis hinten.
Sie hörte stets zu und nickte nur zustimmend oder schüttelte vor entsetzten denn Kopf.
Der Bob Haarschnitt wippte dabei stets auf und ab.
"... und deshalb habe ich jetzt eine Schnittwunde..."
Beendete ich mein Prolog.
Sie blieb ein paar Minuten ruhig.
Ganz schön viel Informationen für einen Abend.
"Spinnt ihr euch so in Gefahr zu begeben? Und von Shelly hätte ich so was nie erwartet. Ich dachte sie wäre tot- und dann findest du sie endlich und dann so was... Ich bin enttäuscht von ihr."
Sie schüttelte nur denn Kopf.
Patches lief fröhlich herum und legte sich dann neben denn Kamin.
Sie hatte einen Kauknochen bekommen denn sie schon zur Hälfte verarbeitet hatte.
"Kind- was machst du bloß für Sachen... aber das ist jetzt egal. Ich bin einfach nur froh das es dir gut geht. Ich wüsste nicht was ich ohne dich gedacht hätte. Wirklich nicht."
Sie umarmte mich.
"Es tut mir leid das ich das alles so lange verschwiegen habe, aber ich dachte du würdest mich genauso aus deinem Leben verbannen wie meine Mutter..."
Sagte ich leise .
"Niemals."
Sie schaute mich mit Sentimentalen Blick an.

Schlussendlich nahm ich Patches wieder an mich und verließ mit Connor Tante Amelia.
"Pass auf sie auf."
Flüsterte sie noch Connor zu.
"Das werde ich."
Stimmte er zu.
Wir gingen denn verschneiten Weg entlang.
Patches ging stolz mit ihren Kauknochen durch denn Schnee. Anscheinend konnte sie sich nicht von ihn trennen.
"Jetzt kehrt erstmal Ruhe ein..."
Sagte ich.
Die Straßenlaternen fingen an zu leuchten.
"Zum Glück. Das war's dann erstmal mit der Aktion."
Sagte Connor.
Wir standen nun wieder vor meiner Haustür.
Als wir oben waren machte ich Patches los.
Sofort lief sie herum.
"Ach, bevor ich's vergesse."
Ich kramte in der Tasche herum und zog das Elektrische Stück Stoff heraus.
"Die wirst du brauchen, Detective."
Ich lächelte.
Er nahm die Jacke entgegen.
"Stimmt. Er zog sie Probeweise an.
"Fühlt sich komisch an sie wieder zu tragen."
Er sah sich im Spiegel an.
Seine Haare standen zerzaust vom Kopf ab.

"Ich weiß. Aber ab jetzt bist du wieder voll im Gange. Nur dieses mal kommandiert dich niemand mehr herum."
Er lächelte.
"Da fällt mir was ein."
Ich kramte meine Kamera aus der Tasche und kehrte zum Spiegel zurück.
Ich hielt diese zum Spiegel gerichtet.
"Das erste Foto am Tag wo alles wieder in Ordnung ist."
Ich drückte ab.
"Darf ich auch mal."?
Fragte er.
"Klar."
Ich gab sie ihn.
Er nahm sie entgegen und schaute sie sich kurz an.
Er rief Patches zu sich, und gab ihr die Anweisung sich neben mir zu stellen.
"Meine zwei Lieblings Mädchen."
Er hielt die Kamera hoch.
"Süß."
Ich nahm Patches hoch und hielt das Riesen Baby auf denn Arm.
Er drückte Lachend ab.
"Das Foto sollten wir Aufhängen."
Er zeigte es mir.
Auch ich musste lachen, da Patches so aussah als ob sie total entsetzt ist.

"Sag mal weißt du eigendlich wieso man Weihnachten feiert"?
Fragte ich ihn eine Stunde später.
Wir saßen nun auf der Couch und sahen Fernseher.
".... Ja. Da wurde das Christkind geboren. Laut Analyse folgten die drei Könige-"
"Ich kenne die Geschichte. Aber was denkst du darüber. Findest du es sinnvoll"?
Fragte ich ihn.
Sein LED blinkte gelb.
"Naja es ist schon eine nette Geste. Ich weiß zwar nicht ob das damals wirklich passiert ist, aber es hört sich irgendwie... philosophisch an..."
Er sah aus dem Fenster.
"Lust ein Weihnachts Fest zu feiern? Du weißt schon Baum schmücken und so."
Fragte ich vorsichtig.
"Klar. Ich freu mich."
Er lächelte und legte noch etwas Schüchtern denn Arm um mich.
Ich wiederum legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.










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Yep das nächste Kapitel wird dann 'besonders'  besser gesagt- jemand besonderes  kommt zum Vorschein  ;)

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

#Detroit Become Human# 'Just A Machine' Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt