2038 - 6:05 Uhr
Seit 3 Stunden folgten wir denn Pfad der ins nirgendwo zu führen schien.
Ich hatte jegliche Orientierung verloren, und wusste nicht mehr ob wir überhaupt noch in Kanada waren.
Auf der Straße auf der wir gingen- fuhr kein Auto.
Komisch.
Ich vermisste mein Auto.
In der letzten Zeit hatte es deutlich an Schnee zugenommen- so wie auch heute.
Dicke Flocken rieselten auf uns herab und setzen sich auf Haare und Kleidung ab.
Hank sah mittlerweile aus als ob er völlig weißes anstatt graues Haar hatte, und Connor ebenso.
Er hatte seine Mütze aufgesetzt, und ging mit steifen Blick voran.
Ich schlang die Arme um meinen Körper.
Es war eisig kalt, der Wind peitschte an mein Gesicht.
Bestimmt war ich genauso rot an den Wangen wie Hank."Wo sind wir überhaupt"?
Fragte ich nun.
"Cornwall, Ecke 13."
Ratterte Connor herunter.
"Irgendeine Ahnung wo der Boss sein soll"?
Fragte ich weiter.
"Laut Analyse liegt sein Versteck im Norden von hier. Es dauert aber noch mindestens 4 Stunden zu Fuß."
"Was? Scheiße bis wir angekommen sind, sind wir schon erfroren."
Auch Hank schlang die Arme um sich.
"Wehe der Typ ist dann da doch nicht - dann raste ich aus."
Merkte ich an.
Mein Handy vibrierte plötzlich.
Ich holte es aus der Jacken Tasche und schaute auf's Display.Catherine
Wieso zur Hölle ruft mich jetzt meine Freundin an? Naja eher Ex Freundin. Bestimmt ruft sie mich an um mir zu sagen wie enttäuscht sie von mir ist...
Ich nahm ab.
Ich konnte mich schließlich nicht ewig davor drücken...
"Hallo"?
Meldete ich mich.
"Mila? Jesus Christus du lebst! Ich dachte schon du wärst im Krieg umgekommen!!! Wieso meldest du dich nicht"???
Fing sie aufgeregt an zu erzählen.
"Catherine hör zu... es tut mir leid aber es ist zu viel erzählt um es dir jetzt zu erzählen..."
Beschwichtigte ich sie. Ich hätte echt keine Nerven dafür ihr jetzt in dieser Schweine Kälte alles zu erzählen.
"Wo bist Du? Ich mach mir Sorgen, so wie unser Chef. Du warst schon so lange nicht mehr da."
"Ich-ich bin woanders... in einem anderen Land. Wieso kann ich dir jetzt nichts sagen, aber es ist ziemlich wichtig. Ich hab hier noch was zu erledigen. Ich muss Schluss machen... tut mir leid Catherine..."
Ich legte auf.Wow, noch nie war mir ein Telefonat so schwer gefallen wie dieses...
"Deine Freundin macht sich wohl Sorgen um dich."
Merkte Connor an.
"Ja. Ich hab schließlich kein Lebenszeichen von mir gegeben..."
Antwortete ich.
"Ging auch schlecht."
Ich nickte nur.
Inzwischen waren wir an einer Tankstelle angekommen.
"Machen wir hier ein kurzen Zwischenstopp."
Sagte Hank und machte ein Handzeichen.
Ich war froh darüber und ging mit ihn mit.Als die Automatische Tür aufschlug, spürte ich sofort die Wärme auf meinen gefrorenen Gesicht.
"Schweine kalt draußen, was"?
Der Verkäufer sah von seinen Tablett auf.
"Auf jeden Fall..."
Sagte ich.
Um nicht wie dumm auf einer Stelle zu stehen, ging ich etwas in denn laden herum.
Dabei merkte ich wie meine Füße gefroren waren...
Meine Hände waren Rot und schmerzten als ich sie zu Fäusten ballte.
Selbst Connor schlotterte- und kurz fragte ich mich ob er es nur simuliert, oder ihn wirklich kalt ist.
"Alles okay, Connor"?
Fragte ich deshalb.
"Hm? Ja alles gut. Wieso"?
Fragte er.
"Du zitterst... Ich dachte ihr seit robuster als wir"?
"Achso. Unsere Biokomponenten sind ähnlich aufgebaut wie bei euch. Das heißt wenn es zu kalt oder zu warm Ist, können auch wir 'schaden' davon nehmen."
Erklärte er.
"Achso ist das."
Ich nickte verstehend.
Interssant.Ich fand ein kleines Gitter aus dem Luft kam. Probeweise hielt ich die Hand hin, und tatsächlich war die Luft warm.
So klebte ich mich an der Ecke und blieb dort stehen.
Nach einiger Zeit kam Hank mit zwei Bechern zurück.
Er hielt mir einen hin.
"Hier, geht auf mich."
Dankbar nahm ich denn warmen Papp-Becher an mich und trank einen Schluck.
Milchkaffee.
"Was ist mit dir Connor"?
Fing Hank plötzlich an.
"Was soll sein, Lieutanant."?
"Was machst du wenn das alles hier vorbei Ist"?
Fragte er und nahm einen Schluck.
"Kommt drauf an."
Connor sah zu mir.
Ich lächelte.
"Du darfst natürlich bei mir Wohnen Connor, wenn du nicht wie ein Handy auf einer Ladestation stehen willst."
Sagte ich belustigt, und stellte mir Connor zwischen denn anderen leblosen Androiden vor.
Er lächelte zurück.
"Wirst du auch wieder mit mir arbeiten"?
Fragte Hank wie ein kleines Kind.
Ich musste mir ein Lachen unterdrücken.
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#Detroit Become Human# 'Just A Machine'
FanfictionEs begann mit einen Abweichler, Endete mit einen 3. Weltkrieg. Doch immer noch sind die Menschen Abgeneigt von der Spezies die der Stadt Detroit angehört. die 20 Jährige Fotografin Mila White Interessierte sich schon seit sie denken kann für Andriod...