Where To Find You?

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2038 - 13:09Uhr

Trotz Connor's Versicherung das es ihn gut geht, war ich immer noch misstrauisch, und sah ihn von der Seite an.
Ein leichtes lächeln lag auf seinen Gesicht, als meine Playlist ein ganz besonderes Lied vorspielte.
"Ich hätte das nie für möglich gehalten..."
Sagte er gedankenverloren.
"Was"?
Fragte ich und bog in die Straße ein.
Bis jetzt waren es nur noch 20 Minuten bis wir da waren.
"Das ich mich mal verlieben würde... und das in ein Kind was ich mal gerettet habe..."
Ich musste grinsen .
"War wohl Schicksal...."
Er sah mich an.
"Ja. Bestimmt. Patches vermisst uns bestimmt schon..."
Ich dachte an denn Moment zurück wo ich zu meiner Tante Stolziert bin und ihr plötzlich einen Hund vor die Nase gehalten habe.
Sie hatte von der ganzen Kriegs Sache zwar was mitbekommen, aber nicht das ich dabei war. Sie hat auch nicht bemerkt das Connor ein Android ist, sonst wäre sie wahrscheinlich ausgerastet. Aber irgendwan müsste ich ihr es wohl sagen. Ich hab gesagt das wir Patches vorm streunern gerettet haben. Und das ich Beruflich länger unterwegs werden würde. Das waren Notlügen genug.

Ich seufzte. Da würden mir noch gehörige Predigten auf denn Kopf rieseln...
"Wir sind da."
Connor brachte mich zurück in die Realität.
Tatsächlich. Ich sah schon die Kanadische Flagge, und das Große Schild worauf einmal: "Welcome to Kanada"
Und: Owatta.
Das war dann wohl die Hauptstadt.
Wir fuhren hinein, und mussten an einer Konfrontation vorbei.
"Pass bitte."
Sagte der Beamte gelangweilt.
Ich gab ihn die Karte wortlos.
"Jup viel Spaß."
Er verzog sich.

<○>

Suchend fuhr ich die Straße entlang, und schaute in jeder Gasse, doch es war klar das sie sich nicht so leicht Blick an lassen würde. Falls sie hier überhaupt war...
Irgendwann gabelte sich die Straße dann, und Connor und ich entschieden uns- als erstes dieses Stück zu durchsuchen.
Ich landete auf einen Markt. Dort wurde am meisten Eierlikör oder Tee's angeboten. Mir fiel auf das es in diesen Land deutlich kälter war als in Detroit. Zum Glück hatte ich dieses mal eine dickere Jacke an. Ich zwängte mich durch ein paar Menschen.
Schnurstracks ging ich zu einen Passanten.
"Verzeihung... haben sie zufällig eine Frau mit braunen Haaren und grauer Strähne gesehen? Sie heißt Shelly White."
Der Mann überlegte kurz.
Als er zu sprechen anfing, hörte ich sofort denn Französichen Akzent heraus.
"Graue Haarsträhne? Hm... Ach ja ich hab sie mal gesehen aber das ist schon seit Wochen her."

"Wissen Sie vielleicht wo sie hingegangen ist? Hat sie mal was gesagt, sich mit jemanden unterhalten"?
Hackte ich weiter nach.
"....hmm Nein eigendlich nicht. Aber ihr Freund Caspar wird bestimmt etwas wissen, mit denn war sie ständig untwegs. Scheint wohl ihr Freund gewesen zu sein."
Der Mann zeigte auf einem Stand am anderen Ende des Marktes.
"Dort drüben mit denn gelben Plakat. Dort arbeitet er immer. Versuchen Sie ihr Glück."
Voller Hoffnung bedankte ich mich bei ihn.
"Vielen Dank, sie haben mir echt weiter geholfen"!
"Wieso suchen sie sie eigendlich "?
Fragte er nun.
Ich überlegte. Sollte ich einen Fremden wirklich auf die Nase binden das ich mit einer wahrscheinlich Androiden hasserin verwand bin?

"Eine Bekannte."
Wich ich daher aus.
Er gab sich mit der Antwort zufrieden, und wandte sich wieder seinen Tee zu.
Connor war schon dabei die Gegend ab zu scannen- was ich an seinen konzentrieren Blick sehen konnte.
Ich dagegen bahnte mir noch einen Weg durch die Stände und stolzierte zielstrebig denn Stand mit denn gelben Plakat an.
Der Schnee rieselte langsam vom Himmel, und eigentlich wäre es eine gemütliche Atmosphäre- wäre da nicht der Hintergedanke meine Mutter zu finden, um sie zur Rede zu stellen.
Ich seufzte , als ich plötzlich etwas feuchtes an meiner Wange spürte.
"Was zur-"?
Ich drehte mich um die eigene Achse um denn Übeltäter zu entdecken.
Ich blickte in zwei bekannte Augen .

#Detroit Become Human# 'Just A Machine' Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt