Todesshoppen und Mission Eifersucht

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Hanna's Pov.
Nina blieb während dem ganzen Essen ruhig. Ich sollte mir eigentlich Sorgen machen, aber das klärt sich bestimmt von selbst. Nachdem alle fertig waren, räumen wir alles weg. „Okay Leute. Wir wissen nicht, wie lange ihr hier bleiben werdet.“, fing ich an.
Hoffentlich für immer. „Trotzdem holen wir erstmal ein  paar Klamotten, damit es für eine Woche oder so reicht. Das wird dann einfach  immer und immer wieder gewaschen.“, fuhr ich fort. 
Die anderen nickten. „Und an Ninas Gruppe: Lasst euch nicht einschüchtern.“, hing ich noch mit dran.
Sie guckten verwirrt, doch das würden sie schon noch früh genug sehen. Wir gingen in das kleine Dorf. Dort trennten sich unsere Wege, da wir nicht als zu große Gruppe gehen wollten. Ich ging mit meiner Gruppe zuerst in das Geschäft für Hemden. Da ich nur Jungs dabei hatte, würde es wahrscheinlich schnell gehen. Doch falsch gedacht. Thor fand am Anfang nichts in seiner Größe. Loki guckte alles abschätzig an und fand es hässlich. Vision wurde nur blöd angeguckt. Er war ja auch rot. Aber ich hätte gedacht das Thor dümmer angeguckt wird. Bruce und Sam waren als einzige ganz normal. Pietro rannte dafür durch den ganzen Laden. Als es mir reichte nahm ich Hemden (also auch Pullis und T-Shirts) in allen möglichen Größe und ging mit den Jungs zur Kasse. Zwar wurden wir wie immer blöde angeguckt, aber das war mir egal. Die bekamen dann einfach einen Todesblick. Meine Nerven waren jetzt schon angespannt.  Wie würde es dann erst Nina ergehen? Naja egal. Wir gingen zu den Hosen. Dort waren es die selben Probleme. Naja fast. Loki wollte eine Bermudashorts haben. Warum die die hier verkaufen, frage ich mich immer noch. Auf jeden Fall habe ich ihm gesagt, dass er sich einen abfrieren wird.  Er war aber zu stur und als ich in seine Augen geguckt habe-größter Fehler- gab ich nach. Aber wir schafften es für jeden etwas zu finden. Bei den Schuhen wurde es ganz einfach. Nur bei einem Geschäft weigerte ich mich rein zugehen. Herrenunterwäsche. Ich gab Sam Geld und sie gingen sich welche kaufen. Also waren wir fertig. Wie es wohl bei Nina lief?

Nina's Pov.
Wir machten uns zuerst auf den Weg zu den Schuhen. Tony brauchte ewig. Wanda, Bucky, Steve, Natascha und Clint waren schnell fertig, und Peter? Der brauchte etwas länger als Natascha und so, aber nur halb so lang wie Tony. Jetzt waren meine Nerven schon am zerreißen. Ich hasse shoppen. Dann gingen wir zu den Hemden. Bucky traute sich nicht welche anzuprobieren. Auch wenn es hinter einer Umkleidekabine war. Steve versuchte ihn aufzumuntern, was aber nicht klappte. Wanda und Natasha redeten ein bisschen über die Klamotten, aber nicht sehr viel. Clint und Tony stritten sich um ein T-Shirt. Peter suchte sich ganz entspannt selber Zeug. Am Ende schrie ich Bucky an, er soll jetzt hinne machen, Steve solle sich jetzt etwas zum Anziehen suchen und Clint und Tony sagte ich, dass das nicht ihr Ernst sei, weil ein zweites identisches Shirt direkt daneben hing. Peter schrie ich nicht an, da er normal war und bei Wanda und Natasha traute ich mich nicht. Wir bezahlten und verließen den Laden. Die Hosen gingen schneller, da sich diesmal jeder beeilte. Und bei Unterwäsche wartete ich draußen. Als wir alles hatten, gingen wir zurück zum Haus.

Hanna's Pov.
Wir kamen am Nachmittag Zuhause an. Meine Nerven waren zwar zum zerreißen gedehnt, aber hielten stand. Zuhause angekommen ging jeder zufrieden in sein Zimmer. Im Wohnzimmer sah ich Ninas Truppe, die einfach still da saß und irgendeine Serie guckte. Als ich genau hinsah, sah ich, dass sie Hotel Banana Cawana guckten

(wer gehört noch zu dieser Generation?)

„Was ist los?“, fragte ich die Truppe vor mir. „Nina hat schlechte Laune bekommen.“, antwortete mir Clint. „Ja, sie hasst shoppen. Aber dieses Mal muss es ja richtig schlimm gewesen sein, wenn selbst Tony still ist.“ „Sie hat uns zusammen geschrien. Im Laden.“, sagte jetzt Tony. Hach, das kenn ich auch. „Hat sie mich auch schon Mal. Obwohl, mehr als nur einmal.“ „Du vergisst, dass wir sie nicht seit Babyzeiten kennen.“, meinte jetzt Natascha. „Ich kenne sie auch nicht so lange. Ich kenne sie erst seit 2 Jahren.“, antwortete ich ihr.
Jetzt guckten die anderen erstaunt. Warum denken das immer alle, die uns nicht kennen. „Ihr benehmt euch dafür, als wärt ihr schon euer ganzes Leben zusammen aufgewachsen.“, machte jetzt der Falcon seinen Mund auf. „,Wir haben eben viel gemeinsam. Das verbindet uns.“
Sie nickten. „Wo ist Nina überhaupt?“, fragte ich nach einer Weile. „Sie hat gesagt, dass sie in den Stall geht, um etwas auszureiten.“, informierte mich unsere Lieblingsspinne. „Außerdem hat sie Pfeil und Bogen mitgenommen.“, fügte der Ex-Hydraling hinzu. Na dann.
Ich ging hoch in mein Zimmer, wo Loki es sich wieder auf meiner Schlafcouch gemütlich gemacht hat. Letzte Nacht lief es so ab: Er schläft auf meiner Couch ein. Ich lag auf dem Boden, doch als ich mir sicher war, dass er schlief, bin ich hin und hab ihn von der Couch geworfen. Er ist nicht gerade weich aufgekommen. Dann hatte ich mich dahin gelegt. Es kam nur ein unverständliches Knurren von ihm. Aber jetzt würde ich ja noch nicht drauf schlafen, deshalb brauchte ich ihn jetzt noch nicht vom Bett schmeißen. Obwohl ich gerne wissen würde, ob er wirklich so kalt ist wie in den meisten FF's gesagt wird, wenn er den Arm um den OC legt. Aber Naja. Das werde ich schon irgendwie hinbekommen. Da ich aber auch hier nichts machen konnte, ging ich wieder runter und guckte mit den anderen fernsehen. Das wurde mir aber auch schnell langweilig. Also ging ich wieder hoch in mein Zimmer und holte meinen Fußball. Da ich bei unserem Haus kein Volleyball spielen konnte, musste eben der Fußball dran glauben. Ich ging wieder ins Wohnzimmer. „Hey! Will jemand von euch mit mir Fußball spielen?“, rief ich in den Raum hinein. „Es wird doch bald dunkel, Lady Hanna.“, erwiderte Thor. Lady Hanna? Hört sich ja mega scheiße an. „Nur Hanna, okay?“
Er nickte. „Und das ist mir egal. Etwas Energie muss ich noch loswerden. Außerdem habe ich im Notfall einen Gott, zwei Supersoldaten, zwei Topspione, eine nette aber gefährliche Hexe, Speedy, Vision, einen Mann aus Metall, einen Wissenschaflter und ein Wutmonster in einem, einen Mann mit Metallflügeln und die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, die mir helfen, wenn dieses junge Weib in Not gerät.“, sagte ich dann.
Ich hörte Schritte, die die Treppe runter kamen. „Und was ist mit mir?“, fragte Loki, zu dem die Schritte gehörten.
Ich drehte mich zu Loki um und sagte: „Du würdest mir lieber einen Dolch in die Brust rammen, als mir zu helfen. Außerdem ist Thor besser im Verteidigen.“
Mal gucken, ob ich ihn eifersüchtig machen kann. Die Mission kann starten.

Once upon a time there was a mistake...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt