Hanna's Pov.
Nachdem wir alle fertig gelacht hatten, ging ich in mein Zimmer um meine Sportsachen einzupacken. Mein Handballtrainer wartet nämlich nicht gerne. Als ich wieder unten war, holte ich mir noch was zu trinken und ging zur Haustür. „Ich bin weg, bis heute Abend. Ihr müsst mit dem Essen nicht auf mich warten!“, brüllte ich noch ins Wohnzimmer wo die anderen saßen. „Wo geht's denn hin?“, wollte Sam wissen. „Handballtraining.“
Draußen holte ich schnell mein Fahrrad aus dem Schuppen und machte mich auf den Weg zur Sporthalle. An der Kreuzung zur Halle traf ich auf Katie, die auch bei mir in der Mannschaft spielt. „Hey Hanna, wie geht's soo?“, rief Katie mir zu und zusammen fuhren wir zur Sporthalle. „Motiviert wie eh und je! Und wie sieht's bei dir aus?“, antwortete ich, als wir unsere Fahrräder an der Halle abstellten. „Alles bestens!“ Gemeinsam gingen wir zur Kabine, in der sich die anderen hoffentlich schon fertig machten. Keine Lust auf Strafrunden. Damit meine Mitspielerinnen die Kabinentür aufmachten, trat ich ein paar Mal gegen die Tür. Von Innen hörte man schon, „Hanna kommt.“, von Greta, weil ich so ziemlich (eher eindeutig) die einzige bin, die gegen die Tür tritt. Aber egal. Nachdem die Tür nach gefühlten Jahren endlich geöffnet wurde, blickte uns schon eine fertig umgezogene Sophie entgegen. „Ihr seit spät dran.“ Als ob wir das nicht wüssten. „Wissen wir.“ Schnell zogen Katie und ich uns um und gingen zusammen mit den anderen in die Halle zu unserem Trainer und Co-Trainerin. 2 Minuten nach halb Sechs. Passt. „Wie viele sind wir denn heute?“, fragte unser Trainer und fing danach an durchzuzählen. „Zehn Leute, ist doch super. Also zum Aufwärmen spielen wir Pfostenhandball.“ In meinem Team sind Greta, Jule, Saskia und Katie. Im gegnerischen Team sind Sophie, Karina, Lea, Kim und Ellen und die bekommen die Leibchen. Jetzt mal ehrlich, die sind sowas von ekelhaft. Die stinken bis zum geht nicht mehr und werden nur gefühlt alle Milliarden Jahre gewaschen.
Unser Trainer, Michael, warf den Ball hoch und Saskia fing ihn. Schnell verteilte sich mein Team und versuchte, sich freizulaufen. Als ich den Ball bekam, zielte ich und traf, wie ich wollte, den Pfosten. Eins:Null. Nach ein paar weiteren Minuten stand es unentschieden und wir hatten den Ball. „Letzter Angriff!“, rief Michael. Greta bekam den Ball von mir an der Mittellinie und warf mit den Worten „No risk, no fun“ auf's Tor....und traf sogar den rechten Pfosten. Ich glaub's ja nicht. „Alter Greta, kannst du sowas nicht mal bei einem Spiel machen? Nur, dass du halt ein Tor machst?“, fragte Karina sie. „Dir ist schon klar, dass da dann auch noch ein Torwart im Tor steht?“, entgegnete Greta Karina. „Kurze Trinkpause.“
Nach der Trinkpause sollten wir einen Parcours laufen. Zuerst mussten wir über ein paar kleinere Hürden springen, dann über einen Bock, danach ein paar Flugrollen, Slalom um kleine Hütchen und zum Schluss dann ein Sprint. Insgesamt fünf Durchgänge. Dann hatten wir wieder eine kleine Trinkpause. Um wieder zu Atem zu kommen, haben wir als nächstes Vier-Ecken-Werfen gemacht und Torwart-Training. Da wir nur noch eine viertel Stunde Zeit hatten, übten wir noch etwas Abwehr und danach haben wir noch 31:31 gemacht. Was das ist? Wenn die Spielzeit fast zu Ende ist, es unentschieden steht und unser Torwart den Ball hat, soll er ihn nach Vorne werfen und der Spieler, der Vorne steht, den Ball fangen und auf's Tor werfen. Dann endlich durften wir uns umziehen und nach Hause. Warum keiner duscht? Es würde zu spät werden und, da alle immer mit Fahrrad kommen, würden wir alle wieder schwitzen oder die Haare frieren ein. Ist mir schon passiert, echt nicht weiter zu empfehlen. Ehrlich. Wieder Zuhause angekommen, brachte ich erstmal mein Fahrrad zurück in den Schuppen und schloss die Tür auf. „Bin wieder da!!“, rief ich quer durch das Haus. Ich ging weiter in die Küche, in der die anderen noch saßen und aßen. „Und, wie war's?“, fragte Nina mich. „Wie immer. Ich geh jetzt aber erstmal duschen.“, antwortete ich ihr und ging hoch, um duschen zu gehen. Unter der Dusche fing ich an zu entspannen und merkte, dass ich Hunger habe. Nach dem duschen, ging ich wieder runter, um mir was zu Essen zu machen. Danach saßen wir noch alle zusammen im Wohnzimmer und unterhielten uns. „Ach Leute, am Samstag habe ich ein Spiel, wollt ich zugucken oder hier bleiben?“, fragte ich die anderen. „Ich wäre dafür, dann können wir sehen, was du so auf Lager hast.“, entgegnete Loki mir. Als alle anderen darauf zustimmten, ging ich ins Bett.______________________________________
Erstmal entschuldigung, dass das Kapitel so spät kommt, aber ich (Hanna) war die letzten Tage bei der HÖB und dann wurde uns das etwas zu stressig, hoffe ich versteht das.
Eure Sisses
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Once upon a time there was a mistake...
FanfictionDie Avengers auf Island?? In einer anderen Dimension? Und dann auch noch bei zwei völlig verblödeten und nervigen Fangirls? Ob das gut gehen kann? Wer weiß. Aber wenn ihr es wissen wollt, müsst ihr nichts mehr tun, als diese Story hier zu lesen. Wi...