Demetri POV:
Es war immer wieder lustig mit anzusehen, wie Aria mir zeigte, das sie es gar nicht toll fand, wenn ich mich mit anderen Frauen abgab. Innerlich musste ich grinsen. Vielleicht sollte ich sie öfter mal eifersüchtig machen, denn sie sah so süß aus, wenn sie eifersüchtig war. Das im Laden war ja der eindeutige Beweis. "Hör auf zu grinsen!",meinte meine Sitznachbarin beleidigt. Auch wenn ich wollte, hätte ich das grinsen nicht lassen können. Es war einfach eine Seite an ihr, die mir zeigte, wie besitzergreifend sie sein konnte. Außerdem war ich mir total sicher gewesen, das sie die Verkäuferin mit ihren Blicken umbringen wollte.
Ich lachte leise und beugte mich zu ihr und küsste sie auf die Wange, während sie weiter nach vorn auf die Straße sah. "Ach komm schon. Ich wusste gar nicht das du besitzergreifend bist.",sagte ich leise an ihr Ohr gehaucht und ich sah, wie ihre Finger das Lenkrad stärker umfassten. "Ich bin nicht besitzergreifend.",versuchte sie es abzustreiten, doch ich sah ihr an, das sie log. "Wirklich nicht?",fragte ich leise und streichelte mit meiner Hand über ihren Oberschenkel. Sofort reagierte sie darauf, indem ihr Körper sich anspannte. Sie versuchte es zu ignorieren, doch sie wusste, das sie keine Chance hatte. "Ja. Ich meine hast du dir die Frau mal angesehen? Die rannte rum wie eine Nutte.",erwiderte Aria, sah mich aber nicht an.
Das lag einerseits daran das sie fuhr und andererseits wahrscheinlich daran, damit ich nicht sah, wie eifersüchtig sie war. Sie hatte ja recht. Die Frau rannte wirklich aufreizend herum, doch sie war ein Mensch und was konnte sie Aria schon entgegenbringen? Vampire waren wunderschön und ich hatte kaum Menschen gesehen, die es wirklich mit Vampiren aufnehmen konnten. Meine Hand streichelte immer noch ihren Oberschenkel und nun glitt meine Hand etwas höher. "Früher hat dich das auch nicht gestört.",stellte ich nun fest und versuchte sie aus der Reserve zu locken.
"Wenn du wüss...Ach und woher willst du das wissen?!",wechselte sie schnell ihren Satz, doch es war zu spät. Ich hatte sie erwischt und nun hatte sie ihre Eifersucht bestätigt. "Erwischt.",murmelte ich ihr ins Ohr und küsste sie den Hals entlang. Ich hörte sie leise genießerisch schnurren. "Ich muss fahren Demetri.",versuchte sie nun das Thema zu wechseln. Wieder grinste ich. "Tust du doch.",reizte ich sie ein bisschen und wanderte mit meiner Hand ihre Seite entlang nach oben. Ich spürte wie sehr sie sich noch mir verzehrte und sich versuchte dagegen zu wehren, doch es hatte keinen Sinn.
"Wenn du so weiter machst, glaube ich nicht, das ich noch einen Meter fahren kann.",erwiderte sie und sah nun kurz genervt zu mir, dann wandte sie sich wieder der Straße zu. Dieser kurze Blick hatte gereicht um zu zeigen, das sie keines falls genervt war. Ihr Blick hatte Leidenschaft und Lust gezeigt. "Dann halt eben an.",war das einzige was ich das zu sagte und wanderte mit meiner Hand nun unter ihr Top. Nebenbei begann ich ihren Hals zu küssen. "Demetri...bitte...",versuchte sie so ruhig wie möglich zu sagen, doch ich wusste, das sie es ebenfalls wollte.
Aria POV:
Es war wirklich richtig fies von ihm mich hier so verrückt zu machen. Ich konnte mich nicht mal richtig auf das Fahren konzentrieren. "Demetri.",versuchte ich noch mal meinen Gefährten zur Vernunft zu bringen, doch ich wusste, das meine Vernunft sich schon längst verabschiedet hatte und nur noch die Lust aus mir sprach, die dafür war mitten im Wald anzuhalten. "Etwas Zeit haben wir doch noch.",stellte Demetri fest und es reizte mich wirklich. Ja wir hatten noch eine Weile Zeit. Ab jetzt übernahm meine Lust. Sie ließ mich in ein Waldstück hineinfahren. Dann öffnete ich meine Tür und rannte in Vampirgeschwindigkeit zu Demetri hinüber, der seine Tür schon geöffnet hatte und sprang ihm in die Arme.
Dann schlang ich meine Beine um seine Mitte, während er seine Lippen verlangend auf meine presste und mit mir durch den Wald rannte. Keine drei Sekunden später stieß ich mit dem Rücken auch schon an einen Baum. Dort rissen wir uns die Kleider vom Leib, so das wir schließlich nichts mehr anhatten. Keuchend rammte ich meinem Gefährten meine Fingernägel in den Rücken, als er schließlich in mich stieß. Nicht zärtlich oder sanft. Sondern hart und leidenschaftlich. "Sag das du mir gehörst.",forderte Demetri und stieß fest in mich. Ich konnte gar nicht anders als ihm diesen Wunsch zu erfüllen. "Ich gehöre dir.",stöhnte ich laut. Mir war egal ob uns irgendwer hören konnte und ich wusste auch nicht ob das überhaupt der Fall war. Demetri war weit in den Wald reingerannt, doch wie weit wusste ich nicht.
"Nein nicht nur mir. Mir allein.",sagte er und rammte mir die Zähne in den Hals. Wäre ich ein Mensch, hätte ich jetzt nach Luft geschnappt, doch ich brauchte es nicht zu tun. "Ich gehöre dir allein. Nur dir.",stöhnte ich erneut, als er mich immer näher an den Höhepunkt trieb. Nebenbei trank Demetri von mir und ich spürte, das es gleich soweit war über die Klippe zu springen. Mit etwas Gewalt zog ich Demetris Kopf von meinem Hals und legte meine Lippen auf seine. Dann war es soweit. Ein letztes Mal hart in mich stieß. Ich biss Demetri in die Unterlippe und dann kam ich zum Höhepunkt. Ich hörte Demetri und mich laut vor Lust schreien. Es war unglaublich zu spüren, was der andere fühlte. Dieses mal dauerte es länger bis wir uns erholt hatten.
Es war kein zärtlicher Sex wie sonst immer. Es war hart und leidenschaftlich und beide hatten wir gespürt, was der andere fühlte. Dieses mal war es noch besser als das letzte Mal. Ich ließ nun von Deme ab und sah ihm in die Augen und lehnte mein Kopf an den Baum. Demetri lehnte seine Stirn an meine und sah mir tief in die Augen. "Ti amo così tanto il mio cantante. Tu sei tutto per me il mio angelo.",flüsterte er mir und küsste mich besitzergreifend. "Ti amo troppo.",erwiderte ich und sah ihm liebevoll an und streichelte ihm über die Wange. "Ich will dich nie verlieren.",meinte er und küsste mich nochmal. "Meinst du mir geht es da anders?",fragte ich ihn, nachdem er sich von mir gelöst hatte und sah ihn vielsagend an.
"So meine ich das nicht. Ich könnte nie in einer Welt leben, in der es dich nicht gibt.",flüsterte er und lehnte seine Stirn erneut an meine. Wäre ich ein Mensch, würde ich jetzt bestimmt weinen. "Das musst du auch nicht." "Das würde ich nie zulassen.",versicherte er mir und streichelte mir über die Wange. "Du bist alles. Meine Liebe, meine Gefährtin, meine Welt, mein Leben. Mio Angelo.",flüsterte er mir zu und sah mich dabei so an, als ob es das letzte Mal wäre, das er mir das sagen könnte. Ich fühlte mich in diesem Moment so schwach.
So als ob er mich wirklich beschützen müsste. Egal vor was. Doch ich war stark. Jedenfalls hatte ich das immer gedacht. Die Zeit bei den Volturi hatte mir gezeigt, das ich Schwach war. Allein hatte ich meinen Bruder nicht retten können. Bella musste das für mich tun. Aro hätte mich umbringen lassen, wenn ich mich gegen ihn aufgelehnt hätte, um meinen Bruder zu beschützen und ich wollte gar nicht wissen, was passieren würde, wenn ich mich einmal anders entscheiden sollte.
Ich wusste das ich nicht so stark wie Demetri war oder gar Felix. Was wenn jemand Demetri etwas antun würde? Hätte ich mich damals gegen Aro aufgelehnt, hätte ich Demetri auch in Gefahr gebracht und ich hätte ihn nicht beschützen können. Das war mir damals klar geworden. Aber ich würde immer versuchen ihn zu beschützen. Ich lebte anders als er und das würde auf ewig nicht gut gehen und das wussten wir beide. Auch wenn wir nicht daran denken wollten. Aro war nicht für meine Ernährung gewesen. Er hatte es nur akzeptiert damit ich blieb. Das hatte ich schon nach drei Wochen herausgefunden. Ich wusste nicht, was die Zukunft brachte, aber eins wusste ich. Ich liebte Demetri und er liebte mich. Niemals würde ich ihn im Stich lassen.
Ti amo così tanto il mio cantante. Tu sei tutto per me il mio angelo - Ich liebe dich meine Sängerin. Du bist alles für mich mein Engel.
Ti amo troppo. - Ich liebe dich auch.
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Volturi oder Cullen?
FanfictionAria ist nun ein Teil der Volturi und glücklich mit Demetri. Auch ihr Bruder ist glücklich und schon bald erhält Aria eine Einladung zur Hochzeit ihres Bruders. Doch schon bald kommen Probleme auf. Bella ist schwanger und bringt ein Mädchen zur Welt...