Missverständnisse und erwischt

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Aria POV:

Glücklich betrat ich mein Zimmer und ließ mich auf das Bett fallen. Es war schon längst dunkel draußen und es musste bestimmt schon morgen sein, da wir sehr spät aufgehört hatten zu spielen. Ich seufzte zufrieden auf un war froh, das meine Mannschaft gewonnen hatte. Zwar hätte ich mir auch ohne dies Wette ein neues Auto gekauft, doch so konnte ich Emmetts Ego etwas ankratzen. Mein Bruder verlor nicht gern beim Sport und schon gar nicht gegen eine Frau. Er war eben ein großer Sport Fan und hielt sich für den stärksten. Ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht. "Dir scheint es ja gut zu gehen.",hörte ich eine vertraute Stimme.

Ich drehte mein Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und blieb schließlich an meiner Zimmertür hängen. Dort stand Demetri mit einem Arm an dem Türrahmen abgestützt und sah in meine Richtung. Leicht lächelte ich nun und sah dann wieder nach oben an die Zimmerdecke. Er hatte nicht ganz recht. Es ging mir gut. Äußerlich wie innerlich, jedoch fühlte ich mich innerlich etwas ausgelaugt. Schon als Mensch konnte ich zwar schnell rennen, aber hinterher war ich immer total fertig. Edward meinte immer ich hätte eine schlechte Koordination, womit er recht hatte. Es schien, das ich das mit in mein Vampirleben genommen hatte.

"Ja. Ich bin nur etwas ausgelaugt.",antwortete ich ihm und schloss die Augen. Ich hörte genau wie er auf mich zukam und sich neben mich ins Bett legte. Dabei sollte man erwähnen, das ich nur mit dem Oberkörper auf dem Bett lag. Meine Beine hatte standen noch immer auf dem Boden. Demetri nahm eine meiner Haarsträhnen und fing an damit zu spielen. "Ausgelaugt? Draußen sahst du noch so aus als wenn du locker noch eine Weile rennen könntest.",erwiderte er und küsste mich sanft auf die Wange. Ein Lächeln stahl sich erneut in mein Gesicht und dabei drehte ich mein Kopf in seine Richtung, die Augen immer noch geschlossen. Genießerisch zog ich seinen Duft ein, der mich jedes Mal um den Verstand brachte.

"Ich hatte als Mensch schon eine schlechte Koordination.",murmelte ich leise, da es mir peinlich war. Die meisten Vampir hatten ein sehr gutes Durchhaltevermögen und auch ich hielt viel aus, doch je mehr ich mich anstrengte, desto schneller war ich fertig. "Interessant.",war das einzige was mein Gefährte dazu sagte. Interessant? "Wieso interessant?",wollte ich wissen und öffnete nun die Augen. Meine trafen die seine und wieder einmal drohte ich darin zu versinken. Seine Augen waren so wunderschön und das kräftige rot machte die Sache nur noch interessanter. "Ich finde es nur immer wieder interessant eine neue Seite an dir zu entdecken. Immer wenn ich dachte, ich weiß alles über dich, wirfst du diese Erkenntnis über den Haufen und zeigst mir was neues.",hauchte er und ließ unsere Lippen miteinander verschmelzen.

Glücklich und voller Genuss zog ich ihn über mich und ließ meine Hände in seine Haare gleiten, um ihn noch näher an mich zu ziehen. Sanft übte er leichten Druck auf meine Lippen aus, so als wollte er mich nicht verletzten, was natürlich nie passieren würde. Ein stöhnten entfuhr mir, als er seine Hüfte auf meine niederließ und sich leicht bewegte. Leicht begann ich mich unter ihm zu winden. Dann hob er mich an meinen Hüften an und schob mich weiter auf das Bett, so das wir nun mit dem ganzen Körper auf dem Bett lagen. Während sich Demetri noch von seinen Schuhen befreite, hatte ich mir meine schon ausgezogen, bevor ich mein Zimmer betreten hatte, genau wie meine Jacke. Nachdem er auch das erledigt hatte wandte er sich wieder mir zu und küsste meinen Hals, während seine Hände unter mein Sporttop glitten und dieses nach eben zog.

Nur kurz löste er sich von meinem Hals und zog mir das Top vom Körper. Seine Lippen wanderten zu meinem Dekolleté. Dabei rutschte ihm die Baseballmütze, die er noch immer trug ins Gesicht. Sanft schob ich sie nach oben, was ihn nun aufblicken ließ. "Die steht dir. Siehst richtig sexy damit aus.",sagte ich und küsste ihn auf die Wange und zog ihm nun dabei die Mütze vom Kopf und legte sie neben uns aufs Bett. "Sexy ja? Dann sollte ich die vielleicht öfter tragen.",hauchte er und zog mich provokant etwas nach unten, so das meine Hüfte nun wieder an seiner war. Da ich ein Stück kleiner war als Demetri, konnte ich ihm nun am Hals küssen. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und drückte meine eng an seine und bewegte mich etwas, was Demetri nun aufstöhnen ließ.

Grinsend liebkoste ich seinen Hals, während ich ihm sein T-Shirt abstreifte und dabei, so wie er zuvor, nur kurz meine Lippen löste. Das Shirt warf ich in die nächstbeste Ecke und strich über seine Brust. Meine Lippen wanderten nach unten zu seiner Brust und leckte nun provozierend darüber. Wieder stöhnte Demetri und dieses mal direkt in mein Ohr. "Du bringst mich um meinen Verstand mio Amore.",stöhnte er, als ich uns beide umdrehte und nun über ihm lag und mich auf seine Hüfte setzte. Grinsend sah ich zu ihm und fing an mich zu bewegen, was eine wunderbare Reibung entstehen ließ. Genießerisch stöhnte ich und wanderte mit meinen Händen zu seinem Hosenbund, der unter meinem Becken hervorlugte.

"Heute mal wild was?",fragte er belustigt und drehte uns wieder, so das ich wieder unten lag. "Genau deswegen liebst du mich doch.",stellte ich fest und grinste. Er tat es mir gleich und beugte sich so über mich, das sich unsere Lippen fasst berührten. "Nein.",sagte er bestimmend und sah mich an. Nein? Ich war verwirrt. Was meinte er jetzt damit? Ich dachte er liebte mich? Verletzt sah ich ihn an und drehte meinen Kopf dann zur Seite. Dann schob ich ihn von mir runter und er fiel neben mir auf das Bett. Ich setzte mich auf und wollte gerade wieder nach dem T-Shirt, das auf dem Bettende lag, greifen und es mir anziehen, doch da hielt er meine Hand fest.

"Ich glaube du hast mir falsch verstanden.",meinte Demetri und zog mir das T-Shirt aus der Hand und warf es weg. Verletzt sah ich ihn an. "Was kann man da falsch verstehen?! Du hast mich die ganze Zeit nur angelogen.",sagte ich und wurde am Ende immer leiser und wollte mich aus seinem griff lösen, doch er hielt mich fest. "Nein. Das würde ich nie tun. Ich meinte damit das ich dich nicht wegen deiner wilden Art liebe, sondern weil du einfach du bist. Weil du die schönste, attraktivste und wundervollste Frau für mich bist.",gestand er und küsste mich beschwichtigend auf die Stirn.

Im ersten Moment war ich noch sauer und enttäuscht und im nächste Moment war ich gerührt. "Ich liebe dich auch.",meinte ich und küsste ihn und drückte ihn erneut auf das Bett und wollte ihm gerade die Hose ausziehen, als ich hörte, wie meine Zimmertür aufgezogen wurde. "Hey Aria wann hattest du vor morgen...Oh!",hörte ich Emmett sagen. Ich sah ihn über Demetris Schulter hinweg an. Musste der ausgerechnet jetzt rein kommen?! "Emmett was willst du?!",fauchte ich und sah meinen Bruder genervt an. Dieser grinste sich noch immer einen ab. "Ich wollte eigentlich fragen wann du morgen vor hast dein Auto kaufen zu gehen, aber so wie es aussieht komme ich wohl später noch mal wieder. Ihr beide seht beschäftigt aus.",grinste er und sah zwischen uns beiden hin und her.

Demetri hatte sich über mich gebeugt, um das meiste von mir zu verdecken, was ich ziemlich süß fand. "Emmett raus!",sagte ich nur genervt. "Aber natürlich Schwesterchen. Viel Spaß noch und macht nicht zu laut!",lachte er und wollte gerade mein Zimmer verlassen, als er sich doch noch mal umdrehte. "Vielleicht sollte ich den anderen bescheid sagen, nicht das wir alle noch einen Hörschaden bekommen und traumatisiert werden." "Ich sagte raus!",rief ich und griff nach dem Buch das auf meinem Nachttisch lag und warf es in seine Richtung. Jedoch traf es nur die Tür, da Emmett den Raum bereits lachend verlassen hatte und die Tür hinter sich zugezogen hatte. 

Volturi oder Cullen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt