Würdest du immer noch ja sagen?

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Demetri POV:

Am nächsten morgen wachte ich neben Aria auf. Es war so schön endlich wieder neben ihr zu liegen und sie im Arm zu halten. Von gestern Abend ganz zu schweigen. Ich fand es sehr ehrenhaft von den Cullens mich aufzunehmen. Gedankenverloren sah ich Benjamin und Aria zu, wie sie ihre Gabe trainierten. Ich konnte es noch nicht fassen, was alle passiert war. Sie hatte mir heute Vormittag erzählt was damals mit Benjamin passiert war und alles nachdem sie gegangen war. Ich hingegen hatte ihr erzählt das Chelsea die Beziehungsbänder zwischen den Meistern und den manipulierten Wachen aufgelöst hatte. Sie wollte das wir freiwillig entscheiden konnten und sie hatte mir gestanden, sie ihre Gabe eingesetzt hatte, um mich von Amun und den anderen zu trennen. Genau diese Story hatte ich Amun auch erzählt, der mir am Anfang nicht glauben wollte, es letztendlich dann aber doch getan hatte, worüber ich sehr froh war.

Wir hatten uns endlich ausgesprochen und das war es, was ich eigentlich seit langem wollte. Da ich aber bis vor kurzem noch ein Volturi war, hätte er mir scheinbar gar nicht zugehört. „Ich hab es!",rief Aria und warf die Arme erfreut in die Luft. Ich lachte leise. „Wow du kannst ja auch wieder lachen.",hörte ich Felix sagen, der neben mir stand und ebenfalls zu Aria sah. Ich verdrehte die Augen. Warum musste er wieder damit anfangen. Ja seit Aria weg war hatte ich immer schlechte Laune gehabt und nicht mehr gelacht oder nicht mal gegrinst. „Jetzt kannst du es.",hörte Benjamin sagen, der Aria anlächelte. „Danke!",sagte sie und fiel ihm um den Hals. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht zu knurren, aber ja. Ich war eifersüchtig. Felix legte mir mitfühlend die Hand auf die Schulter, grinste aber und sah zu den Beiden. Nun kam Aria auf mich zu.

Aria POV:

Ich war so froh das ich es endlich konnte! Endlich konnte ich es richtig beherrschen.Das hier war mehr als ich mir je vorgestellt hatte. Dankend fiel ich Benjamin um den Hals. Dann ließ ich von ihm ab, nur um dann auf Demetri zuzugehen. „Hey.",sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Hey.",erwiderte ich und schloss sie in meine Arme. „Leute ich bin auch noch hier.",hörte ich Felix sagen. „Wieso?",hakte Deme leicht grinsend nach. „Wie wieso?",wollte der Schwarzhaarige wissen, der anscheinend nicht verstand was Demetri meinte. „Wenn es dich stört, warum stehst du noch hier?",grinste er und küsste mich noch mal provozierend. Ich konnte deutlich hören wie Felix auflachte, dann aber verschwand.

„Das war fies.",meinte ich, nachdem ich mich nach einem weiteren Kuss von ihm löste. Er strich mir mit der Hand über die Wange und grinste. Ohne etwas zu sagen küsste er mich erneut. Schließlich ließ er von mir ab und ich legte meine Hand auf seine, die noch immer an meiner Wange lag. Nun richtete sich sein Blick auf diese. Oder eher gesagt auf etwas daran. „Mir ist schon gestern aufgefallen, das du ihn trägst.",stellte er fest und lächelte. „Ja.",war das einzige was ich daraufhin sagte. Benjamin hatte sich Felix anscheinend angeschlossen, da uns hier gerade niemand unterbrach und ich ihn auch nicht sah, als ich einen Blick über Demes Schulter warf. Dieser sah mir nun tief in die Augen. Dann nahm er meine beiden Hände in seine.

„Würdest du es wieder tun?",fragte er mich dann und ich hatte absolut keine Ahnung was er meinte. „Was wieder tun?",wollte ich dann wissen und hob eine Augenbraue. „Würdest du noch mal 'ja' sagen, wenn ich dich fragen würde?",fragte er und sah mich so liebevoll und sanft an, da sich gar nicht anders konnte als ja zu sagen. „Natürlich! Ja!",antwortete ich glücklich und nun lächelte Demetri noch mehr. Er küsste mich und zog mich näher an sich heran. „Ich liebe dich Aria.",flüsterte er und drückte seine Lippen dann wieder auf meine. „Ich dich auch Demetri.",erwiderte ich. Ja das würde ich immer tun. Egal was kam, wir hatten uns bewiesen, das wir einander liebten und alles überstehen würden. Irgendwie kam mir das so vor als würde sich Edwards Geschichte bei mir wiederholen. Aber mir war das egal. Ich hatte meine Gefährten gefunden und ich liebte ihn. Es war mein Leben und ich liebte es mehr den je.

Volturi oder Cullen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt