Paddy war so froh als er endlich nach Hause konnte, er war zwar noch lange nicht fit, aber er konnte sich ab jetzt in Ruhe zu Hause auskurieren. Patricia will für die nächsten Wochen bei ihm wohnen. Paddy war erst dagegen, aber schon am ersten Tag merkte er, dass er alles nicht alleine schaffte.
Auch gerade lag er wieder auf dem Sofa und fühlte sich als ob er einen Maratonlauf hinter sich hätte, dabei war er nur einmal kurz um den Block mit Bowie. Patricia brachte ihm einen Tee hob seine Beine hoch, setzte sich und nahm sie dann auf den Schoß. Paddy blickte müde zu ihr. "Danke, dass du da bist."
Patricia guckte etwas verwundert. Solche Worte war sie von ihrem kleinen Bruder nicht gewöhnt, er wollte eigentlich schon immer alles alleine schaffen. "Gerne, Paddy. Ich bleibe so lange bei dir wie du mich brauchst." Patricia lächelte ihn an. "Ich muss was mit dir besprechen." fing Paddy an "Ich möchte heute Lea anrufen und sie einladen." Sofort verdunkelte sich Patricias Miene. "Paddy was hast du nur mit dieser Frau? Meinst du nicht, dass es ein bisschen riskant ist sie hier her einzuladen? Was ist wenn die ein verrückter Fan ist oder gleich nach dem Treffen zur Presse rennt? Dann kannst du dich hier vor Fans bald nicht mehr retten." "Nein Patricia so ist sie nicht." Patricia wurde ein wenig energischer. "Woher willst du das wissen? Du kennst sie doch gar nicht. Sogar mit Angelo hast du dich wegen ihr zerstritten. Wegen einer Frau die du nicht kennst!" Paddy setzte sich auf und guckte seiner Schwester ruhig in die Augen. Er wollte sich nicht schon wieder streiten, das mit Angelo tat ihm schon Leid. "Patricia. Ich kann es nicht erklären, aber das mit ihr ist was anderes. Ich habe das im Gefühl und ich vertraue meinem Gefühl."
Patricia stand auf "Ich fang schon mal mit dem Mittagessen an." Sie widmete Paddy keines Blickes mehr und ging in die Küche.Paddy schaute ihr kurz hinterher und nahm dann sein Handy. Die Nummer von Lea hatte er längst gespeichert und rief sie an.
Es klingelte lange bis jemand ran ging. "Hallo?" meldete sich eine gestresste Stimme. "Hallo hier ist Einfachpaddy, störe ich gerade." "Ehm..Äh.. Nein, warte nur mal einen Moment." In der Leitung fing es an zu knistern und man hörte ein paar Leute reden.
"So tschuldige, hatte noch einen Klienten da, der wollte aber sowieso gerade gehen. Wie geht's dir? Bist du wieder zu Hause? Ich rede schon wieder zu viel...Oh und ich hab noch nicht mal Hallo gesagt, stimmt's? Man ich bin aber auch bescheuert. Hallo" Paddy lachte los.
"Du hättest ruhig auch noch mehr reden können. Ich mag deine Stimme total. Mir geht's besser. Ich bin jetzt zu Hause und wollte dich fragen ob du am Samstag oder am Sonntag vielleicht hier her kommen möchtest? Es gibt was schönes zu Essen und wenn du möchtest kannst du auch hier übernachten."
In der Leitung entstand ein langes Schweigen. Warum musste er auch gleich noch fragen ob sie hier übernachten möchte? Er hätte sich in dem Moment in den Arsch beißen können dafür. "Samstag Abend würde gehen. Aber das mit dem übernachten klappt leider nicht." Paddy fiel ein Stein vom Herzen. Er war einfach nur froh, dass sie überhaupt kam. "Super! Dann um 18 Uhr bei mir? Ich schick dir die Adresse. Ich freu mich!" "Alles klar, ich freu mich auch." Danach verabschiedeten sich Beide und das Date war endlich im Kasten.
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In My Dreams
FanfictionPaddy träumt jede Nacht von einer geheimnissvollen Frau und weiß nicht wer sie ist. An einem schicksalhaften Tag trifft er diese endlich, aber so hat sich das wohl niemand gewünscht...