Paddy musste noch etwas über eine Woche im Krankenhaus bleiben. Eigentlich wollte der Arzt ihn noch länger dabehalten, aber Paddy hielt es im Krankenhaus einfach nicht mehr aus. Er versprach ihm, dass er sich schonen wird und entließ sich dann sozusagen selber.
Lea ist in der Zeit nach Hause gefahren, die Kinder mussten schließlich in Schule und Kindergarten und sie hatte noch einen Job.
Heute allerdings, wo Paddy entlassen wurde, wollte sie unbedingt da sein. Sie nahm sich frei, sagte Angelo, der sich dazu bereiterklärt hat ein bisschen bei Paddy zu bleiben, dass er sich einen schönen Tag machen soll und war jetzt schon auf dem Weg nach Bayern. Für die Kinder hatte sie bis morgen einen Babysitter organisiert.Als sie das Krankenzimmer von Paddy betrat guckte sie erst ein geschockter und dann ein strahlender Paddy an. "Lea! Ich dachte Angelo holt mich ab?" Lea grinste "Okay dann geh ich wieder." Sie tat so, als ob sie wieder aus dem Zimmer gehen will, als sie von Paddy am Arm gepackt wurde und sich im nächsten Moment schon in einem Kuss wiederfand. "Die Reaktion finde ich schon besser." Scherzte Lea und bekam gleich einen leichten Schlag gegen ihren Arm zurück. "Sorry, aber habe echt nicht damit gerechnet, dass du kommst. Natürlich bin ich jetzt umso glücklicher." Paddy grinste sie an. "Wie kommt's das du hier sein kannst?" "Habe alles geregelt, bis morgen habe ich Zeit und wir beide dein Haus für uns." Antwortete Lea ihm. "Na dann mal los." Paddy nahm seine Tasche und ging voraus zum Auto.
Zu Hause angekommen brachte Lea erst einmal ihre und die Sachen von Paddy in sein Schlafzimmer, als sie von der Küche aus einen fluchenden Paddy hörte.
Lea eilte nach unten.
Paddy stand, blasser als vorher schon, in der Küche, hatte die Zeitung auf den Tresen gelegt und las die Titelseite. "Was ist los?" fragte Lea ihn. Paddy guckte kurz zu ihr. Man sah ihm an, dass ihm gar nicht gefiel, was er da las. "Gucks dir doch an!" Paddy haute auf die Zeitung, ging zum Küchentisch, setzte sich auf einen Stuhl und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Lea beugte sich über die Zeitung.Suizidgedanken bei Michael Patrick Kelly?
Leas Augen wurden groß und sie begann die ersten Sätze laut vorzulesen. "Erneut wurde Michael Patrick Kelly ins Krankenhaus eingeliefert. Nachdem er vor sechs Monaten einen Autounfall hatte, wurde er dieses mal angeblich zusammenschlagen.
Insider verraten uns, dass er bei beiden Malen versucht hatte sich umzubringen!
Ist er wieder so unglücklich wie damals in den 90ern?"
Lea guckte zu Paddy der, ein wenig zitternd, immernoch so da saß wie eben. Lea beugte sich zu ihm runter und nahm ihn in den Arm. "Hey. In ein paar Tagen ist das wieder vergessen. Mach dir nichts draus!" Paddy löste sich von ihr und stürmte ins Wohnzimmer.
"Du verstehst das nicht!"
Kurz guckte Lea Paddy ein wenig verdattert nach, bevor sie ihm folgte.
Paddy saß auf dem Sofa und hatte die Augen geschlossen als sich Lea neben ihn setzte und seine Hand nahm. "Dann erklärs mir." Paddy öffnete die Augen und guckte sie ruhig an. Dann seufzte er "Mich haben solche Schlagzeilen früher schon immer total mitgenommen.
Wie kommen solche Menschen dazu solche Lügen über mich zu erzählen?
Ich würde niemals wieder auf die Idee kommen mich....mich...." in Paddys Augen sammelten sich Tränen. Lea zog ihn schnell an sich ran. "Shh. Du darfst das nicht so an dich heran lassen. Du musst immer daran denken, Leute die dir wichtig sind wissen, dass das alles nicht stimmt und deine echten Fans auch. Aber ich verstehe, dass das schwer für dich ist.
Ich bin immer für dich da."
Paddy löste sich aus ihrer Umarmung und lächelte sie ein wenig an.
"Ich werd's versuchen."
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In My Dreams
FanfictionPaddy träumt jede Nacht von einer geheimnissvollen Frau und weiß nicht wer sie ist. An einem schicksalhaften Tag trifft er diese endlich, aber so hat sich das wohl niemand gewünscht...