„Sefa, wir packen sofort ein. Wir brauchen unsere Privatsphäre. Für ein paar Tage zumindest", sage ich und gehe ins Kleiderzimmer, um die Koffer zu packen.
„Wo geht es denn hin?", fragt Sefa.
„Es ist eine Überraschung!", schreie ich ihm vom Kleiderzimmer aus zu.
Ich packe alles nötige ein und setze mich mit meinem Laptop hin, um unser Flug zu buchen.
Anschließend rufe ich meine Sekretärin an und sage ihr, dass wir für zwei Wochen im Urlaub sind.
Nachdem ich alles geplant habe, rufe ich Dilara noch an, um sie zu fragen, ob sie mit Yunus zusammen hier bei uns übernachten kann. Auch wenn die Kinder schon groß geworden sind, will ich sie nicht alleine lassen.
Dilara hat natürlich zugestimmt. Nachdem ich das Telefonat mit Dilara beendet habe, sage ich den Kindern, dass wir für zwei Wochen einen Urlaub machen werden.„Schatz, wann fliegen wir denn eigentlich?", fragt Sefa.
„Nach zwei Stunden ist unser Flug. Wir müssen schnell los.", sage ich.
„Wie bitte?! Zwei Stunden?! Du hast sie doch nicht mehr alle?", sagt er und klatscht sich auf die Stin.
„Sefa, komm schnell! Wir müssen unser Gepäck noch runtertragen", erinnere ich ihn und laufe dabei die Treppen hoch. Sefa kommt mir hinterher.
„Also, ich hoffe, ich habe alles eingepackt", sage ich und gucke mich im Zimmer um.
„Zahnbürste, Zahnpasta?", fragt Sefa.
„Ja, habe ich eingepackt.", antworte ich.
„Reisepass?", sagt er und will er noch sichergehen.
„Jup!", entgegne ich.
„Deine Dessous?", fragt Sefa.
„Jaa...warte was?! Sefa, wir sind seit fast 23 Jahren verheiratet und du hast dich zu null Prozent verändert", bemerke ich und wir lachen beide.
„Vergiss die Sonnenkreme nicht, denn es wird sehr heiß für dich sein.", sagt Sefa und hat ein schmutziges Gesicht dabei.Wir verabschieden uns von den Kindern und fahren, dann in den Flughafen.
Nach circa vier Stunden sind wir an unserem Ziel angekommen.
Wir haben auch schon im Hotel unser Check-in gemacht. Wir fahren mit dem Fahrstuhl hoch und suchen anschließend unser Zimmer.
„Warum willst du unbedingt hierher kommen. Dieses Hotel ist fast so alt wie Momi und Sedef", sagt Sefa. Ich bleibe stehen. Sefa guckt auf die Tür, vor der wir stehen.
„Nr. 2901?", sagt er. Er überlegt kurz und bekommt dann ein Grinsen im Gesicht. Wir öffnen die Tür und stellen unser Gepäck in das Zimmer. Dann kommt Sefa plötzlich und drängt mich gegen die Wand.
„Was wollen wir jetzt machen?", flüstert er in mein Ohr.
„Was willst du denn tun?", frage ich ihn.
„Nichts, worüber man in der Öffentlichkeit reden sollte", sagt er verführerisch und wir lachen beide laut los.Flashback
Wir betraten die Suite Nr. 2901.
Die Suit war riesig. Es gab sogar einen Pool auf der Terrasse. Ich untersuchte die Suite etwas weiter, bis ich einen Knall hörte.
Sefa schloss die Tür zu und kam immer näher auf mich zu. Ich konnte nicht mehr weiter zurückgehen, da die Wand hinter mir war. Er stand direkt vor mir. Anschließend kam er näher und flüsterte, mit seiner tiefen Stimme, in mein Ohr: „Was wollen wir jetzt machen?".
"Was möchtest du denn tun?", fragte ich ihn und ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.
"Nichts, worüber man in der Öffentlichkeit reden sollte.", flüsterte er in mein Ohr.Flashback Ende
Sefa's Sicht
Ich beuge mich runter zu Sevgi und küsse sie, so wie ich es seit langer Zeit nicht mehr getan habe. Seitdem wir so viele Kinder haben, haben wir kaum Zeit für uns alleine.
Sanft, aber dennoch mit sehr viel Gefühl küsse ich sie. Ich gehe mit den Küssen immer weiter runter, und sauge dann an ihrem Hals. Sie stönht leicht auf. Ich bin mir sicher, dass es sie um den Verstand bringt. Sie legt ihre Hand auf meine Schulter und zieht mich so nah an sich, dass zwischen uns nicht mal Luft ist. Ich hebe sie hoch und sie schlingt ihr Beine um meine Taille.
Ich gehe auf das Bett zu und werfe sie auf das Bett.
Ich halte es jetzt keine Sekunde ohne diese Frau aus, also ziehe ich mich und Sevgi aus. Bei diesem Anblick gehen mir schmutzige Gedanken durch den Kopf. Ein Dutzend von solchen Gedanken.Anschließend lege ich mich auf Sevgi. Wir küssen uns. Genau als ich in sie eindringen wollte schubst sie mich leicht nach hinter.
„Na, na mein lieber. Wir verhüten schön!", sagte sie.
Ich mache einen Schmollmund, doch ich kann sie nicht überzeugen. Also verhütete mein Freund und wir taten es.Ich lege mich neben Sevgi.
„Ich liebe dich mein Engel.", sage ich noch und sie gibt mir ein Kuss. Anschließend schlafen wir beide ein.Sevgis Sicht
Ich wache auf und geben Sefa, der übrigens noch schläft, einen Kuss auf die Wange. Ich ziehe mich an und gehe einfach raus. Anschließend verlasse ich das Hotel. Plötzlich hält jemand meine Schulter. Ich drehe mich um und die Person umarmt mich, noch bevor ich sein Gesicht sehen konnte.
„Sevgi, mein hübsches Mädchen. Ich habe dich voll vermisst!", sagt die Person. Die Stimme kommt mir sehr bekannt vor. Ich löse mich von der Umarmung und gucke mir dei Person an.
„Baba ( Papa) ?!", schreie ich," Aber, aber du bist doch gestorben?!", sage ich.
„Ja, das bin ich. Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen. Ich habe dich geschlagen, Monate lang kein wort mit dir gesprochen und dich aus meinem Haus geschmissen. Ich muss mich entschuldigen, für all diese Dinge. Ich will nicht, dass wenn wir bald zusammen in einem Haus leben, so wie zwei fremde sein.", sagte er und lächelt.
„Wann und warum werden wir zusammen leben?", frage ich ihn verwirrt.
„Du wirst bald bei mir sein.", sagt er und küsst mein Handrücken. Anschließend dreht er sich um und geht weg.Ich öffne plötzlich meine Augen.
Pffuuhhh! Es war nur ein Traum. Aber warum meinte mein Vater, dass wir zusammen leben werden? Naja, schließlich war es nur ein Traum.
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Kritik ist immer willkommen 😌~Sevgi
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Sevgi & Sefa
RomanceAchtung! Enthält Schimpfwörter und sexuelle Handlungen! *Textstelle* Dann höre ich plötzlich Schritte. Ich drehe mich um, und da steht schon der verschlafer, oberkörperfreier Sefa vor mir. Nach zwei Jahren sehe ich ihn wieder zum ersten Mal... Nach...