Liebes-(un)Glück?

[Kapitel 26]

~Kate's POV~

Taddl schmiss uns allesamt raus, dabei wollte ich noch so viel von Jan erzählen.

Gedankenverloren ging ich den Gehweg entlang.

Jan sieht einfach nur perfekt aus und ist perfekt.

Ich musste schmunzeln, als ich mich an den letzten Abend erinnerte.

Dieser Film war zwar gruselig, aber was ich Mia noch nicht erzählte war, dass Jan und ich uns schon nach einigen Minuten beim Film nicht mehr auf den Film konzentrierten, sondern auf uns. Er fing an mich zu küssen und es fühlte sich richtig an.

Und so gut und....

Warum gucken mich die Leute denn gerade so komisch an? Oh, das könnte vielleicht daran liegen, dass ich bis über beide Ohren grinse. Aber ist das so schlimm? Ich bin halt glücklich.

Als ich endlich zu Hause ankam, rief ich sofort Jan an und redete mit ihm bis tief in die Nacht und schlief dann ein.

Am nächsten morgen weckte er mich, indem er vor der Tür stand.

,,Darf ich dich zum essen einladen?", grinste er und küsste mich kurz.

,,Klar.", erwiderte ich und ging mich umziehen...

~Izzi's POV~

Ich kam zu einem Entschluss: Ich würde ihr nicht verzeihen.

Ich hab ihr oft verziehen. Wirklich oft.

Klar, ich liebte sie, aber dieses mal war es ihr Fehler und sie sollte sich entschuldigen!

Es war auch klar, dass die anderen sauer sein würden, aber Felix, er verstand mich bestimmt!

Ich holte mein Longboard aus der nächsten Ecke und fuhr los. Jetzt musste ich nur noch hoffen, dass er auf meiner Seite war.

~Felix POV~

Nachdem wir uns endlich beruhigt hatten, mussten wir nur noch entscheiden, was wir essen wollten.

,,Also ich wär ja für ne leckere Lasagne!", lächelte Mia.

,,Ehm ich hab aber keine da.", murmelte ich.

,,Die können wir auch selber machen.", lachte sie und boxte meine Schulter oder eher meinen Arm, da sie sehr seeeehr klein war.

,,Au.", grinste ich und rieb mir die Stelle, obwohl es gar nicht weh tat.

,,Also los! Ihr macht die Lasagne!", rief sie begeistert und setzte sich auf einen Stuhl.

Ardy, Taddl und ich schauten uns an und hatten den gleichen Gedanken, denn wir konnten nicht kochen!

Wir stellten uns Arme verschränkt vor ihr und sahen sie erwartungsvoll an.

,,Was?", fragte sie unschuldig.

,,Wir können nicht kochen.", sagten wir synchron.

,,Dafür bin ich ja da. Ich.."

,,Du wirst kochen, genau.", grinste Taddl.

,,Vergisss es! Ich werd ansagen, was ihr zu tun habt!", grinste sie.

,,Aber..", wollte Ardy widersprechen.

,,Nichts aber! Ich sag an, was ihr zu tun habt, habt ihr das verstanden?", zischte sie sauer.

Ach du scheisse! So sauer hab ich sie ja noch nie gesehen...

,,Ihr.... Ihr solltet mal euren Gesichtsausdruck sehen." lachte sie und fiel schon fast auf den Boden.