Mit einem kleinen Knall ging die Tür auf.
"Was macht ihr so lange?", fragte Yoongi.
Seine Finger liefen weiß an, weil er so fest um die Türklinke griff.
"Alles gut.", sagte ich und ging wieder aus dem Raum.
Yoons folgt mir. Bevor ich ins Bett ging, zog ich mich um. Dann legte ich mich zu ihm.
"Yoongi?... Was ist los?", fragte ich und schaute zu ihm.
"Nichts.", sagte er schnell.
"Hm...", grummelte ich.
"Gute Nacht.", sagte ich und machte das kleine Nachlicht aus.
"Was, schläfst du jetzt?", fragte Yoons.
"Jap.", sagte ich und legte mich auf die Seite. Um ehrlich zu sein, war ich auch tierisch müde. Ich fühlte mich, als würde ich krank werden, aber es ist okay.
"Hm.", sagte Yoons.
Nach ein paar Sekunden spürte ich, dass sich das Bett bewegte.
"Schläfst du schon?", fragte er mich.
Ich antwortete absichtlich nicht.
"Hach...", stöhnte Yoons leise.
"Was soll das? Erst bringst du mich so durcheinander und jetzt schläfst du einfach so... Wie kann jemand so böse sein.", flüsterte er in einem schmollenden Ton und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich musste mir mein Lächeln verkneifen, welches sich auf meine Lippen zu kämpfen drohte.
"Süß...", sagte Yoons und strich über meine Wange.
"Was ist süß?", fragte Jin und kam ins Zimmer.
"Nichs.", sagte Yoongi monoton.
"Sicher? Du meinst nicht zufällig deine Frau? Pf... Du hast eine Schwäche für sie.", sagte Jin.
"Wer tut das nicht...." "Was hast du gesagt?", rief Jin aus der Ecke.
"Nichts. Gute Nacht.", sagte Suga und legte sich auf die Seite, um seine Arme um meine Hüfte zu schwingen.
"Nacht.", sagte Jin und ließ Yoons schlafen.Yoongi
"Aua!", fluchte ich, als ich einen Schmerz an meinem Unterarm spürte.
Ich setzte mich auf und schaute mich kurz verwirrt um. Der Schmerz wurde nicht weniger.
Ich machte das Nachlicht an und schaute an meinem Arm runter.
Meine Frau drückte ihr Finger fest in meinen Unterarm.
"Schatz geht's no-"
Ihr Gesicht war blass, ihre Lippen trocken und um ihren Augen herum war sie rot. Ein wenig Schweiß bildete sich bei ihr auf der Stirn.
Ich fasste ihr Gesicht an und verbrannte fast meine Finger.
"Oh je...", sagte ich besorgt.
'Was mach ich jetzt am Besten... Soll ich sie wecken und ihr einen Tee machen? Nein... Aber vielleicht sollte ich sie auf die Couch oder so legen, damit ich bei ihr bleiben kann und sie hat mehr Platz.'
Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Dort drehte ich die Heizung erstmal auf und machte dann das Sofa ordentlich und bequem.
Ich legte noch ein paar Decken dorthin und machte einen Tee warm, falls sie aufwacht.
Dann ging ich ins Schlafzimmer, um meine Frau zu holen.
Ich wickelte sie in der Decke ein und hob sie dann hoch.
Sie reagierte nicht wirklich, so fest schlief sie.
Ich legte sie wieder auf das Sofa und legte ihr noch ein paar Decken über.
Den Tee goss ich in eine Thermosflasche, damit er warm blieb.
Ich setzte mich ans Sofa und legte einen kalten Lappen auf ihre Stirn.
"Mh...", murmelte sie und atmete tief durch.
Ich strich ihr eine Sträne aus dem Gesicht und nahm mir dann mein kleines Notizbuch.
Ich arbeite immer an Songs, also schrieb ich jetzt auch weiter.
Ich musste lächeln, als ich daran dachte, wie meine Frau mir in den einfachsten Sachen Inspiration schenkte.
Ich blieb die ganze Nacht wach, schweren Herzens konnte ich nicht schlafen, aber meine Frau ist wichtiger.