Du
Min Suga.... Ich war so in ihn verknallt. Wie konnte ich so schnell Gefühle für ihn entwickeln?...
Naja, sie waren ja schon vorher da.
Ich lief immer noch hinter ihm her. Er zog mich ein wenig.
'Ich bin ja seine Frau... Ich werde ihn ja wohl schon mal geküsst haben... Sollte ich vielleicht einfach machen?...'
"Wir sind da. Die Jungs sind nicht zu Hause.", sagte er lieb.
Ich hielt mich weiter hinter ihm auf.
Er schloss die Tür auf und als er einen Fuß in die Wohnung setzte, nahm ich seine Hand, was dazu führte, dass er sich umdrehte.
Ich stellte mich auf Zehnspitzen und legte meine Lippen auf seine.
Der Schock ließ ihn einfach nichts tun.
Er tut öfters nichts...
Der Kuss war lang und sanft. Nachdem Yoongi aus seinem Schock raus war, legte er eine Hand an meinen Hals und die Andere an meine Hüfte.
Ich lächelte und löste mich von ihm.
"Min Yoongi... Du wickelst aber nicht alle Mädchen so schnell um den Finger, will ich hoffen.", sagte ich und grinste leicht.
Seine Augen weiteten sich.
"Du bist wieder da.", sagte er und küsste mich wieder.
Es war ein normaler Kuss, doch entwickelte sich zu einem french kiss.
"Ich habe dich vermisst.", hauchte Yoongi in mein Ohr und ging rückwärts auf das Sofa zu.
"Ich weiß nicht, wie ich euch vergessen konnte.", hauchte ich gegen Yoongis Lippen, während er weiter an meinem Hals entlang kleine Küsse verteilt.
"Du kannst da nichts für.", sagte er.
Ich schob meine Hüfte nach vorne und Suga grinste in den Kuss hinein.
Plötzlich klingelte mein Handy.
"Zu Schade.", sagte ich und stand auf. Ich küsste Yoons noch einmal und holte mein Handy dann her.
"Wer ist das?", fragte Yoongi.
"Songhyung.", sagte ich und ging ran.
"Hallo Mister weltbester Manager.", sagte ich, als ich ran ging.
"Oh... Ich fühle mich geschmeichelt.... Weswegen ich anrufe- Warte. Warte! Woher..." "Ich kann mich wieder erinnern!", sagte ich glücklich.
"Das ist großartig! Ich sage gleich Chiwon Bescheid!", sagte Songhyung fröhlich und vergaß wohl den Grund seines Anrufes, da er danach auflegte.
Ich ging wieder zu Yoons, welcher irgendwie verklemmt aussah. Er saß so komisch auf dem Sofa.
"Was ist los, babe?", fragte ich und nahm mir ein Glas Wasser.
"Was soll los sein?", fragte er zurück. "Du siehst so unbequem aus... Ist alles gut?", fragte ich. "Ich hab nur..." "Du hast nur was?", fragte ich und wollte mich auf seinen Schoß setzen.
"Aaaahhyayaa!", kreischte er plötzlich und schob mich weg.
Eine Sekunde starrte ich ihn wortlos an, bis ich begann leicht zu kichern.
"Min Yoongi... Du hast eine Erek-" "Sei ruhig!", sagte er und rollte mit den Augen.
Eine Sache verwirrte mich jedoch. Wieso stieß er mich weg? Ich meine... Sogesehen haben wir uns lange nicht mehr... gesehen oder wie man das sagen kann.
Ich steuerte wieder auf Yoongi zu und setzte mich zurück auf seinen Schoß.
Ehe er mich wieder hoch drücken konnte, konzentrierte ich mein Gewicht so, dass ich sitzen blieb.
"Was hast du dagegen?", fragte ich und gab ihm einen Kuss.
"Ich..." "Du?...", fragte ich und plazierte Küsse auf Yoongis Hals.
"Ich weiß nicht, ob du dich wohl fühlst, so kurz nachdem du... naja...", sagte Yoongi, doch legte schon seine Hände um mich.
"Wonach sieht's denn aus?", fragte ich und lehnte mich wieder in einen Kuss.