Yoongi
Ich wusste, dass dieses Miststück heute bei BigHit ist. Songhyung hat sie eingeladen und ich war einfach neugierig. Meine Frau wusste davon nichts und sollte es auch nie erfahren. Ich weiß, man soll keine Geheimnisse voreinander haben, aber wen stört es, wenn alles gut wird.
"Was machst du denn hier?", fragte eine hohe Stimme.
Ich kannte sie nur aus Interviews.
Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht einer Person, die ich nie persönlich gesehen habe, die aber all meinen Hass erleben muss.
"Ah... Du musst Yuna sein.", sagte ich monoton und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen.
'Super, jetzt muss ich mich mit ihr unterhalten. Warum bin ich hier?'
"Ja... Und du bist, denke ich mal, Min Yoongi?", fragte sie und kam näher.
Ich musste schlucken, mehrmals, um sie nicht zu schlagen.
"Ja.", sagte ich schnell.
"Wow... Ich werde ganz schüchtern neben dir... Oh je...", sagte sie und schaute auf den Boden.
'Was sucht sie? Ihr Niveau? Da muss sie tief graben.'
"Schön. Ich muss jetzt auch.", sagte ich und ging an ihr vorbei.
Plötzlich fiel sie nach vorne und schmiss sich förmlich in meine Arme.
Ich dusche mit Jins Desinfektionsmittel.
"Huch! Tut mir leid.", sagte sie.
Dieses Weib machte mich immer aggressiver.
"Ich muss echt los.", sagte ich und drückte sie weg.
"Warte bitte!", sagte sie und griff meinen Arm.
"Du bist ganz schön dominant... Auch bei solchen Sachen?"
Sie zog mich zu sich ran und kam langsam mit ihren Lippen näher.
Das war die Hölle. Nie möchte ich diese Lippen berühren.
Ich griff einen Umschlag von dem Schrank neben mir und hielt ihn zwischen uns.
Sie legte ihre Lippen darauf und ich atmete erleichtert aus.
"Ich denke, du weißt, dass ich bald heirate. Tut mir Leid, ich präferiere meine Frau über allen Personen. Mit Leuten wie dir, will ich sogar jeden Wortwechsel verhinden. Also zieh leine und lass meine Frau in Ruhe.", sagte ich und knirschte mit den Zähnen.
Sie stand wie angewurzelt da.
Ich zeigte mit meinem Kopf in Richtung Tür. Sie ging ein Stück und zwinkerte dann.
"Das wirst du bereuen...", nuschelte sie, als sie weg ging.
Ich lachte höhnisch und winkte ihr hinterher.
Nachdem sie den Raum verließ, griff ich mir eine leere Flasche und schlug sie gegen den Schrank.
Ich war so gereizt und bevor ich so zu meine Frau gehe, muss ich mich abreagieren.
Vielleicht geht es ihr ja auch schon besser... Dann könnte ich sie vielleicht zu ein wenig Spaß überreden.