16|Alle Männer würden sich unter die Füße werfen.

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Verschiedene Kleider hatte ich zusammen mit Amy nachgeguckt und am Ende hatten wir dann einen perfekten gefunden. Ich wollte ja beim ersten Treffen mit meinen zukünftigen Ehemann schick aussehen. Nur zu gut wollte ich meine Schönheit Zeigen. Ihn die unter die Nase reiben.

Wir hatten einen Komplett Violettes Kleid gefunden, was keine Träger besaß. Es hatte die Form eines Herzen, an der Brust. Am Saum waren schwarze Steinchen, die wie ein Wasserfall leicht zur Taille verbreitet wurde. An der Taille fing es dann locker runter zu hängen und besaß unten am Saum ebenfalls schwarze Steinchen. Dieses Kleid präsentierte nur zu gut meine Kurven. Immerhin war ich nicht dünn und nicht zu dick. Ich hatte auch die perfekten Brüste und dazu meinen Hintern. Jeder Mann würde sich mir unter die Füße legen, wenn dir mich nur berühren dürften. Vielleicht klang das ein bisschen arrogant und eingebildet, aber diesen tag durfte ich es.

Zu guter letzt hatte ich an der Taille,wo sich das Obere-und Unterstück trafen, ein Dünnes Tuch. Dieser wurde hinten zu einer Schlaufe gebunden und locker hängen gelassen. Nachdem wir mit meinen Kleid fertig waren, kamen weitere Dienstmädchen in mein Zimmer und schminkten mich Dezent. Doch dieses mal wurden auch mal meine Lippen bestrichen. Und das in der gleichen Farbe wie mein Kleid. Meine Blonden Locken wurden einfach über meine Schulter locker fallen gelassen. Als ich mich im Spiegel betrachtete schlug es mir schon der Atem. Die Dienstmädchen hatten gute Arbeit geleistet.  Fast erkannte ich mich nicht wieder, sondern der kleine Teufel in mir. Es war befreiend mal meinen Vater die Meinung zu geigen und das auszusprechen, was man dachte und schon immer sagen wollte.

Stolz lief ich aus mein Zimmer und lief zusammen mit einem Wachen nach unten. Als wir die Treppen runter stiegen hörte ich schon die aufgeregte Stimme meiner Mutter. Sie sprach etwas und bekam von einer weiblichen Person eine Antwort. Unten wurde durcheinander geredet. 

Irgendwann kam ich ins Sichtfeld der anderen und auch ich konnte sie alle sehen. Eine etwas kleinere Frau stand neben meiner mutter. Sie hatte Pech schwarze Haare, die ihr unter den Hintern ging. Sie hatte ein bezauberndes lächeln, was mich selber zum lächeln brachte. schon vom sehen her, wusste ich das ich sie mögen würde. Neben meinen Vater stand ein breit gebauter Mann. Genau so wie mein Vater trug er einen Anzug und er hatte aber im Gegensatz zur Mutter, dunkel Braunes Haar. 

Plötzlich spürte ich wieder die selben intensiven Blicken auf mir. Doch dies konnte nicht sein, denn ich war nicht in der Disco. Mir war aber vorhin schon aufgefallen, dass hier einer eine Aura ausstrahlte, die ich beim Mysteriösen Mann auch gespürt hatte. Wahrscheinlich bildete ich mir nur alles ein und wurde leicht verrückt. Vielleicht wollte mich der Prinz nicht mehr, wen ich zu verrückt wirkte. 

Sofort hielt ich die Luft an, als ich mir zu guter letzt den Jungen Mann anschaute. Abrupt blieb ich auf den Treppen stehen und sah ihn mir genauer an. Er hatte die genauen graue blauen Augen die nur so viel Kälte zeigten. Dabei auch noch sie vieles verrieten, aber man nichts verstand. Die Haare von ihm waren auch identisch. Dunkel Braun wie die von seinem Vater und dem Mann aus dem Club. Beide sahen sich so ähnlich aus. Alles passte. Doch dies konnte nicht sein. Aber immerhin hatte ich sein Gesicht nie vor Augen gehabt. Er trug in der Disco immer eine Maske. 

Aus meinen Gedanken riss mich der Wache, als er mir was zu flüsterte. "Prinzessin wir müssen weiter." hatte er gesagt und hackte sich bei mir ein. Unten angekommen entfernte der Wache sich von mir und übergab mich meiner Eltern und den anderen. Kurz schaute ich noch auf ihn un sah wie sein rechter Mundwinkel leicht nach oben zuckte. 

"Schatzt du musst dich schon zu den Prinzen wenden, wenn ihr euch begrüßt." befreite mich meine Mutter von meiner starre. "äh.. Ja entschuldige." sagte ich und wand mich ganz den Prinzen. Gleichzeitig verbeugten wir uns, dabei nahm er meine Hand, küsste sie und ich nahm mir mit meiner freiend Hand nach dem Stoff des Kleides und hob es leicht hoch. 

"schön Sie mal endlich kennen lernen zu dürfen." meinte er mit einem spanischen Akzent. Der Akzent von ihm klang schon echt niedlich und dies amüsierte mich. 

OH... Er hatte mich noch nicht richtig kennen gelernt. Er würde mich schon noch kennen lernen. Ich werde mit voller Stolz und hochmut ihn meine beste Seite zeigen. Seinen Anschnaller konnte er sich schon mal umbinden, denn wenn wir erst mal unter uns waren, konnte wir erst die Fahrt beginnen lassen. Meinen kleinen Teufel in inneren von mir, würde ich Freiraum geben.

Diego entfernte sich von mir und dann kamen auch schon seine Eltern zu mir angerannt. 

Die Mutter von ihm umarmte mich innig und ich spürte, wie gute Freundinnen wir werden konnten. Nach ihr kam der Vater und gleichzeitig auch der König von Spanien und küsste leicht meine Hand.

Man sagte ja das Vorfreude die beste Freude war. Als Kind glaubte ich es nicht. Doch langsam glaubte ich es. Aber irgendwas in mir sagte mir auch, dass was danach kommen würde, auch genau so Freude geben würde. Nämlich wenn die Fahrt mit uns beiden sol geht. 




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Das erste Treffen!!!^^

Endlich sahen sie sich zum ersten mal. Die Prinzessin Blair ist schon fies oder? 

Nur wird sie es schaffen das Leben vom Prinzen zur Hölle zu machen? 

Was denkt ihr?

Ghetto Princess  (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt