Als ich hin bekam nicht mehr zu schreien hörte ich tatsächlich die raue Stimme von Alex, der laut am schreien war. Dann öffnete ich meinen Augen, die ich am Anfang der Fahrt geschlossen hatte. Wahrscheinlich war das ein Menschlicher Reflex.
Vor mir erstreckte sich eine wunderschöne Sicht von London. Die Sonne stand weit Oben im Himmel und strahlte mich warm an. Meine Haare peitschen mich. tat aber auch nur ein Wenig weh. Es war aushaltbar. Neben mir hörte ich das laute gekreische von Betty und erst jetzt sah ich das die Geschwister deren Arme gehoben hatten.
Plötzlich als hätte Betty mein Blick gespürt sah sie zu mir. Abrupt nahm sie meine Hand und wollte sie hochziehen. Gelegentlich hatte ich meine Hände an den Griff fest gekrallt. Dies hatte ich noch nicht mal gespürt. Betty sah mich eindringlich an und so traute ich mich die Arme zögernd zu heben. Auf einmal wurde das Adrenalin in mir verstärkt. Das Gefühl von Fliegen war jetzt viel stärker. Manchmal hielt ich mich fest, da ich das Gefühl hatte zu fallen. Vom weiten sah ich ein Looping und in mir explodierten Raketen. Der Looping sah sehr mächtig aus. Großen Respekt hatte ich vor diese Dinger. Da Betty neben mir saß und Alex vor, wusste ich das nichts geschehen würde. Sicherheitshalber hielt ich mich an den griff vor mir fest und fuhr mit meinen freunden durch den Looping. Oder hieß das drauf fahren?
Nachdem das geschafft war, war auch die Fahrt zu ende. nach meinen Geschmack und Meinung, war die Fahrt viel zu kurz. Wir drei stiegen aus den Wagen und traten aus der Attraktion aus. Draußen angekommen stellte sich plötzlich Betty mir in Wege. Verwirrt sah ich in ihre Augen. In ihre Augen war nur Freude und Zufriedenheit zu sehen. Sie Strahlte mich glücklich an.Mir gefiel ihr lächeln. Von dem anderen Moment auf den anderen wurde mir bewusst, dass ich auf meine Freunde aufpassen musste und auf dieses wertvolle Lächeln.
Wie oft hatte ich so ein ehrliches Lächeln zu Gesicht bekommen? Eigentlich nie. Zuhause hatte mein Vater immer eine Strenge Miene und auch wenn meine Mutter lächelte, war irgendwie trauer zusehen. Irgendwas bedrückte sie immer. Nur erzählte sie nie irgendetwas...Mein Zukünftiger Ehemann hatte mich auch noch nie so angelächelt. Musste er auch nicht. Wer wollte denn schon sein Gesicht sehen?... Ich fragte mich echt wie ich ihn in der Disco so interessant finden konnte. Man täuschte sich schnell im Leben. Von meinen Eltern wurde ich auch zu tiefst enttäuscht. Ein Leben lang hatte sie mich angelogen. Gemeint ich dürfte meine liebe des Lebens heiraten und jetzt sollte ich einen fremden Mann aus zwang heiraten.
Im Schloss hatte ich auch von den Angestellten gesehen wie sie lächelten, aber nie war es ehrlich wie das von Betty. Bei Betty's Lächeln könnte man tatsächlich glauben die Welt wäre ein schöner Ort. Bei ihr fühlte man sich einfach wohl.
"Unddddddd?" zog sie ihr gesagtes in die Länge und dabei wurden ihre Augen immer größer. "Was und?" fragte ich zurück. Was wollte sie mir sagen?
"ja wie war den dein erstes mal?!!?" stieß sie erfreut auf. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Was meinte sie?
"Oh mein Gott!, Nein. Ich mein doch nicht das erste mal!" rief sie erschrocken und schlug sich mit ihrer flachen Hand gegen ihrer Stirn. "ich meine wie deine erste Achterbahnfahrt war! Das du immer soooo denken musst."
"Immer?!" fragte ich sie empört. Das ich so gedacht hatte , war das erste mal bei ihr. Langsam fühlte ich mich wie eine normale Person. Da war es mir egal wie ich drauf war und was ich sagte.
"Aber auf jeden Fall, ja es hat mir gefallen. Es war Atemberaubend." sprang ich zum anderen Thema ein und schwärmte von der Achterbahnfahrt. Schon nach dem mir diese Wörter über die Lippen geflutscht waren strahlten ihre Augen noch mehr und sie fingen schon leicht an zu glitzern. Nur konnte ich nicht einschätzen ob es ein gefährliches Glitzern war oder nicht.
Und bevor ich weiter Philosophieren konnte kullerte ihr schon eine Träne über die Wange. Wie erstarrt stand ich dann da und alles in mir war wie zusammen gewürfelt. "Was ist los?" stieß ich besorgt von mir. "Warum weinst du?" fragte ich sie verwirrt.
Schnell wischte sich meine Freundin ihre Träne und lächelte mich verlegen an. "Alles gut." versicherte sie mir. "Das soll ich dir glauben nach dem du geweint hast?" sagte ich eindringlich und überkreuzte meine Arme vor der Brust.
"Ach Mady,Betty geht es gut. Sie ist einfach zu sentimental. SI hatte sich gefreut, dass du Spaß hattest. Mach dir also keine Sorgen." klopfte mir Alex freundschaftlich auf die Schulter."Ach und senke bitte deine Arme. Immerhin bin ich immer noch ein Junge und will meiner besten Freundin nicht angaffen." meinte er plötzlich.
"Warum?" fragte ich und runzelte meine Stirn. Was meinte er?
Mit zusammen gedrückter Augenbraue sah ich ihn an. "Was meinst du?" verdeutlichte ich meine Frage.
Alex'Wangen fingen an leicht rosa zu schimmern. Ihn war etwas peinlich. Nur was?
Lange dachte ich nach was er meinen konnte, da fiel es mir wie ein Blitzschlag ein. Denn wenn ich meine Arme vor der Brust kreuze puschte ich so meine Oberweite. Der liebe Alex war auch wenn er mein Kumpel war, ein Junge. Ein Junge mit seinen Bedürfnissen.
"OH" Lachend senkte ich meine Arme und umarmte ihn dann. "Ach Alex, du kannst echt süß sein."
_______________________________________
halli Hallo hier ist ein neuer Kapitel von Ghetto Prinzess. ^^
ich hoffe es hat euch gefallen.
Nur so als Info. Meine Rechtschreibfehler oder sonst welche Fehler werde ich erst korrigieren, wenn ich diese Geschichte zu ende geschrieben habe. ^^
DU LIEST GERADE
Ghetto Princess (Band 1)
RomanceWas wäre wenn die Prinzessin Blair aus London gar nicht so aufrecht war wie sie aussah? Jeder hatte mal Geheimnisse. Doch sie hatte ein großes dunkles Geheimnis, was sie in Schwierigkeiten brachte. Trotz allem hörte sie nicht auf, da sie jemandem k...