Der Schluckauf hörte erst auf, als ich aufgeregt und glücklich in die Arme meiner besten freunde sprang. Diego hatte mir erzählt das er meine Freunde in die Stadt gelassen hatte. Erst war ich sauer da diese in Gefahr schwebten. Doch als er mir dann sagte, das er Wachen zum Schutz meiner Freunde geschickt hatte, beruhigte ich mich wieder.
Bevor wir aber uns mit meinen freunden trafen, brachten wir Ben zu seinem neuen Zuhause. Er bekam ein großes Haus für sich alleine. Ein paar Angestellten hatten wir ihn auch überlassen, da er ja noch nicht ganz fit war. Wir sagten ihm, dass er sich um die steuern keine Sorgen machen musste, da wir es erstmal übernahmen, bis er wieder ganz auf sich gestellt sein konnte. Freundlich und dankbar nahm er unser Geschenk auf. Kleine Tränen waren ihm entkommen, die er aber nicht wegwischte. Vielleicht wusste er noch nicht mal das er vor Freude weinte. Hoffentlich weinte er auch vor Freude. Vor Trauer wäre nicht so toll. Ben neues Zuhause besaß Vorder- und Hintergarten, einen kleinen Whirlpool in den Wintergarten. Sein Haus stand regelrecht abseits der Stadt. Trotzdem waren in der nähe Einkaufsläden und alles möglich was man brauchte. Nicht zu vergessen stellte wir auch ein paar Wachen auf, damit ihn auch nichts geschehen konnte. Ich kannte meinen Vater. Und seinen Gedankenlauf. Immerhin war ich seine Tochter und besaß wahrscheinlich die gleiche Gedanken Strategie. Somit wusste ich das mein Vater sehr wahrscheinlich plante, hier einzubrechen und Ben etwas an zu tuen. Damit dies nicht geschieht, würden wir sorgen.
Nach dem ganzen waren wir auf dem Weg zu meinen Freunden. Als ich sie sah, sprang ich ohne Vorwarnung in deren Arme. Ein paar Schritte waren wir zusammen nach hinten gestolpert. Doch wir konnten uns aufrecht halten.
Zusammen mit meinen Freunden und meinen Verlobten gingen wir in einen Kaffee und setzten uns an einen Tisch, der ein bisschen abwärts der anderen Tische stand. Auch Diego trug normale Kleidung, damit er auch nicht erkannt werden konnte. Meiner Meinung nach fand ich das man wegen seinen Schönes Gesicht (einfach alles an ihm) ihn verraten würde. Natürlich hatte ich es ihm berichtet. Darauf antwortete er mit einer tiefen und rauen Stimme, auch das gleiche über mich. Wegen seiner Stimmlage und seinen Wörtern, bildete sich Gänsehaut auf meinen Armen aus. "Arschloch." hatte ich ihn zugeflüstert, da er mich komplett aus dem Konzept gebracht hatte, so das ich noch nicht mal normal was bestellten konnte. Sogar die Kellnerin die auf meine Bestellung wartete, sah mich komisch und abwartend an. Doch ich stammte nur irgendwelche unverständliche Wörter.
Darum bestellte Diego für mich. Da ich kein Kaffee mag, bestellte er mir einen Kakao und dazu ein belegtes Brötchen.
...
Den ganzen Tag über verbrachten Diego und ich zusammen mit meinen freunden Zeit. Zusammen hatten wir ganz viel Spaß. Die Nacht brach aus und somit verschwand die Sonne hinter den Kulissen. Nur mit dem Wissen, dass am nächsten Tag die Sonne wieder auftauchen würde, gab mir Kraft. Auch wenn es eine zeit lang dunkel für mich war, da ich in einen Dunkel Loch drin saß, schaffte ich es doch heraus. Auch wenn es mit Hilfe der anderen war. Dafür waren Freunde aber auch da. Um einen zu helfen. Warum nicht eine Hand ergreifen, die dir überall raus helfen könnte? jedenfalls würde ich nie wieder an meinen Freunden zweifeln und an meinen zukünftigen Ehemann auch nicht.
Als es sehr dunkel war, fuhren wir alle samt zum schloss und verkrochen uns in unsere Zimmer, da wir alle von dem heuten tag sehr müde waren. Betty und Alex schliefen wieder in das Zimmer neben meines und Diego und ich schliefen natürlich in unseres. Wie letztens zogen wir uns bis zur Unterwäsche aus und verkrochen uns unter der warmen Decke.
Die Einladungen zu unserer Hochzeiten wurden schon losgeschickt. Mit diesem großen Schritt, konnte es nur weitere Größe geben. Wenn nicht, dann wären es kleine. Wenigsten würden es Schritte werden. Dies wusste ich, da ich nicht aufhören würde zu Kämpfen. Gegen meine Eltern und meine anderen Problemen auf der Welt, würde ich Kämpfen.
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Ghetto Princess (Band 1)
RomansWas wäre wenn die Prinzessin Blair aus London gar nicht so aufrecht war wie sie aussah? Jeder hatte mal Geheimnisse. Doch sie hatte ein großes dunkles Geheimnis, was sie in Schwierigkeiten brachte. Trotz allem hörte sie nicht auf, da sie jemandem k...