27|Inés

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"schatzt." rief die Mutter von Diego erfreut. " Madre." erwiderte er. Mir war schon öfter aufgefallen, dass er das Wort 'Madre' immer zu seiner Mutter sagte. Ich hatte mal Spanisch Unterricht gelernt, dass es Mutter bedeutete.

"Wollt ihr den nichts Essen oder Trinken?" fragte sie uns freundlich und nahm meine Hände in ihre. "Kommt. Es gibt leckeren Wein." zog sie uns zu dem Buffet. Sofort wurde mir wieder bewusst, was ich eigentlich vor hatte. Endlich hatte ich die Chance dazu. Lächelnd nahm ich das gefüllte Weinglas an mich, was mir die Frau in die Hand drückte. "danke, Miss Astate" 

"Ach du kannst mich ruhig Inés nennen." schlug sie mir vor. "Danke schön, Inés." erwiderte ich ihr Lächeln.

Gleich nach meinen Glas, nahm auch Diego sich eins und stieß zusammen mit Inés mit mir ein. "Auf eure Verlobung." rief sie und trank einen Schluck aus ihrem Glas. 

Rasch hatte ich das Glas auf einmal ausgetrunken und war glücklich was kühles in meinen Hals zu spüren. Denn es war schon anstregend mit so vielen zu reden und dann nichts zu trinken.

Irgendwann verschwand Inés und lies uns somit allein. Ohne das jemand es sah, nahm ich mir noch einen Glas und trank es stracks aus. "Komisch das so eine nette Frau deine Mutter ist."sagte ich zu Diego gewand. Dabei grinste ich ihn fies an. Er öffnete sein Mund, doch ich hob meinen Finger und drehte mich um, nahm mir noch einen Glas und wand mich ihn wieder zu. Stirn runzelnd beobachtete er mich wie ich das Glas wieder auf ex austrank. Von mir selber wusste ich, dass es nicht gut war so viel zu trinken. Ich brauchte etwas, als Beschäftigung. Auch wenn es nach einer Weile eklig schmeckte.

"Was willst du mir damit sagen?" griff er zurück zu meiner Aussage. "So wie ich es gemeint habe." sagte ich ruhig und gab ihn einen Arroganten Blick zu. "Glaub mir, wenn du dich weiterhin so frech benimmst, wirst du nach der Feier nicht mehr versuchen wollen mich zu provozieren!" warnte er mir mit dunkler Stimme. Dabei wurde gleichzeitig seine Miene dunkler und seine hellen Augen.

"Oh nein. Siehst du schon wie ich vor Angst zittere?!" sagte ich ironisch und tat so als würde ich zittern. Danach verfiel ich in Gelächter und kriegte mich nicht mehr ein. Schon andere wurden aufmerksam und schauten zu. Doch liebend gern würde ich aufhören. Jedoch zerbrach mein Versuch in Gelächter. "I-ich kann nicht m-mehr." presste ich zwischen mein Lache. Es war unmöglich ein normalen Satz aussprechen zu können. Vor schmerzen heilt ich mir mein Bauch, als ich wegen dem Gesichtsausdruck von Diego wieder anfing lauter zu lachen.

"beruhig dich doch." versuchte Diego in mir reinzureden. Kopfschüttelnd hielt ich mich am Tisch ab und wäre fast abgerutscht, wenn er mich nicht gehalten hätte. "ich bringe dich ins Zimmer." 

Mit schnellen Schritten schleifte er mich zum Ausgang. Ein alter Herr gesellte sich zu uns und fragte besorgt ob alles okay wäre. Darauf nickte Diego und hatte etwas dazu gesagt, was ich wegen mein Gelächter nicht verstand.

"ich will nicht raus." schmollte ich und wollte mich aus seinem Griff lösen."Ohu doch. Du wirst schön mit mir kommen." fauchte er gereizt. Da er leise zu mir sprach, hörte uns niemand. Andere drehten sich wieder zu deren Angelegenheiten. 

"Was passiert mir dann? Schlägst du mir dann mit deiner flachen nackten Hand auf meinen nackten Arsch." murrte ich verführerisch. Innerlich würde ich wegen diesem Gedanken kotzen. Vielleicht ach nur würgen. Problem war nur, dass ich zu viel Getrunken hatte.

"Bitte. Ich will nicht weg." bettelte ich. "Du kannst mir danach den Arsch versohlen." bettelte ich weiter und zappelte in seinen Armen. Schließlich kamen wir in unseren Zimmer an und ich wurde von ihm auf das bett geschubst. 

"Hey nicht sehr nett." stellte ich entsetzt fest.

"Du bist verdammt noch mal Betrunken! Warum tust du das?!" schrie er mich an, was mich zum stummen brachte. Seine Stimme klang so sauer und aggressiv, dies ließ mich vor schreck zusammen zucken. 

"Tut mir ja leid. Was kann ich dafür, wenn so viel Alkohol an meiner Seite stand?" murmelte ich schwankten hin und her, als ich aufstand. Stolpernd schaffte ich es zu Diego und stutzte mich bei ihm ab. "Sei nicht sauer auf mich. Jetzt zieh dich aus und zeig mir DEINEN nackten Körper..Dann kannst du mir auf MEINEN nackten Arsch klatschen!"nuschelte ich noch so laut das er es verstand. 

Für einen Moment waren seine Augen vor schreck und Ungläubigkeit groß geworden. "Du willst es doch auch. Ich weiß welche Gedanken du im Kopf hast." sagte ich und stupste ihn mit meinen Finger an der Stirn. "Blair!" durchdrang die Stimme von ihm gereizt in mein inneres.

Ruckartig entzog ich mich schnell von seinen plötzlichen Griff an meinen Handgelenk und sprang lachend zurück. 

"Ich merke es doch an deiner Erektion." lallte ich und zeigte mit meinen Finger auf die groß gewordene Beule in seiner Hose.





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Oh oh....

Ob das noch was wird.^^


Ghetto Princess  (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt