40|zum Freizeitspark

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Neben mir fing Alex an zu essen, als er  die zwei Wörter ausgesprochen hatte.  Nämlich "guten Appetit."
So stürzten wir uns alle auf die Puncaks und schmierten Nutella oder Zucker auf die Runden Pfannkuchen. 

Sie waren köstlich.  Denn als wir alles aufgegessen hatte, lehnten wir uns nach hinten. Wegen den Holz Stühlen, auf den wir saßen,  knarzte es leise.

"Wow.due waren sehr lecker.  Ein Lob an dich. " Glaturierte ich meinen besten Freund und klopfte ihm dabei auf Schulter. 
"Tja, ich kann's halt.  Ich bin einfach der beste." Lobte er sich selber. 

Als Spaß wedelt ich mit meiner Hand vor mein Gesicht und verzog mein Gesicht.  "Eigenlob stinkt. " Gab ich ein kommentar raus.  Danach lachten wir alle und Betty stimmte mit ein. 

Nachdem ich geholfen hatte den Tisch aufzuräumen, stand ich vor meinen Freunden, in den Händen schmutzige Teller und wusste nicht wohin damit.  Hilflos sah ich zu meinen Freunden, die mich belustigt beobachteten. 'Was ist denn eigentlich falsch bei dir?  Du kannst echt vieles nicht alleine." Schnaufte Alex belustigt auf und ich schnaufte beleidigt auf.  "Jetzt sagt mir wohin mit dem Geschirr. " Drängelten ich leicht überfordert und zappelte mit den Händen.  Betty kam zu mir und nahm mir das Geschoss aus den Händen Weg. "Ein Wunder das du weist wie die Sache heißen. " Machte sie sich dann lustige über mich, bevor sie hinter mir verschwand.  Ganz genau konnte ich mir das hinterhältige Grinsen von ihr vorstellen. 

Wie gemein doch meine Freunde waren.  Trotzdem waren sie mir ans Herz gewachsen und liebte sie über alles. Wenigstens wurde mir bei der Freundschaft die Leibe erwidert.

Wenn ich so wieder daran nachdachte, dass ich so welche Freunde gar nicht haben dürfte, kam mir wieder in den Sinn, dass ich noch nicht mal hier sein dürfte.  Allgemein was ich alles gemacht hatte, hätte ich nicht gedürft. Jetzt aber war ich sogar vom Schloss ausgebrochen. Ich wollte gar nicht wissen was passierte wenn ich jemand mich wieder fand und mich zurück zum Schloss brachte.  Daran zu denken brachte mich zum erschaudern.

"Ist dir kalt?" Riss mich die weiche dunkle Stimme von Alex aus meiner Gedankenwelt.  Um meine Gedanken Weg zubekommen,  schüttelte ich meinen Kopf, was mir echt vieles brachte, denn die Gedanken verschwanden tatsächlich.

Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er mich.  Man sah auf seinem Gesicht ein Rosen großes Fragezeichen.  Trotz allem gab ich keinen eine Antwort.  Von mir bekamen die nur einen Thema Wechsel.
"Was machen wir heute? "Wechselte ich das Thema und zwang mich zu einem Lächeln.

"Lass uns in einem Freizeitspark gehen. " Schlug Betty erfreut vor. Fragend sah mich dann Alex an.  Als ich nickte brachte auch er Lächeln zustande.  "Nur habt ihr denn Geld, um rein zukommen?" Zögerte ich.  Um mich musste ich mir keine Sorge machen, denn ich hatte mir bevor ich ausbrach, Geld eingesteckt.  Natürlich eigenes. 

Vor mir runzelig Betty die Stirn und sah mich empört und leicht beleidigt an. 

Hatte ich etwas falsches gesagt oder getan?

"Mach dir darüber keine Sorgen.  Wir kommen schon rein. " Beruhigte sie mich, warum auch immer.  Bald Worte ich jetzt eine Erklärung auf ihr komisches Verhalten erhalten.

"Also... "Klatschte ich dann mit den Händen.  Dann lass uns gleich los. Zuerst aber gehe ich auf Klo. "Meinte ich dann. Rasch drehte ich mich um und hinter mir hörte ich das lachen der beiden. 

Ich war auch nur ein Mensch was auf Klo musste.

Schmunzelnd betrat ich den Flur uns sah mich irritiert umher. Wo war überhaupt der Badezimmer? 

" Ähm?... " Fing ich zögerlich an, da unterbrach mich auch schon die helle Stimme von Betty, die dumpf zuhören war. "Erste Tür, links. " Rief sie. 

Im Gedanken bedankte ich mich bei  ihr und lief in die erste Tür links rein.  Sofort erkannte ich an den Fließen auf den Boden und an der Badewanne, dass ich im richtigen Raum war. 

Fertig mit der Blase auslehren,  verließ ich das Badezimmer und lief zu meinen Freunden, die am Ende des Ganges auf mich warteten. Bei ihnen angekommen drückte mir Alex meine Jacke und Schuhe in die Hand. Schnell zog ich mir beides über und schaute nach meinen Geld nach. 

Zusammen traten wir aus dem Gebäude raus und folgte einfach meinen Freunden, die mir den Weg zeigten.  Am Freizeitspark angekommen stupste ich meiner Freundin an der Schulter an.  Diese drehte sich zu mir um und sah mich fragend an. "Das hier ist doch der hintere Teil des Parks.  Was machen wir hier?  Müssen wir nicht zum Eingang? "Fragte ich Fragen über Fragen.

Bei jeder Frage die ich stellte wurde Betty's Grinsen nur noch größer.  Und ich vermutete nichts Gutes.

Ghetto Princess  (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt