Mein gesagtes schwebte noch in der Luft. Doch niemand konnte was dazu sagen, denn der Wagen blieb plötzlich stehen und die Türen wurden aufgerissen. Zuerst stieg Diego aus. Man sah ihn an das er noch zu mir was sagen wollte. Dies ging jedoch nicht mehr. Er hielt mir die Hand hin und Augen rollend nahm ich sie an, um mich hochziehen zu lassen. Wegen dem Schwung stieß ich gegen seine Burst. In der Zeit flüsterte mir Diego etwas ins Ohr. "Benimm dich und vergiss was ich dir gesagt habe nicht." hatte er mir zu geflüstert. Ungewollte kribbelte es an dem Ohr, an dem er mir zugeflüstert hatte. Diego entfernte sich schnell von mir und griff nach meiner Hand. Wachen standen neben uns recht uns links. Mein Blick schweifte durch die Straßen und mir wurde übel. Überall standen Paparazzi und hörten nicht auf zu blitzen. Das Helle licht hinderte mich daran etwas zu sehen und lies ich mich einfach von Diego mitziehen. Wachen hielten die Menge davon ab näher zu kommen. Innerlich dankte ich den Wachen. Auf Smalltalk hatte ich ehrlich gesagt keine lust.
Vom nichts auf trat eine junge Frau vor mir, die Kamera in ihrer Hand und es zeigte auf mich. Ein Wache wollte sie wieder zurück ziehen, jedoch hinderte es ihr nicht mir Fragen zu stellen. "Prinzessin Blair, wo waren sie und was war passiert?" ratterte sie die eine Frage und dann sofort die nächste Frage. "Warum sind Sie so angezogen?" fragte sie weiter. Mein Blick suchte nach Hilfe und Diego fing meinen unsicheren Blick.
"Prinzessin Blair wurde entführt und festgehalten. Sie bekam diese Kleidung. Was ihr sonst noch zugestoßen war, wissen wir nicht und wenn würden wir nichts erzählen. Bitte entschuldigen sie uns, die Prinzessin muss dringend ins Warme."kam mir Diego zu Hilfe und sprach zu der jungen Frau. Die hatte Sommersprossen und Schulterlanges rotes Haare. Nach ihrem Körper zu urteilen, war sie wahrscheinlich Sportlich. "Aber..." wollte die junge Frau ansetzten, doch Diego gab ihr keine Chance weiter zu sprechen, denn er lief einfach an ihr vorbei und ich wurde mit ihm gezogen. Zusammen liefen wir an den ganzen Paparazzi vorbei. Überall gab es mal einen Blitz da und mal hier. Glücklich darüber das Diego nicht meine Hand los lies, schmieg ich mich an ihn und so liefen wir weiter. An dem großen Tor angekommen hielten uns die Wachposten die Türen auf und sofort wurden wir von zwei Butler aufgefangen.
"Was wünschen sie sich." fragte mich der eine Butler. Seinen Namen hatte ich mal wieder vergesse. Dies war jedoch nicht so wichtig, denn meine Eltern traten zu uns. Die Türen hinter uns wurden geschlossen und somit wurden die Paparazzi und die anderen ausgeschlossen. Endlich konnte ich besser sehen, ohne geblendet zu werden.
"Blair." sprach die Stimme meines Vaters bestimmend. Vom Augenwinkel aus her, sah ich wie meine Mutter meinen Vater mit dem Ellbogen anstieß. Darauf räusperte sich mein Vater und vor Diego und mir bleiben die beiden stehen. "Schön das du wieder da bist." grüßte mich meine Mutter mit einer kurzen Umarmung. Umarmungen waren nie etwas wo sich meine Eltern anfreundeten.
"Das Stimmt.Was ist denn Passiert?" stimmte mein Vater meiner Mutter zu. "Ich-"fing ich an, wurde aber von Diego unterbrochen. "Sie wurde entführt. Wir fanden sie in eines der Gassen, zusammen mit anderen Männern. Doch als die Männer uns sahen, waren sie abgehauen." erzählte Diego meinen Eltern kurz.
Erst jetzt wurde mir klar, dass er meinen Eltern anlog. Er nahm mich in Schutz. Aber warum? Wieso sagte er nicht einfach, dass ich abgehauen war? Sonst war er doch auch immer gegen mich. Warum dieses mal dann nicht? Er konnte mit der Wahrheit Rache ausüben. Was befand sich in seinem Kopf?
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Und was sagt ihr? Hat es auch gefallen?
Und was sagt ihr zu einem Trailer? Sollte ich einen Machen? Immerhin wird es eine Fortsetzung für Ghetto Princess geben. Also den zweiten Teil von Ghetto Princess.
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Ghetto Princess (Band 1)
RomanceWas wäre wenn die Prinzessin Blair aus London gar nicht so aufrecht war wie sie aussah? Jeder hatte mal Geheimnisse. Doch sie hatte ein großes dunkles Geheimnis, was sie in Schwierigkeiten brachte. Trotz allem hörte sie nicht auf, da sie jemandem k...