83|Die Katze hat dir die Zunge aufgegessen?

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Selbstbewusst bewegte ich mich auf die Büsche zu. Angekommen stellte ich mich genau vor den Männern und sah sie erst verwirrt und schutzlos an. Natürlich war das nur gespielt von mir. Doch dies musste ich ihnen ja nicht gleich unter der Nase reiben.Bald werden die aber deren blaues Wunder erleben. 

"Hallo?" fragte ich gespielt schüchtern, aber so das es echt klang. 

"Hallo, Prinzessin. Korrigiere, Königen." begrüßte mich einer der Männer. Die drei Männer vor mir waren schon etwas älter und bekam weiße Haare. 

"Was machen sie hier?"fragte ich immer noch schüchtern.

"Wir sind wegen Geschäfte hier Madam." erwiderte der mit den Schwarzen Haaren. Anscheinend war er einen höheren stand zugelegt worden, als de anderen beiden. SO ähnlich wie der führer von ihnen. 

"Ach. Und deswegen schleicht man sich in mein Teritorium und macht Geschäfte mitten bei meiner Hochzeit!" fuhr ich ihn an. jetzt war ich nicht mehr die schutzlose, sondern war jetzt die aggressive Prinzessin, die ich schon immer war. 

Die Männer vor mir zuckten erschrocken zusammen, da sie mit so einer dunklen triefende Stimme von der neuen Königen erwartete hatten. 

"Wenn ihr nicht in ein paar Sekunden nicht hier weg seid, dann kann ich euch nicht versichern ob ihr gut in unserem Kerker aufbewahrt werdet. Mein Vater ist Skrupellos. Ich bin seine Tochter. Also habe bin ich ebenfalls genau so wie er." sagte ich dieses mal freundlicher, mit einem hauch von Arroganz und Selbstsicherheit. 

In den Augen meines Gegners, sah ich wie sich die Furcht bildet. Angst hatte er bekommen. Genauso wie seine zwei anderen Leute. Unsicher und Ängstlich schauten sie sich um sich herum. Wie auf Kommando tauchten meine zwei beste Freunde, mein Ehemann und hinter ihnen ein paar Wachen.

Gerade als sich die drei Männer umdrehen wollten um wegzurennen, knallten sie gegen den harten Brüste meier Wachen. Diese packten alle drei Männer fest am Arm,so das die nicht mehr flüchten konnten. 

"Verschwindet von hier! habt ihr mir verstanden!" schrie ich denen an, bedacht das mich meine Gäste nicht hören konnten. "Habe aber eine kleine Frage." sagte ich noch und sah den Schwarzhaarig eindringlich an. 

"Mit wem wolltet ihr den diese Geschäfte führen, obwohl hier eine Hochzeit stat findet?!"fragte ich murrend. 

Die Augen vom Schwarzhaarigen weiteten sich, als er hinter mich sah. Kurz blickte ich hinter mir und entdeckte meinen Vater, der gerade etwas suchte.

"Suchst du die hier?" rief ich meinen Vater zu. Dieser drehte sich ruckartig zu mir und sah erst zu mir dann zu den drei Männern, die von meinen Wachen aufgehalten wurden. gerade wollte mein Vater hinter eine Ecke verschwinden, als ein weiterer Wache von mir ihn aufhielt. 

"Lieber Vater." sagte ich zuckersüß. Langsam aber zeilstrebig lief ich auf ihn zu. "ich dachte wir hätten das Thema, darüber das es MEINE Hochzeit ist und somit MEINE Regeln hier gespielt werden, gut ausgesprochen." flüsterte ich ihm ans Ohr und jedes ml wenn ich 'meine' sagte, wurde ich lauter, woraufhin er zusammen zuckte. 

"Es hat mich echt gewundert, als ihr mir erzählt habt das ich so früh heiraten sollte. Du meintest das mein Ehemann eh alles machen wird. Da hast du dich aber getäuscht. Ich habe genau das gleiche recht wie er!" rieb ich  ihm die Wahrheit unter der Nase.

Entsetzt sah er mich an. 

"Ach hat dir die Katze die Zunge aufgegessen?" lachte ich meinen Vater aus. Für einen kurzen Blick, bemerkte ich trotzdem die aufzuckende Mundwinkel der anderen. Sogar die von den Wachen. 

Wahrscheinlich wünschten sie sich genau so viel wie ich, dass meine Eltern verschwinden. Die kurzen Tage die ich verbracht hatte, mit der Hochzeit, da hatte ich vieles Über meine Mutter erfahren. Sie hatte viel mitgemacht. Genau so wie mein Vater war sie auch. Das Perfekte Paar. Tja. Ich hatte deren Blut in meinen Adern, somit die gleiche Kraft und Dominant wie die. Darum werden die alles zurück bekommen!

"ich werde euch in ein Flugzeug schicken, der wird euch in ein wunderschönes Land stecken. Wenigsten werdet ihr mich nicht mehr stören können." erzählte ich ihm meine Überraschung. Doch die ganz große und grandiose Überraschung würden die erst beim ankommen sehen.

Vater's Augen weiteten sich und ungläubig sah er mich an. 

"Ab jetzt bin ich die Königin. An meiner Seite den König Diego. Ich habe jetzt die Macht. Ihr hättet versuchen sollen, mehr mit mir zu unternehmen, damit ihr mich besser kennen lernen konntet. PECH!" zischte ich ihm. 


Ghetto Princess  (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt