19. Liebe

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!Warning:Smut!

Taehyungs P.o.V

"Tae?", lächelnd blickte ich zu Jungkook, während ich die Eingangstür meiner Wohnung aufsperrte. "Ja?", ich stieß die Tür mit meiner Schulter auf, da ich in einer Hand Jungkooks Tasche hielt und in der anderen den Schlüssel. "Wo sind eigentlich deine Eltern?", fragte er mich neugierig und legte den Kopf schief. Bei dem Gedanken an meine Eltern musste ich leise kichern. "Auf ihrer Hochzeitsreise", erklärte ich lächelnd und deutete meinem Freund einzutreten. Dieser hob erstaunt die Augenbrauen. "Wie das?" "Mein Vater verließ meine Mutter, als ich noch nicht einmal geboren war und vor fünf Jahren lernte sie Li kennen, sie heirateten vor zwei Wochen und verbringen nun ihre Flitterwochen in der Karibik!", erzählte ich glücklich und schloss die Tür wieder hinter Kookie. Dieser nickte verstehend, ehe er im Kontrast dazu zwanghaft den Kopf schüttelte. "Verstehe", antwortete er leicht schmunzelnd.

"Also, was hast du vor zu machen?", doch noch ehe mein Bunny die Frage beantworten konnte, stöhnte ich wütend auf mich selbst. "Sorry! Sollte ich irgendetwas wisse, das dir nicht passt? Willst du deine Hände waschen? Soll ich das Bett neu beziehen? Ich kann auch noch schnell putzen, wenn du willst!" Die Kinnlade des Schwarzhaarigen vor mir fiel nach unten. Er knetete den Saum seines Pullovers und senkte rot werdend den Blick, doch blieb stumm. Leise seufzend hob ich sein Kinn etwas an, was er mit einem erfreulichen Schauern kommentierte. Meine warmen Finger lagen an seiner nackten Hand und es fühlte sich grandios an... "Baby, sag mir was ich tun soll. Ich möchte, dass du dich hier wohl fühlst", flüsterte ich und nahm zaghaft seine Hand in meine. Ich würde ihn jetzt so gerne küssen. Doch ich hielt mich seinetwegen zurück.

"Warum... Warum tust du das alles für mich? Warum sorgst du dich so sehr um mich?", sein Blick schien verwirrt. Als würde er nicht denken, dass er es wert sei, so behandelt zu werden. Erneut kam mir der Gedanke hoch, dass irgendjemand meinem Baby einmal wahrscheinlich weiß gemacht hatte, dass er das alles tatsächlich nicht wert wäre. Bei seinem nicht vorhandenen Selbstwertgefühl, fiel mir sonst keine Erklärung ein. Ich lächelte sanft und strich ihm über die Wange. "Weil du mein Baby bist! Ich kümmere mich um dich, weil es mir gefällt, dich glücklich zu sehen." Sanft zog ich ihn gegen mich und er ließ sich aufseufzend in meine Arme fallen. "Außerdem, bist du mein Freund.", sanft hob ich erneut sein Kinn und grinste ihn an. "Ich würde alles tun, für diejenigen, die ich liebe!"

Ihm stockte der Atem. Seine Augen wurden groß und sein Mund fiel auf. "W-Was?", er verschluckte sich fast an seiner eigenen Spucke. Ich seufzte tief und strich ihm über den Rücken. "Warum nur fällt es dir so schwer, einzugestehen, dass du niedlich, süß, schlau und wunderschön bist! Jungkook, ich liebe dich", flüsterte ich leise und lächelte ihn an. Sprachlos starrte mich der Junge an. Ich hatte das Gefühl, dass seine Augen glasig wurden, während er mich vor den Kopf gestoßen anstarrte, als wäre es ausgeschlossen, dass ich ihn lieben könnte. Dann schlang er seine Arme um meinen Hals und zog mich näher an sich. "Wow, Kookie! Nicht so stürmisch!", lachte ich, als ich nach vorne torkelte.

Seine Lippen streiften meine Wange.

Mein Herzschlag setzte aus. Es war mehr eine kaum merkliche Berührung, als ein echter Kuss, doch ich spürte, wie mein Bauch praktisch ein Salto schlug. Kookie stöhnte auf und das süße Geräusch, klang wie der Himmel auf Erden in meinen Ohren. "Gott, Bun", keuchte ich und umklammerte ihn fester. Jungkook schlang seine Beine um meine Hüfte, als ich meine Hände unter seinem Hintern ablegte und ihn etwas hochhob. Er blickte hektisch atmend zu mir und grinste verträumt, während seine Finger durch mein Haar rannen und neckisch an den Spitzen zogen. "Ich liebe dich auch, Tae!" Und ich schwöre bei meinem Leben, ein Feuerwerk an Glücksgefühlen ging in meinem Bauch hoch. "Fuck, du bist perfekt, Bunny", grinsend presste ich ihn näher an mich, wobei sein Schritt gegen meinen drückte. Keuchend schmiss er den Kopf in den Nacken und rieb sich kreisförmig gegen meine Hüfte.

Dirty. ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt