Rollentausch (FSK18)

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So trug Julien Leo ins Schlafzimmer, wo er sie auf das Bett legte. Er kam noch nicht mal dazu, sich wieder auf zu richten, da Leo schon nach dem Saum seines Hoodies griff und ihm diesen über den Kopf ziehen wollte. Er war über ihre forsche Art doch etwas überrascht und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er seine Arm über den Kopf streckte, um kurz darauf des Kleidungsstückes entledigt zu werden. "Ich sag doch, ich hab mir eine Nymph erschaffen," zog er sie lächelnd auf, wofür Leo ihn kurz in die Seite zwickte und Julien sich reflexartig verbog. Als er ihr daraufhin gespielt böse in die Augen schauen wollte sah er allerdings ein Feuer darin, was ihn in dem Moment total flashte. Genau in diese Augen hatte er sich verliebt und das wusste Julien nur zu gut. Ohne groß nach zu denken legte er seine Hände an ihre Wangen, küsste sie begierig, während Leo's Hände über seinen Rücken strichen. Bis zum Bund seiner Jeans, an der sie nach vorne ging, um den Knopf zu öffnen. Diesmal wollte sie es sein, die die Initiative ergriff, das hatte sie sich schon vorgenommen, als sie heute Morgen aufgestanden war. Da es ihr mit ihrer noch nicht ganz gesunden Hand allerdings etwas schwer fiel richtete Julien sich auf, um ihr dabei zu helfen. Da sie sich in dem Moment ebenfalls aufrichtete und hin setzte nutzte Julien die Gelegenheit, um ihr den Sweater, das Shirt und auch gleich den BH aus zu ziehen, bevor er aus seiner Hose schlüpfte. Sich auf die Lippe beißend sah sie ihn an, betrachtete seine ganzen Tattoos, die seinen Körper zierten. Julien hatte sich mit seiner rechten Hand auf dem Bett abgestützt, während er da saß und ihr dabei zu sah, wie sie mit den Blicken über seine Tattoos ging, über die sie jetzt auch sanft mit den Fingern strich. Eine leichte Gänsehaut lief dabei über seinen Körper.

Die rechte Hand nun an ihre Wange legend zog er sie näher an sich, um sie wieder zu küssen, mit der Zunge über ihre Lippen zu streichen, um dann in ihre Mundhöhle ein zu dringen. Immer mehr drückte er sie zurück auf die Matratze. Er ließ seine Hand von ihrer Wange über ihr Schlüsselbein zu ihrem Busen gleiten, den er liebevoll knetete und ihre Brustwarzen erhärten ließ. Doch Julien spürte, dass sie heute fordernder war, weshalb er sich wieder etwas aufrichtete, um ihr die Hose aus zu ziehen. Als er sie durch ihren Slip mit den Fingern an ihrer intimsten Zone berührte stöhnte sie kurz auf, schnappte nach Luft. Er konnte spüren, dass sie feucht war, was ihn erneut grinsen ließ. Mit den Fingern seiner linken Hand rieb er sie durch den dünnen Stoff, während er wieder zu ihr nach oben rutschte.

"Du willst heute mehr, hab ich Recht?" fragte er sie mit rauher Stimme. Mit verschleiertem Blick sah sie ihn an und konnte nur nicken, als Julien mit seiner Hand still hielt. Ein kurzes kehliges Lachen ertönte von ihm. Seine Hand glitt von ihrer Mitte etwas weiter nach oben zu ihrem Bauchnabel, um den er mit seinem Finger kreiste. Leo's Hand strich über seine Schulter, die Seite, ebenfalls zu seinem Bauch, wo sie am Bund seiner Shorts kurz inne hielt, während Julien seine schon wieder auf dem Weg zu ihrer Brust war. Leo zog kurz an dem Bund der Hose, doch Julien machte keine Anstalten sie sich aus zu ziehen, er wolle sie definitiv noch etwas hin halten. Um so mehr erwischte es ihn, als sich ihre Hand in seine Shorts schob und sein Glied umfasste. Ein keuchen entrang sich ihm, gefolgt von einem reflexartigen Schub seines Beckens. Zuerst war Leo etwas überrascht über die heftige Reaktion, die ihre Hand an seinem Glied auslöste. Doch dann erkundete sie mit den Fingern jeden Zentimeter seiner Männlichkeit, was diese in ihrer Hand immer wieder zucken ließ und Julien ein leichtes Stöhnen entrang. Er hatte sich nun mit der rechten Hand neben ihr abgestützt und küsste sie intensiv und erregt. Sein Becken schob sich automatisch ihrer Hand entgegen, die in der engen Shorts kaum Platz hatte. Doch das machte es für Leo auch etwas einfacher, da Julien sie so dirigierte und sich ihr hingab, bis seine Atmung immer flacher wurde und sich ein Schweißfilm auf seiner Stirn bildete.

"Fuck ... ba ... by ... stop," stöhnte er, doch Leo dachte gar nicht daran. Zu geil war das Gefühl, ihn in ihrer Hand zu haben und ihn zum Höhepunkt zu treiben. Mit einem Mal spürte sie allerdings, wie Julien seine Hand in ihren Slip schob. Mit den Fingern glitt er durch ihre feuchte Spalte, ließ sie ebenfalls keuchen und aufstöhnen. Ihre Bewegungen um seine Erektion stoppte sie, als er mit seinen Fingern in sie drang, ihren inneren Punkt hart stimulierte, bis sie in kürzester Zeit um seine Finger kam. Sanft aber bestimmt zog er seine Hand aus ihrem Slip und ihre aus seiner Shorts, bevor er sich über sie kniete. "Leo, ich muss erst ein Kondom holen."

"Brauchst du doch nicht," sagte sie schwer atmend und doch lächelnd. Da geriet Julien kurz ins überlegen und ihm wurde klar, dass ihre Spritze bereits wirkte. Die Brauen kurz nach oben ziehend küsste er sie erneut, ließ seine Hand wieder zum Bund ihres Slips wandern, den er ihr über die Hüfte schob. Doch da drückte Leo ihn etwas an den Schultern nach hinten.

"Heute ... will ich mal. Aber ich weiß nicht ...," stotterte sie leise, was Julien verstand und deswegen nickte. Er zog erst ihr dann sich das letzte Kleidungsstück aus, bevor er sich neben sie setzte, wo sie sich langsam auf seinem Schoss nieder ließ. Ihn immer weiter in sich auf nahm, während Julien sie mit den Händen an ihren Hüften zu bremsen versuchte und sie sich immer intensiver küssten. Die Erregung lief immer mehr durch Leo's Körper und sie wollte Julien komplett in sich spüren. Instinktiv drückte sie sich auf seine Schoss, ließ sie beide damit laut aufstöhnen, als sie komplett von ihm ausgefüllt wurde. Mit gepresstem Atem griff Julien ihren Po, drückte sie auf seiner zuckenden Erektion immer wieder weiter nach vorne, bis Leo sich ganz gehen ließ und ihr Becken rhytmisch zu ihrer Lust bewegte. Sie spürte, wie er in ihr immer mehr zuckte und anschwoll, sie immer mehr stimulierte und ausfüllte, was ihr einen Orgasmus bescherte, der sämtliche ihrer Muskeln anspannte und sie keuchend nach hinten gesackt wäre, wenn Julien sie nicht gehalten hätte. Immer wieder zogen sich ihre Muskeln zusammen, denn Juliens Schwanz zuckte und pumpte unaufhörlich in ihr, bis sie spürte und hörte, wie er kam und sich in ihr ergoß. Mit ihr im Arm ließ er sich auf den Rücken fallen, als seine Beine zu zucken anfingen und er nur noch dem Druck nach geben konnte. Erschöpft wie noch nie blieb Leo auf seiner Brust liegen. Beiden schlug das Herz wie wild, ihre Atmung ging schnell und doch fühlten sie sich verdammt zufrieden und glücklich. Wollten den anderen nicht mehr los lassen.

*** ENDE ***

Auf den zweiten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt