Kapitel 22

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Damian

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Damian

Nea und ich waren jetzt seit einer Woche offiziel zusammen. Wir hatten fast jeden Tag miteinander verbracht. Hatten geredet.

Sie lachte viel. Mit jedem Lachen von ihr verliebte ich mich mehr in sie.

Ihre blauen Augen strahlten wenn sie mich ansah. Sie lächelte wenn ich ihr einen Kuss gab.

Und sie schien glücklich wenn ich ihr sagte, was sie mir bedeutet. Doch in der ganzen Woche hatte sie die Seifenblasenflasche auf ihrem Schreibtisch nicht angerührt.

Man merkte nichts davon, dass sie es früher täglich getan hatte.

"Meine Eltern wollen, dass ich dich zum Essen mitbringe. Wenn du da nichts gegen hast", sagte ich und sah sie an.

Wir lagen auf ihrem Bett. Sie hatte ihren Kopf auf meiner Brust abgelegt und die Augen geschlossen. Sie atmete gleichmßig und hatte ein leichtes, aber glückliches Lächeln auf den Lippen.

"Nea?", ich stupste sie leicht an. Sie drehte sich jedoch nur grummelnd von mir weg. Doch sie blieb nur kurz so liegen bis sie sich wieder zu mir drehte und ihren Kopf wieder auf meiner Brust platzierte.

Leise lachend strich ich ihr durch die Haare und betrachtete ihr Gesicht. Schlafend kuschelte sich Nea noch enger an mich und ließ ihren Arm auf meinen Bauch fallen.

Ich beugte mich leicht zu ihr runter und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann auf die Wange. Auf die Nase. Und zuletzt auf ihre Lippen.

Zufrieden seufzte ich auf. Ihre Lippen fühlten sich auf meinen so unfassbar gut an. Sie machten mich süchtig.

Nea erwiderte den Kuss und ich musste in den Kuss lächeln. Ich zog sie auf mich und legte meine Arme um ihren Körper.

Zärtlich bewegten sich unsere Lippen aufeinander. Meine Zunge strich sanft über ihre Unterlippe und sie gewährte ihr Einlass. 

Als ich mich von ihr löste und sie ansah hatte sie noch ihre Augen geschlossen.

"Meine Eltern haben dich zum Essen eingeladen", sagte ich ein zweites Mal.

"Wann?", fragte sie und gähnte. Müde sah sie mich an und wartete auf eine Antwort.

"In einer Stunde", meinte ich nach einem Blick auf die Uhr. Nea nickte nur und legte sich wieder richtig hin.

"Weck mich 15 Minuten vorher", nuschelte sie und schlos wieder ihre Augen. Leise lachte ich und küsste sie auf den Scheitel.

Sie lag friedlich auf mir und schlief. Man sah ihr nicht an, dass sie ihre Eltern verloren hatte. Man sah ihr nicht an, dass sie vergewaltigt wurde. Man sah ihr nicht an, dass sie schlechte Zeiten hinter sich hatte.

Sie war wunderschön. Ihr fielen graue und blaue Strähnen ins Gesicht. Sie standen in einem leichten Kontrast zu ihren, von dem Kuss, geröteten Lippen. Ihre langen Wimpern warfen dunkle Schatten auf ihre Wangen. Die Rose in ihrer Nase glänzte und auch ihre Ohrringe funkelten im Licht der Lichterkette, die sich über ihrem Bett befand.

Der Rosenstrauß neben ihrem Bett verbreitete einen leicht rosigen Duft in ihrem Zimmer.

Sanft strich ich ihr die Strähnen aus dem Gesicht. Ich strich über ihre Wange und über ihre Unterlippe. 

Dann legte ich meinen Arm um sie und drückte sie noch enger an mich. Ich lehnte meinen Kopf an ihren und schloss meine Augen.

Ich sog ihren Duft ein und genoss ihre Nähe.  12 Jahre lang hatte ich auf ihre Nähe verzichten müssen. Jetzt hatte ich sie wieder an meiner Seite und das nicht nur als eine Freundin, so wie ich es gehofft hatte, sondern als meine Freundin.

Ich hatten meinen kleinen Engel an meiner Seite. Sie gehörte mir und da war ich unfassbar glücklich drüber.

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