Kapitel 28

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Damian

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Damian

Nea saß neben mir in meinem Auto. Wir waren auf dem Weg zur Schule und sie sah unglaublich müde aus. Das Treffen mit ihrem Vergewaltiger war jetzt schon vier Tage her, aber seitdem schlief sie schlecht. Das sah man ihr an.

Die letzten Nächte hatte ich sie nicht alleine gelassen. Ich war jeden Abend bei ihr. Blieb wach bis sie schlief. Hielt sie im Arm wenn sie schlecht träumte.

Ihr Kopf lehnte an der Scheibe und sie hatte die Augen geschlossen. 

Als ich das Auto parkte drehte ich mich zu ihr und fasste sie sanft an die Schulter. Mit müden Augen sah sie mich fragend an.

"Wir sind da", sagte ich lächelnd und stieg aus. Durch die Scheibe konnte ich Nea erkennen. Sie strich sich durch ihre Haare und stieg dann auch langsam aus. Ich ging um das Auto und nahm sie an der Hand. Zusammen gingen wir auf das Schulgebäude zu.

"Geht es dir gut?", fragte ich sie und sah besorgt zu Nea. Sie zuckte nur mit den Schultern. Ich blieb stehn und zog sie an mich. Sie schlang ihre Arme um mich und drückte ihr Gesicht an meine Brust. Ich drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel. 

"Du kannst mit mir reden, Nea. Das weißt du doch", hauchte ich und spürte wie sie nickte. 

"Ich fühl mich nicht gut, Damian", meinte sie und sah mich mit glasigen Augen an. Ich nickte nur und ging mit ihr wieder zurück in Richtung Auto. Als sich ihre Hand um meine verkrampfte sah ich erst sie an und folgte dann ihrem Blick. 

Zack kam auf uns zu. 

"Macht ihr jetzt wieder einen auf beste Freunde?", fragte er und sah uns abwertend an. 

"Wir sind zusammen Zack. Tu nicht so als würdest du das nicht wissen. Die ganze Schule weiß davon", meinte Nea leise.

"Du solltest mir gehören. Und nicht diesem Wichser. Ich war die ganzen Jahre für dich da. Ich habe alles für dich gemacht. Und-"

"Und trotzdem liebt sie dich nicht. Sieh es endlich ein", unterbrach ich ihn. Dann gingen wir an ihm vorbei zu meinem Auto zurück. Nea ließ sich auf dem Beifahrersitz nieder und zog ihre Beine an.

Sie sah so unglaublich zerbrechlich aus. 

"Ich fahr dich nach Hause", sagte ich doch sie schüttele mit dem Kopf. Also fuhr ich zu mir. Dort angekommen ging ich schnell auf die andere Seite und öffnete Nea die Tür. Ich nahm sie auf den Arm und trug sie nach drinen. 

In meinem Zimmer legte ich sie auf mein Bett und setzte mich neben sie. Sanft strich ich ihr über die Haare und sah sie herausfordernd an.

"Ich hab Angst", sagte sie leise. Fast hätte ich sie nicht verstanden. 

"Ich hab Angst vor Zack. Ich hab Angst vor dem Ex deiner Cousine. Und ich habe Angst, dass du einfach wieder verschwindest. Ich träume seit Wochen von nichts anderem mehr", leise schluchzte sie auf und ich rutschte näher zu ihr. Ich zog sie auf meinen Schoß und sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab. 

"Ich werde nie wieder gehen. Nicht ohne dich. Selbst wenn meine Eltern wieder umziehen wollen würden, würde ich bei dir bleiben. Ich passe auf dich auf. Ich lasse dich nicht mehr alleine. Du musst keine Angst haben. Zack wird dir nichts anhaben und auch Stella's Ex nicht. Ich bin immer bei dir. Ich liebe dich Nea. Nochmal von dir getrennt zu sein würde ich nicht aushalten", sagte ich und sah ihr in die Augen. Ich wischte ihr die Tränen weg und drückte sie eng an mich.

 Ich wischte ihr die Tränen weg und drückte sie eng an mich

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