Kapitel 35

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Nea

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Nea

Widerwillig hatte ich Damian gehen lassen und fing an mich fertig zu machen. Ich suchte mir eine helle Jeans und einen beigen weiteren Pulli heraus.

Meine Haare ließ ich offen in Wellen über meine Schultern fallen. Ich trug einen hellroten Lippenstift auf und tuschte meine Wimpern.

Gerade als ich in meine schwarzen High Heels schlüpfte hörte ich Damian an der Haustür.

Ich schnappte mir mein Handy und meine Schlüssel und ging nach unten. Kaum stand ich vor Damian fiel ich ihm um den Hals.

"Du warst so lange weg", schmollte ich an seinem Hals. Ich sog sein Parfüm ein und schloss glücklich die Augen.

"Ich war nicht mal zwei Stunden weg", lachte er und drückte mich leicht von sich. Er küsste mich kurz und strich mir dann eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Bevor ihr jetzt geht, würden wir Nea gerne noch unser Geschenk geben", meinte Tante Fiona und kam mit Sasha in den Flur.

"Kommt mit ins Wohnzimmer."

Ich griff nach Damian's Hand und wir gingen ins Wohnzimmer. Mein Bruder saß auf dem Sofa und neben ihm saß ein kleiner Welpe. Mit den großen Augen und dem grauen Fell war er unglaublich süß. Er sah aus wie ein Teddy.

"Ich hatte sie vor ein paar Tagen ausgesetzt an der Straße gefunden. Ich hab sie zum Tierarzt gebracht und dachte es würde dich freuen wenn du sie bekommen würdest", erklärte Tyler.

Lächelnd kniete ich mich zu dem kleinen Welpen und streichelte ihr weiches Fell.

"Wie heißt sie?"

"Das ist ganz dir überlassen", meinte Fiona.

"Aika", meine Mutter hatte mal von ihrem Hund erzählt den sie als Kind hatte. Er hieß auch Aika und ich fand den Namen so schön. Er hieß Gottesgeschenk.

"Aika ist ein wirklich schöner Name. Aber ich glaube ihr müsst langsam los", sagte meine Tante. Ich sah zu Damian, der nickte und stellte mich wieder gerade hin. Zusammen gingen wir dann zu Damian's Auto.

Wenig später kamen wir in einem Restaurant an und stiegen aus. Damian kam zu mir und nahm meine Hand.

"Hab ich dir schon gesagt, wie wunderschön du aussiehst?", fragte er und küsste meine Stirn. Ich lächelte ihn glücklich an.

Meine Unterleibschmerzen hatten nachgelassen, aber für alle Fälle hatte ich eine Tablette dabei. Dadurch, dass die Schmerzen verschwunden waren, war auch meine Laune besser.

"Bevor wir da jetzt rein gehen sollten und essen will ich dir noch was zeigen", meinte Damian und zog mich an meiner Hand einen kleinen gepflasterten Weg entlang. Mit meinen hohen Schuhen war es ziemlich schwierig hier lang zu gehen.

Er schien es zu merken, blieb stehen und hob mich hoch. Gut 15 Minuten trug er mich.

Vor einem kleinen geschmückten Pavillon blieb er stehen. Es stand in einem Garten von einem kleinen süßen Haus.

"Damian, wer wohnt hier?", fragte ich und sah ihn fragend an.

Lächelnd zog er aus seiner Hosentasche etwas heraus und hielt es mir hin. In seine Hand war ein lilaner Schlüssel in ihm wurde eine Rose graviert.

Dann zog er etwas anderes hervor. Sein Schlüsselbund. Ein ähnlicher Schlüssel hing daran. Seiner war in einem sehr hellen Blau.

"Wir."

Ich riss erschrocken die Augen auf. Meine Hände legten sich wie von allein vor meinen Mund.

"Aber-"

"Wir haben bald die Schule fertig. Unsere Uni ist nicht weit von hier und es ist schon gekauft", unterbrach er mich. Vor ungefähr drei Monaten hatten wir unsere Zusagen für die Uni bekommen. Wir wollten beide nicht weit weg.

"Du bist doch verrückt", meinte ich und war zu Tränen gerührt. Er hatte alles durchdacht. Ich ging einen Schritt näher auf ihn zu und küsste ihn.

Zärtlich bewegten sich unsere Lippen aufeinander. Seine Zunge drang in meinen Mund und tanzte mit meiner.

Wir lösten uns schweratmend von einander und er führte mich zu dem Pavillon. Dort lag eine Decke auf dem Boden und verschiedene Sachen zu essen lagen da.

"Ich liebe dich Nea und ich will dich an meiner Seite haben. Ich will neben dir aufwachen. Neben dir einschlafen. Ich will, dass jeder weiß, dass du zu mir gehörst. Ich war 12 Jahre von dir getrennt und es war die Hölle. Du warst meine erste Liebe. Und du bist es immer noch. Ich habe dich immer geliebt und ich werde nie etwas anderes tun. Ich will mit dir in unserem Garten stehen und Seifenblasen machen. Ich will mit dir Rosen anpflanzen. Ich will mit dir deine Lieblingsfilme ansehen. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Ich weiß wir sind erst 19, aber es muss ja nicht sofort sein. Willst du meine Frau werden?", Damian kniete vor mir und hielt mir eine Schatulle mit einem wunderschönen Ring hin.

Er hatte die Form einer Krone und war silber.

Über meine Wangen liefen die Tränen in Strömen herunter. Ich zog Damian an seinem Arm zu mir nach oben und legte meine Lippen auf seine.

Als er mich sanft von sich drückte und mich abwartend ansah konnte ich nur nicken.

In meinem Bauch flogen Millionen Schmetterlinge und ich wusste nicht wie lange meine Beine mich noch halten würde.

In diesem Moment war ich so unfassbar glücklich, dass ich alles schlechte in meinem Leben vergass.

In diesem Moment zählten nur Damian und ich.

In diesem Moment zählten nur Damian und ich

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