Kapitel 26

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Damian

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Damian

Sie hat aufgehört zu atmen. ihr Herz schlägt nicht mehr.

Immer wieder hörte ich die beiden Sätze in meinem Kopf. Doch sie machten bald Platz für etwas anderes.

"Es wird alles gut", sagte Nea immer wieder leise. Ich hörte wie stark ihre schöne Stimme zitterte. Sanft strich sie mir über den Rücken. Ich spürte wie ihr ganzer Körper zitterte.

"Ich liebe dich Damian. Ich werde dich niemals alleine lassen." 

Ich wusste wie ernst sie das meinte. Ich wusste, dass ich sie auch niemals alleine lassen würde. Sie war mein Ein & Alles. Sie war meine Welt.

Ich löste mich aus der Umarmung und legte meine Lippen auf ihre. Ihre Lippen schmeckten salzig. Ich wusste, dass sie auch weinte. 

Verzweifelt hängte ich mich an den Kuss. 

Sie löste sich von mir und sah mich sanft an. Sie strich mir sanft über die Wange und ich schmiegte mein Gesicht an ihre Hand. Mit ihrer anderen Hand strich sie mir die Tränen weg. Dann stand sie auf und ging auf ihren Schreibtisch zu. Sie holte etwas aus einer Schublade und zog mich dann an meiner Hand nach draußen. 

Wir liefen ein Stück durch den Wald. Keiner von uns sagte etwas. An einer bunten Blumenwiese blieben wir stehen. Sie drückte mir eine Flasche in die Hand. Als ich sie mir genauer ansah musste ich lächeln.

Seifenblasen

"Na los. Mach sie auf", sagte sie und hatte ihre schon längst bereit.

"Als du damals verschwunden bist war ich echt sauer auf dich. Meine Mutter hat mir die Wiese gezeigt. Sie hat gesagt ich soll einmal so viele Seifenblasen wie möglich machen. Wenn ich sehe, dass eine platzt sollte ich etwas sagen was ich an dir mag", sagte sie und lächelte verträumt.

"Das werden wir beide jetzt über Stella machen."

Dann pustete sie. Ganz vorsichtig. Es stiegen mehrere Blasen auf. Große und kleine. Die erste platzte.

"Sie war ein wunderbarer Mensch."

Noch eine platzte.

"Sie hat dich zum lachen gebracht", sagte sie und lächelte mich an.

Die dritte platzte.

"Wegen ihr hab ich das erste mal gesehen, dass du rot geworden bist." 

Das war vor ein paar Wochen als sie vor Nea gesagt hatte, dass sie meine große Liebe ist.

Weitere Seifenblasen platzten.

"Sie sah aus wie ein Engel."

"Sie hatte ein wirklich schönes Lächeln."

Ihre Seifenblasen waren alle geplatzt. Jetzt war ich dran. Vorsichtig pustete ich und sah den Blasen zu wie sie in den Himmel stiegen.

"Sie konnte über alles lachen."

"Sie hat in allem das Gute gesehen."

"Sie wollte nichts von Schlechten Dingen wissen."

"Sie war immer für mich da."

"Sie war die letzten 12 Jahre meine einzige Freundin."

"Sie war wie meine Schwester."

"Sie hat sowas nicht verdient."

Nea kam näher zu mir und schlang ihre Arme um mich. Ich schloss die kleine Flasche und ließ sie auf den Boden fallen. Ich legte meine Arme um ihren Körper und drückte sie eng an mich.

Ich konnte noch immer nicht wirklich glauben, dass sie jetzt meine Freundin war. Mein Mädchen. Ich hätte nie gedacht, dass sie mir so schnell vergeben würde, dass wir uns so schnell wieder vertrauten. 

Stella war in einigen Punkten wie Nea. Es gab für sie nur das Gute. Sie hatte immer ihr strahlenstes Lächeln auf den Lippen. Sie hat jedem geholfen, der Hilfe brauchte. Sie war für einen da. 

"Ich liebe dich Nea. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt", sagte ich und schloss meine Augen. Meinen Kopf legte ich auf ihrem ab.

"Ich liebe dich auch. Das habe ich schon immer", nuschelte sie in meinen Pulli. Ich drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel und war froh sie bei mir zu haben.

 Ich drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel und war froh sie bei mir zu haben

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