Hallo ihr Lieben,
Nachdem mich einige von euch gefragt haben, ob ich auch einen Reisebericht über meinen Kurzurlaub machen könnte, habe ich mir gedacht, dass das eigentlich gar keine schlechte Idee ist.
Ich find es selbst immer schön, Reiseberichte zu lesen und gerade auch, diese zu schreiben, um die Urlaube ein wenig Revue passieren zu lassen. Vielleicht lässt sich der ein oder andere von euch ja auch durch einige Aktivitäten inspirieren.
Da ich bereits oft genug in London gewesen bin, habe ich die typischen Sehenswürdigkeiten natürlich alle schon erkundet und deshalb haben wir diesen Urlaub eher dazu genutzt, London auf die Art der Einheimischen zu erkunden. Nicht alles, was ich hier erwähne, wird also in einem Reiseführer zu finden sein.
Die Idee zu unserem Spontantrip kam von einem Moment auf den anderen und weil ich London ohnehin mehr als alles andere liebe, habe ich natürlich nicht Nein gesagt zu der Reise.
Letzten Montag ging es dann endlich los und nach (der üblichen) Verspätung am Flughafen befanden wir uns dann auch schon in der Luft auf dem Weg in die Stadt, der mein Herz gehört. Nach einer Werbeveranstaltung vom Feinsten während des Fluges, bei dem meine Mutter und ich uns das Lachen nicht verkneifen konnten, landeten wir dann auch bereits in London.
Mit Zug und Tub (der ohne Zweifel schnellsten Variante zu Reisen) ging es dann ab ins Hotel, kurz unsere Koffer verpacken und dann auch schon weiter zum Abendessen. Dabei verschlug es uns zu Wahaca, einer Restaurantkette, bei der ich bereits im Auslandssemester öfter gelandet bin. Während wir also Burrito und Tapas aßen, merkte ich, wie sehr ich alles an England vermisst hatte.
Außerdem bin ich direkt in Weihnachtsstimmung gewesen, denn während bei uns in Deutschland doch noch sehr spärlich dekoriert ist, ertrinkt London bereits in all der Dekoration und wo auch immer man hingeht, man wird garantiert ein paar Weihnachtslieder finden.
1: Shopping
An unserem ersten wirklichen Urlaubstag ging es für uns Shoppen auf der Oxford Street und Umgebung, wo sich alle üblichen Klamottenläden finden lassen.
Angefangen haben wir bei Victorias Secret, was immer einen Besuch wert ist, einfach um das Ambiente einmal sehen zu können. Entgegen unser sonstigen Besuche hielt dieser hier jedoch noch eine Überraschung bereit, denn als wir zu den Umkleidekabinen gingen, sagte uns einer der Verkäuferinnen, dass diese für eine private Party reserviert waren, sie uns stattdessen aber einen anderen Ort zum Anprobieren geben würde. Etwas skeptisch liefen wir ihr hinterher, die sich plötzlich mitten neben einem Schrank auf den Boden fallen ließ und diesen aufschloss. Was anfangs einfach wirkte wie ein Teil einer Wand, entpuppte sich letztendlich als geheimer Raum, der eigentlich für die VIP Gäste vorgesehen ist.
Während wir anprobierten, ganz alleine, unterhielten wir uns mit der Verkäuferin, die unheimlich sympathisch war. Sie erzählte uns, dass Prominente den Raum normalerweise für 500 Pfund zum Anprobieren buchen können, je nach Service teurer oder billiger, und das währenddessen dann je nach gebuchtem Paket Champagner herumgereicht wird.
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Realitätsfänger
Non-FictionMeine Meinung, meine Gedanken, meine Schreibtipps. Hier werde ich meinen Senf zu verschiedenen Themen hinzugeben und gemeinsam mit euch eventuell sogar ein schmackhaftes Gericht zaubern.